THEMA:

Hat jemand eine Ahnung, wann wir sozusagen "dran" sind mit der C.-Impfung? Meine Ärzte haben noch gar keine Informationen. Ist das Thema Impfung bei Euch in der Dialyse schon zur Sprache gekommen?

Es sollen ja demnächst noch andere Impfstoffkandidaten zugelassen werden. Im Januar der von Moderna, der ein vektorbasierter Impfstoff ist. Welcher von den beiden demnächst zur Verfügung stehenden Stoffe ist denn für uns am besten?

Bisher war es hier oben im Norden noch nicht so schlimm, aber inzwischen ist unser LK Hotspot. Mir macht das langsam Angst, weil es näher rückt.

LG, Ulrike

PS: Ich bin kein Spammer

Ulineu schrieb: PS: Ich bin kein Spammer

www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Ar...blob=publicationFile (PDF)

Siehe Seite 2... Organtransplantierte sind in der dritten Gruppe.

Mein Doc meinte, für mich wäre der britische vektorbasierte Impfstoff wohl nicht geeignet, da ein anderer Virus als Träger benutzt wird. Er will sich noch mit den Ärzten vom TX Zentrum beraten, hoffentlich erfahre ich am Montag mehr.
Mir persönlich ist der mRNA Wirkstoff am symphatischsten.

LG Sabine

Moin Papaaya!
Es gibt keine Erfahrung mit den Corona Impfstoffen.
Es wurde bisher noch kein NTX,HerzTX oder anderer mit diesem Genseqenz Impfstoff geimpft.
Mir ist nicht bekannt das er an Dialysepatienten getestet ist.
Für uns wird dieser Stoff nicht viel bringen.
Es gibt auch immer noch keine Impfung gegen das HEPC Virus.
Es gibt nur Pillen danach.
Ich persönlich werde mich nicht in die 1.Reihe stellen zum impfen.

VG DK

Hallo DK, das werde ich auch nicht. Als Dialysepatientin bin ich sowieso erst in der 3. Gruppe.

Ich habe aber gelesen, dass im nächsten Jahr ein Totimpfstoff vor der Zulassung stehen wird. Ich denke, DER wird es am ehesten für uns sein (falls er bei uns wirkt, Grippeimpfung wirkt ja auch nicht so gut, ist aber immer noch besser, als nicht geimpft zu sein).

Bleibt negativ , ciao, Ulli

Gestern habe ich mit meinem Neph gesprochen. Er meinte, ich könne mich impfen lassen, ich bin TX und hab aHUS. Er hat immer gut für mich gesorgt und ich vertraue ihm.
So wie es aussieht, bin ich mit TX in der 2. Gruppe und ich werde mich dann auch impfen lassen.

LG Sabine

Hallo, erstmal allen ein gutes neues Jahr, das hoffentlich für alle ein weniger anstrengendes wird.

Dazu gleich mal das, was mir meine Ärztin heute bei der Dialyse gesagt hat. Nämlich, dass Dialysepatienten oft wenig bis gar nicht auf Impfungen reagieren. Daran hatte ich nicht gedacht. Man versucht tatsächlich seit 25 Jahren, mich gegen HEPB zu impfen, aber ich baue nie AK auf, und wenn mal, nur sehr wenige.

Ich hoffe, in der UK positivere Nachrichten zu bekommen, denn das macht ja nicht gerade Hoffnung, dieses Jahr wieder etwas Normalität zu erlangen.

Das musste ich mal loswerden, weil es mich doch sehr beschäftigt.

Schönes Wochenende, Ulrike

Hallo,
ich bin immer noch in der Prädialyse, schreib aber mal hier, da es ums Thema Impfen geht.

Ich arbeite im Risikobereich einer Kinderklinik und hab nun die Information erhalten, dass ich mich impfen lassen kann (nächste Woche, hab bereits freie Impftermine erhalten...und mich auch eingetragen...)
Bei jeder möglichen Nebenwirkung eines für mich neuen Medikamentes schreie ich "hier", auch die Niereninsuffizienz ist bei mir vermutlich ein Medikamentenschaden.
Nächste Woche kann ich hoffentlich meinen Nephrologen sprechen, was der nochmal dazu meint- bisher war er zögerlich mit positiver Impfempfehlung bei mir.
Ulrike, bei mir hat die HEPB Impfung auch keinen Effekt.
Ich informiere weiter, wenn ich mit dem Nephro gesprochen habe.
Schönen Sonntag noch:blume:
von Elisabeth

Also meine Nephrologen sind absolut der Meinung, das die Impfung für Dialysepatienten angebracht sei, sofern man dann an der Reihe ist.
Allerdings gibt es keine konkreten Pläne wie das von statten gehen soll.
Am sinnvollsten wäre es wohl, wenn dierekt im Dialysezentrum geimpft werden würde. Ärzte sind schließlich immer dort und man könnte alle Patienten die wollen in "einem Rutsch" durchimpfen.
In der BZ ist heute auch ein entsprechender Artikel erschienen:
www.bz-berlin.de/berlin/nierenzentrum-da...tienten-nicht-impfen

Im Übrigen hat die Hepatitis B Impfung bei mir immer Antikörper gebildet, die z.T über 10 Jahre aktiv genug für einen Schutz waren.
Seit einem Jahr müsste die Hepatitisimpfung mal aufgefrischt werden. Seltsamer Weise gab es auch schon vor Corona dort Engpässe mit der Versorgung.
Auch die neuerdings angebotene Impfung gegen Gürtelrose ist z.Zt aufgrund fehlenden Impfstoffes nicht möglich

Mein Nephro kommt erst nächste Woche aus dem Urlaub, das heißt ich werde mich jetzt nicht impfen lassen, da er mir ja ursprünglich kein "go" gegeben hatte.

Dann nehme ich das jetzt so und genieße erst mal meinen Urlaub mit Entspannung und viel spazieren gehen!
Viele Grüße, Elisabeth

Hallo,

ich habe gerade folgende Info meines Kfh gefunden:

"Liebe Patientinnen,
liebe Patienten,
nach aktuellem Wissenstand wird die Impfung dringend empfohlen, da es keine gesicherte
Therapie einer SARS-CoV2-Infektion gibt. Da der Impfstoff jedoch nicht an
immunsupprimierten Patienten getestet worden ist, sollte Folgendes beachtet werden:

• Aus früheren Impferfahrungen bei Transplantierten stehen Sicherheit und Effektivität
auch bei der jetzigen Covid-Impfung im Vordergrund. Potenzielle Nebenwirkungen
und die Wirksamkeit der Impfung müssen betrachtet werden.
• Bei Immunsupprimierten muss generell von so genannten Lebendimpfungen
abgeraten werden; die von den durch Adenoviren abgeleiteten, so genannten
vektorbasierten SARS-CoV-2 Impfstoffe sind nicht unbedenklich anzuwenden.

Hinweis: Da die mRNA-basierten Impfstoffe keine Lebendimpfstoffe sind, erscheint deren
Anwendung vertretbar zu sein, und die bislang bekannten Nebenwirkungen sind
akzeptierbar – insbesondere unter dem Aspekt eines sonst möglichen schweren
Krankheitsverlaufs im Falle einer Infektion.

• Es ist noch unklar, ob unter einer immunsuppressiven Therapie eine ausreichende
Antikörperentwicklung nach Verabreichung der SARS-CoV-2 Impfstoffe erreicht
werden kann. Daher gilt die Empfehlung, auf die saisonalen Grippeschutzimpfung in
den ersten Monaten nach Transplantation oder nach Rejektionstherapie zu
verzichten.

• Nach den bisherigen Erkenntnissen gelten für Transplantierte die gleichen
Risikofaktoren wie in der Normalbevölkerung - nämlich das Alter und die
Begleiterkrankungen.

Fazit: Derzeit kann der verfügbare Impfstoff unter Abwägung von individuellen Vor- und
Nachteilen bei Transplantierten nach ausführlicher individualisierter Risikoaufklärung
empfohlen werden.

Dieses Merkblatt ersetzt keine individuelle Risiko-Aufklärung im Rahmen einer Impfung. "

An meiner Dialyse wird ab Montag durchgeimpft. Man versucht auf einen Gruppenzwang zu setzen um die Freiwilligkeit auszuhebeln.
Ist malwieder eine Situation wo ich mich total unter Druck gesetzt fühle obwohl ich für mich schonlängst eine Entscheidung getroffen hab.

Ich will den 2ten Impfstoff von Astra-Zeneca der speziell für Personen mit geschwächtem Immunsystem gedacht ist. (AZD7442)
Nur weil sich mein Nephrologe den Biontech-Scheiß spritzen lässt, ist das nicht die richtige Entscheidung für mich.
Und die ganzen 70+ Oldtimer an der Dialyse können sich ja impfen wenn sie sich dadurch sicherer fühlen.


Das Jahr 2021 geht mir schon jetzt gehörig am Sack.

Hallo Ulrike und Elisabeth,

jetzt lese ich hier erst eure Beiträge zum Thema impfen, hatte gerade ein neues Thema aufgemacht, ich Dödel.

Ich hab das ja auch, dass ich keine Hep-Antikörper bilde.

Falls jemand von euch etwas Neues erfährt, würde ich mich sehr freuen, das auch zu hören.

Liebe Grüße
Anja

Hallo,

jetzt konnte ich mit meinem Nephrologen sprechen, er meinte ich könnte/ sollte mich impfen lassen. Als akute Nebenwirkung stellt er sich bei mir keine weiteren außer den mir bekannten nach einer Impfung, vor. Natürlich kann er keine Garantie geben, ist ja eh klar..
Er sagt, evtl. wird meine Immunantwort, Antikörperbildung, spärlicher ausfallen- jedoch wer weiß.

Also bei nächster Gelegenheit- keine Ahnung wann es die gibt, lasse ich mich impfen.

Liebe Grüße von Elisabeth

In Österreich läuft jetzt die "Impfneid"-Werbekampagne.

Jeden Tag 2-3 Zeitungsartikel darüber, dass Teils sehr junge Angehörige von medizinischem Personal und Pflegekräften mitgeimpft wurden.
In der Politik sagt man: Wenn das Volk keine Kartoffeln essen will, lass die Felder bewachen und das Volk wird über nichts anderes mehr sprechen. (Zitat eines früheren Kaisers)
Da wird dann auch ein Skandal daraus gemacht, dass eine Pflegeheim-Leiterin ihren 20 jährigen Sohn mitimpfen lies. (der aber ausgeheilte Vorerkrankungen hat....)

Da mach ich mir mehr Sorgen wegen 50 jähriger Politiker, die ohne Angehörige im Pflegebereich zu haben sich bei Impfungen vorgedrängt haben und Heimbewohner deshalb keine Impfung erhalten haben.

Aber wie auch immer, es ist eigentlich nur eine groß angelegte Neid-Kampagne. Wird in dieser zornigen Neid-Gesellschaft natürlich wunderbar funktionieren. Fühlt sich der Bürger benachteiligt, will er das was ihm vorenthalten wird natürlich dringend haben, obwohl er vorher skeptisch war ob er das wirklich haben wollte. Ebenso Gefühle "etwas zu verpassen" könnten sich einstellen. (wer solche Gefühle verspürt, sollte seinen Psychiater konsultieren...)

lg
Chris

Ja, die Neidkampagne läuft auch hier auf vollen Touren. Jeden Abend wird in der Regionalsendung angezeigt, wie viele Menschen in Niedersachsen geimpft sind (gestern waren es 1,2 auf 100 000 EW, da sind wir in 30 Jahren fertig). Es gibt Gerüchte, dass unser Impfzenttrum Dosen weggeschmissen hat, weil die Impfungen in den Heimen schlecht organisiert sind.

Aber ich wollte mal sagen, was ich in der UK erfahren habe. Eigentlich nämlich nichts. Eine Ärztin meinte, ich solle mich nicht mit Astra Zeneca impfen lassen wegen des Affenvirus als Vector, aber das scheint ihr Privatekel zu sein. Denn gestern bekam ich ein Schreiben, in dem stand, dass sich Transplantierte mit allen rNA-Stoffen impfen lassen können (das gilt auch für Dialysepatienten) sowie mit dem nächsten, der von Astra Zeneca kommt. Alle sind Totimpfstoffe und für uns geeignet.

Die UK sagt, dass sich zumindest in Hamburg Transplantierte nicht vor Ende März/April zum Impfen anmelden können. D.h.für Dialysepatienten dann, dass sie in der 3. Stufe erst im Sommer an die Reihe kämen.
In unserem Bundesland scheint das noch langsamer zu gehen.

So viel zur von der Politik verursachten Impfeuphorie.

Bleibt trotzdem stark, Ulrike

Wobei Astra-Zeneca ja 2 bekannte Impfstoffe produziert, zum einen den Vektorimpfstoff der auf einem Affen-Erkältungsvirus basiert und einen 2ten der etwas später rauskommen soll, der auf Antikörper von Genesenen basiert.

An meiner Dialyse wurden bereits viele Patienten geimpft, alle mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff. Die sind jetzt alle sehr verschleimt und haben seit der Impfung einen Schnupfen. Wobei die Impfung vom Chefarzt ausging, der jeden einzeln dazu aufgefordert hat und das gut organisiert hat.

Mein Neph hat mir gestern gesagt, seit dem 8.1. würden Dialysepatienten und Txler zur Gruppe 1 gehören.
Er ist jetzt dabei, für die Dialyse ein mobiles Impfteam zu organisieren, wir Txler könnten dann mitgeimpft werden, hoffe, dass das klappt.
Ob ich mit meinem aHUS auch dabei sein kann, erfahre ich am Montag im Tx Zentrum, Daumen drück.

Nach meiner ersten Grippeimpfung in 2008 hatte ich den Tag danach einige grippeähnliche Symptome, nicht wirklich schlimm, aber doch so, dass mir ein Tag Extremcouching sehr recht war. Seitdem hab ich das nie wieder so erlebt wie beim ersten Mal, mein Immunsystem hats gelernt.

Schöne Grüße
Sabine

Papaya schrieb: ... Extremcouching ...

In meinem Raum mit 6 Personen inklusive mir, haben jetzt 3 die Impfung erhalten und 3 verweigert, inklusive mir.
Verweigert haben die 2 die schon Corona hatten.
Montag wurde die 2te Impfung verpasst, nach First-Shot-Strategie, man weiß also garnicht ob es noch rechtzeitig war.

Lustige Trivialinfo, wer zum Friseur will braucht einen höchstens 48 Stunden alten negativen PCR-Test, alle anderen Tests gelten nicht, Impfung gilt auch nicht.
Aber die Impfung macht eine Zeit lang positiv....bis die wieder zum Friseur dürfen ist der 5te Lockdown. (Sind jetzt defakto bei Lockdown Nr. 4)

Maskenpflicht auf der Dialyse bleibt bestehen, natürlich FFP2 und keine Sonderbehandlung für geimpfte, die fühlen sich jetzt alle ganz schön verarscht..... :ha:

Österreich will jetzt offiziell den Abstand zwischen 1. und 2. Impfung bei den RNA-Impfstoffen auf ganze 10-12 Wochen erhöhen um soviele Menschen wie möglich zum 1ten mal zu impfen.
Hersteller empfiehlt klar 2-3 Wochen, nicht darüber.


Bin ich froh, dass ich mich nicht auf solche Experimente einlasse.

Christian schrieb: ... Aber die Impfung macht eine Zeit lang positiv...

"Der PCR-Test kann durch die Impfung nicht positiv werden. Wenn dieser positiv ausfällt, dann hat der Mensch sich infiziert", sagt Specht. Auch der Antigentest kann nicht positiv werden - es sei denn, es kommen sehr unwahrscheinliche Umstände zusammen. Aus Sicht von Mediziner Specht jedoch kein realistisches Szenario. Quelle zB ntv

Christian schrieb: ... und keine Sonderbehandlung für geimpfte

Es besteht Hoffnung, dass Geimpfte weniger ansteckend sind. Leider aber noch zu wenig belegt.

"Eine Studie bescheinigt dem Impfstoff von Astra-Zeneca einen „substantiellen Effekt“ auf die Verbreitung des Coronavirus. Außerdem sei eine längere Pause zwischen den Impfungen der Wirksamkeit zuträglich. " Quelle zB faz vom 3.2.21

Es braucht noch viel Geduld

Es hat nochniemand eine 10-12 Wochen Pause zwischen den Impfungen gemacht, solange ist der Wirkstoff 1. nochnicht zugelassen und 2. war das in der Studie nicht getestet.
Ist also reine Vermutung, vermutlich das Ergebnis einer Simulation eines Supercomputers oder so ein Schwachsinn, praktisch wurde das bisher nochnie gemacht. Also so garnicht.
Isreal hat ja auch erst um Weihnachten herum zu Impfen begonnen und wir haben Anfang Februar, also 8 Wochen später. Und zumindest Biontech/Pfizer hat sich klar gegen die First-Shot-Strategie aus Mangel an Daten ausgesprochen.

Und für jeden Experten der irgend etwas behauptet finde ich locker einen ebenso tollen Experten der die Gegenseite vertritt. Und beide stützen sich nur auf Hören-Sagen und Studien von irgendwo. (z.B. positive PCR-Tests wären "biologisch nicht möglich"....ist halt schon doof, wenn das örtliche Labor anderes bestätigen kann und nicht nur Theorien in den Raum stellt.... Der selbe Artikel behauptet, die Impfung darf auf garkeinen Fall später als 60 Tage verabreicht werden, auch ohne irgendeiner Nennung von Daten......)

Die Medien reden uns ja auch so gerne ein, alles wird vorrüber sein wenn alle durchgeimpft sind......allein in Österreich sind diese Woche mehr als ein duzend neuer Mutationen aufgetaucht die alles verändern.

Werdets ja in 1-2 Wochen sehen wenn die Medien verkünden, dass das mit den falsch-positiven Testergebnissen doch nicht so pauschal stimmt. Genauso, dass keine Nebenwirkungen bekannt sind, obwohl nach der 2ten Impfung jetzt ausnahmslos alle eine starke Erkältung haben, bei der 1ten waren nur ein paar verschleimt.

Sind aber sicher keine Spike-Proteine die sie da aushusten und ausrotzen(Ironie)....ähm.....war heute dabei wie den geimpften der PCR-Test für den Friseur verweigert wurde mit der Begründung, aber ok.

lg
Chris

P.S.

Auch die britische Impfstrategie („First Shot“) sorgt für Kritik bei Experten - diese könnte dafür sorgen, dass SARS-CoV-2 gegen die bereits entwickelten Impfstoffe resistent wird.

www.krone.at/2309926

Also die österreichischen Experten sagen wieder das klare Gegenteil.

Wobei das suchen und posten von Quellen aktuell sehr sinnlos erscheint, jedes Medium stellt behauptungen auf und liefert weder Daten, nachlesbare Studien oder sonstige Beweise.

Übrigens, in Österreich entstehen gerade ein Haufen neuer, österreichischer Mutationen!! :D
www.krone.at/2333956

Und zu der Zuverlässigkeit von PCR-Test sag ich mal lieber nichts....außer....angeblich gibt es laut PCR-Tests keinen einzigen Grippe-Erkrankten in ganz Europa, während die Maßnahmen beim Coronavirus anscheinend garnicht wirken. Jeder Mediziner sagt, dass es absolut unmöglich ist und eines von beiden falsch sein muss. Entweder sind die Maßnahmen so phenomenal, dass sie eigentlich auch Corona miteindämmen müssten oder es gibt doch eine Grippewelle die sich hinter falsch-positiven PCR-Tests versteckt.

Ich rate natürlich jedem, mir auf garkeinen Fall zu glauben und alles in Zweifel zu ziehen, bitte gerne.
In Kriesenzeiten mit soviel Propaganda und Stimmungsmache sollte man sowieso seine eigenen Erfahrungen sammeln und nichts glauben.

Mich wundert sowieso nichts mehr, das neueste Mitglied im Raum kam ja vorher von der Corona-Intensiv, dass mein Spital so mit uns umgeht als hätte es gerne ein paar Patienten weniger, das bin ich ja gewöhnt.

Hallo Ulrike, ich bin bereits zwei fach mit Covid von Biontech und Pfizer geimpft. Mein Nephrologe hatte mich gefragt und ich habe sofort ja gesagt. hatte mich schon lange mit dem Thema beschäftigt, da ich gedacht habe, dass wir früh dran sind. Habe beide Impfungen gut vertragen, hatte halt drei - vier Tage Armschmerzen, als wenn ich dort einen blauen Fleck habe.
liebe Grüsse an Alle Tina

Hallo Tina, das ist schön, dass Du schon fertig bist mit den Impfungen. Du bist im Zentrum geimpft worden? Mal sehen, wie es morgen aussieht, aber mir tut nicht mal der Arm weh.

Manche Bundesländer machen das ja, dass sie die Patienten in den Dialysezentren priorisieren. Überall sonst ist es den Impfzentren überlassen, diese Entscheidung zu treffen. Unseres macht es leider nicht.

Aber ich hatte Glück. Heute habe ich mir die erste Impfe im Pflegeheim abgeholt. Als Altenheimseelsorgerin bin ich durch die neue Impfverordnung nach ganz oben gerutscht.

Aber Dialysepatienten stehen jetzt auch eine Stufe höher und sollen in der 2. Gruppe an die Reihe kommen. Das habt Ihr sicherlich mitbekommen. Unsere Ärzte im Zentrum haben uns Atteste ausgestellt, damit wir uns anmelden können, wenn es so weit ist.

So hoffe ich, dass bald alle in den "Genuss " einer Impfung kommen, die es wünschen, damit sich unser aller Leben nach und nach normalisieren wird.

Liebe Grüße von Ulrike

In Israel wurden bereits 66% der Bevölkerung geimpft, gleichzeitig sind die Neuinfektionen auf einem Rekordhoch und pro Kopf gerechnet viel mieser als in Deutschland. Auch die Todeszahlen flachen noch nicht ab.

Gilt mittlerweile als Erwiesen, dass die Impfung bei Mutationen schlechter wirkt.

Ohne jetzt den schwarzen Peter an die Wand zu malen, aber seid lieber weiterhin schön vorsichtig, weil die Impfung hält nicht was sie verspricht, leider.

Kann euch nur raten Israel im Auge zu behalten, da kann man beobachten ob die Impfung die Wende bringen kann oder eben nicht.....mal schauen wie es Ende Februar/März aussieht, wenn dann keine Wende kommt, dann gehört der Impfstoff überarbeitet und bringt in der jetzigen Form rein garnichts. (Süd-Afrika-Variante wirkt die Impfung nur halb so stark wie beim normalen COVID-19, laut neuesten Expertenmeinungen)

lg
Chris

Dann guck mal hier:https://www.merkur.de/welt/corona-israel-impfung-biontech-coronavirus-wirksamkeit-studienergebnisse-herdenimmunitaet-90198973.html

Du hast Recht, das liegt an den Mutationen, aber auch daran, dass viele in Israel nicht zur Zweitimpfung gehen und weil ein Drittel der Bevölkerung, die Kinder, nicht geimpft werden.

Ich fürchte, dass auch bei uns die Mutationen die Oberhand gewinnen. In Niedersachsen ist in mehreren Altenheimen trotz zweimaliger Impfung die britische Mutante ausgebrochen. Aber die Impfung wirkt. Es sind keine schweren Kranjkheitsverläufe bei den alten Menschen zu beobachten. Die meisten verlaufen asymptomatisch. Unser Gesundheitsminister lässt die Ausbrüche von mehreren Instituten prüfen - wir werden sehen, was dabei herauskommt.

Für mich ändert sich erstmal gar nichts. Ich habe ja noch nicht mal die 2. Dosis bekommen. Und dann weiß man auch nicht, wie gut die Impfung bei Dialysepatienten wirkt. Mundschutz und Abstand sowie Händedesinfektion muss ich natürlich weiterhin beibehalten. Ob ich meine Arbeit dann im April auch wirklich wieder aufnehmen kann, hängt von dem ab, was jetzt noch komm (oder auch nicht, hoffentlich).

Guts Nächtle, Ulrike

Hallo,

ich werde mich impfen lassen, wenn ich denn überhaupt irgendwann drankomme. Wir haben jetzt wochenlang die "Hölle" erlebt und ein Familienangehöriger ist an Corona gestorben. Es war eine Berg- und Talfahrt in der Verfassung. Sowas wünscht man niemanden.....Man darf gar nicht darüber nachdenken....

Mit 39 Jahren gehöre ich ja nun nicht in die bevorzugte Altersklasse, aber ich glaube gehört zu haben, dass chronische Nierenerkrankungen jetzt von Gruppe 3 in Gruppe 2 gelandet sind. Leider ist es bei uns schon mittlerweile so, dass sich an diese Prioritätsliste nicht gehalten wird....

Da gibt es Krankenhäuser, die ihr Sekretariat und die Chefetage geimpft haben, aber die Krankenschwestern, die nah am Patienten dran sind, nichts erhalten haben...da gibt es Bürgermeister ohne Vorerkrankungen, die auch noch nicht so alt sind, die sich einfach vorne angestellt haben....währenddessen in Pflegeheimen und die ganzen alten Leute, die zu Hause gepflegt werden noch nicht alle dran waren....und auch die Leute nicht mit Vorerkrankungen.....so geht das bei uns momentan zu