THEMA:

Guten Abend,
ich bin neu hier und hoffe sehr, dass meine Fragen hier beantwortet werden können. Gestern Nachmittag habe ich meinen PD-Katheter erhalten. Gleichzeitig wurde mein Nabelbruch operiert. Das Krankenhaus ist gerade sehr stark belegt und deswegen wurde ich in der Zahnmedizin untergebracht. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich hier nicht die richtigen Ansprechpartner habe. Am gestrigen Abend bin ich bereits aufgestanden. Und es tat richtig weh. Heute hat mein Arzt gesagt, dass ich morgen entlassen werde. Aber ich habe immer noch ziemliche Schmerzen beim Hinsetzen und Laufen. Gar nicht an der Naht vom Nabelbruch oder an der Naht unter dem Bauchnabel sondern ausschließlich an der Eintrittstelle vom Katheter und im innenliegenden Teil. Der Arzt meint, mit Schmerzmittel geht das schon. Und das irritiert mich so. Ich habe immer gedacht, dass ich nicht zimperlich bin, aber irgendwie fühle ich mich jetzt doch so. Die Krankenschwester hat auch zu mir gesagt, ich soll mehr rumlaufen. Wie war das denn bei euch so?

Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten.

Kiki1705

na dann les mal meinen Beitrag: habe PD-Zugang bekommen und enorme Schmerzen, findest due im CAPD Unterforum auf Seite 1.

Kann mich nur noch dunkel daran erinnern (seltsam, wie schnell man vervgißt) das diese Schmerzen der Eingewöhnun anscheinend dazugehören.

Nur deine Unterbringung als ärztliche Versorgung, kanns du niemanden vom KfH erreichen? Deine Nephrologische Ärzztin? den das geht gar nicht. Mindestens zweimal wurde bei mir nachgeschaut VOM KfH aus!.
Aber ich war froh und glücklich als ich entlassen wurde.

Und daheim waren die Schmerzen vergessen!

lg

Übrigens, dein Beitrag wäre auch besser im Unterforum CAPD aufgehohen (vielleicht kann der Moderator auf deinen Wunsch hin....)

Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Stimmt, ich habe die Frage in der falsche Rubrik eingestellt. Aber ich konnte das im Nachhinein nicht mehr ändern. Ich werde morgen beim KfH anrufen und die weitere Vorgehensweise absprechen. Und wenn ich morgen entlassen werde, werde ich den Nachhauseweg hoffentlich einigermaßen (schmerzfrei) schaffen. Ich fühle mich nur so verunsichert und hätte mir mehr Betreuung gewünscht, zumal ich erst seit 4 Wochen von meinen Nierenproblemen weiß und die ganze Situation mich echt überrumpelt hat. Bestimmt habe ich noch einige Fragen an die bereits Erfahrenen.

Bis dahin
Kiki1705

Nochmal: informiere dein KfH!

Bei mir hat eine der Schwestern vom KfH damals die Stationsärzte und -leiterin zur Schnecke gemacht (darum sage Ihnen das, die haben eine Macht (wenn es ein gutes KfH ist!).

Kann durchaus sein, das der Katheter falsch liegt, was man ändern muss (geht angeblich ohne Op, wurde mir mal gesagt).

Also zum KfH, da sind die Spezialisten dafür und nicht im KH in irgendeiner Abteilung wo PD ein Fremdwort ist!

Generell hätte ich zu dem KH kein Vertrauen mehr, wenn ich mit Schmerzen entlassen würde.

BTW, darum bin ich auch in einem KfH mit 35 km Entfernung (Luftlinie) von mir weg, obwohl das nächste in 6km Luftlinie wäre und das Zweite in 12 km Luftlinie bei uns in einem ziemlich großen KH ist.
Aber weder zu den KfHs habe ich Vertraune (die wollten mich beide zur HD drängen) als auch groß in das KH (Probleme mit den Abtlg: Neurochirurgie, Chirurgie und Onkologie).

Und obwohl das KH bei meinen KfH nur ein kleines ist und nur 3-Bett Zimmer hat (für Kassenpatienten) besteht bei mir vertrauen: sobald die ein größeres Problem bei mir feststellten (Herzuntersuchung), stellten sie den Kontakt mit der Uni-Klinik her (was dann in einer By-Pass Op endete - oder auch nicht, je nachdem wie man es sieht, folgte daraus doch eine nochmalige Brustöffnung, aber das ist ein anderes Gebiet)

lg