Hiho Rina,
kommt doch sehr stark auf die Wasserqualität vom "See" an. Viele erreichen gerade so die Grenzwerte um für normale Menschen nicht schädlich zu sein. Es kann sowohl Abwasser in den See gelangen, sich Müll im See befinden oder sonstwie verunreinigt worden sein.
Da muss man sich erkundigen oder selbst Messstreifen oder Testkits besorgen.
(Deutschland ist so ein Land....wenn die meisten Badeseen die Grenzwerte für bedenkenlose Wasserqualität überschreiten, dann werden halt die Grenzwerte vom Gesetzgeber angehoben, damit der Wähler wieder zufrieden baden gehen kann....)
Bin selber Poolbesitzer, ist zwar nur ein 3,5m rundes und 0,9m tiefes Planschbecken, aber hab mich intensiv mit Poolchemie und Wasserpflege auseinandergesetzt um während der Coronakriese im perfekten Wasser zu planschen.
Sei gesagt, freies chlor im Wasser ist geruchlos, wenn ein Freibad nach Chlor riecht ist das ein Zeichen für schlechte Hygiene.
Gebundenes Chlor riecht aber, ist ein Anzeichen dafür, dass mehr Keime im Wasser als freies Chlor vorhanden ist.
Bei schlechter Poolpflege, wie in den meisten Schwimmbädern, löst sich das gebundene Chlor kaum noch, weil man dafür die 10-fache Menge an freiem Chlor benötigt.
In gut gepflegtem Wasser löst sich gebundenes Chlor schnell auf und es bleibt geruchlos. Wenn sich aber gebundenes Chlor angesammelt hat, hilft oft nur ein kompletter Wasserwechsel, weil die nötige Menge an frischem Chlor für eine wirkungsvolle Desinfektion enorm wäre.
Auch hier würds nicht schaden einen Teststreifen reinzuhalten wenn man sich ein neues Stammbad suchen möchte x_X
lg
Chris