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Fraktionelle Natriumexkretion Aussagekraft 18 Jul 2020 22:30 #513924

  • Tabularasa83
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Hallo,

meine Krankengeschichte ist ziemlich komplex, deshalb versuche ich meist vorher zu recherchieren um zu wissen welcher Arzt der beste Ansprechpartner ist und wie dringend das Anliegen ist um es in meinen ohnehin schon vollen Terminplaner mit Arztterminen reinzubekommen. Und ihr in diesem Forum seid mit Sicherheit die besten Experten!

Damit ihr ein wenig wisst, was alles bei den Erkrankungen dabei ist: von einer seltenen genetischer Bindegewebserkrankung (ähnlich zu Ehlers-Danlos-Syndrom), Autoimmunerkrankungen (Hashimoto, relapsing Polychondritis), inkompletter Querschnitt Th9/10, Bandscheibenprobleme, cranio-cervikale Instabilität sowie atlanto-axiale Instabilität, basiläre Invagination (was alles zusammen zu Hirndruckproblemen führt), zu kleine hintere Schädelgrube, POTS, Sicca Syndrom und was weiß ich noch alles ;-) Aber wenigstens weder Bluthochdruck noch Diabetes. Mein Herz und meine Lunge sind grad wegen ein paar Problemen in Abklärung.

Meine Blutwerte sind grundsätzlich (bis auf einen Eisenmangel mit Anämie der mit Eiseninfusionen immer wieder behandelt wird) okay. Nur seit einigen Monaten wurde die fraktionelle Natriumexkretion mituntersucht und ist immer zu niedrig. Zuerst war sie bei 0,53, dann bei 0,31 und nun bei 0,22. Die generellen Natrium und Kreatininwerte sind innerhalb der Normwerte (Kreatinin Blut 0,73 (0,5-0,9 mg/dl), Harn 95,3, Natrium Blut 141 (136-145 mmol/L) Harn 40 mmol/L). Auch alle anderen nierenspeziefischen Werte sind in Ordnung. Eiweiß, Kalium, ... in Ordnung. Blasenentzündungen hab ich durch den Querschnitt häufig, aber das lässt sich kaum vermeiden und geht meist auch ohne AB wieder weg.

Ich weiß, dass einige Medikamente die Nieren schädigen können, auch einige die ich nehme, da ich seit 6 Wochen Methotextrat (und davor ab Jänner versuchsweise Imurek welches abgesetzt wurde da es nicht wirkte) nehme werde ich seitdem engmaschig kontrolliert um rechtzeitig zu sehen, falls sich etwas verschlimmert. Von Buprenorphin, low-dose Saroten, Gabapentin, Sirdalud, Methotrexat, auf und ab Aprednisolon (allerdings erst nach dem ersten Wert der schon zu niedrig war), Molaxole, Glyzerinzäpfchen bei Bedarf und Supplemente wegen Mängel - ich hoff ich hab nix vergessen.

Mir ist erst jetzt beim einsortieren des neuen Blutbefundes aufgefallen, dass genau dieser fraktionelle Natriumexkretions-Wert immer weniger wird. Der Kreatinin-Wert im Urin ist jedesmal weniger als bei den vorhergehenden Tests.

Meine Frage wäre nun, ist der Wert überhaupt aussagekräftig wenn alle anderen Werte im Normbereich sind? Falls ja, wie dringend wäre der Termin? Falls doch eher dringend, versuch ich mich in der Ambulanz in "meinem" Krankenhaus reinzumogeln, mein Rheumatologe würde mir da sicher helfen. Falls nicht ganz dringend, versuch ich beim niedergelassenen Nephrologen einen Termin zu bekommen, die sind ja derzeit alle doch recht überlastet. Ich hab schon länger wegen Ödemen Probleme, hab das aber mehr auf POTS und die abzuklärenden Herzprobleme geschoben. Es war nie mein Problem nummer eins ;-)

Danke euch im Voraus sehr für eure Hilfe! Falls ihr noch zusätzliches Wissen müsst, fragt bitte! Danke, danke danke!

Liebe Grüße, Julia

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Hi :)