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Extreme Schleimbildung 14 Jul 2022 17:47 #519961

  • ManuelaK
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Hallo,
ich weiblich, 63 Jahre bin seit 3 Jahren an der Hämodialyse.
Seit Beginn der Dialyse leide ich unter starker Schleimbildung, die sich im Laufe der Zeit immer mehr verschlimmert hat.
Die behandelnden Ärzte können die Ursache nicht feststellen.
Ich möchte deshalb prüfen, ob es an den Medikamenten liegt bzw. an der Ernährung (Getreide, Milchprodukte?).
Gibt es hier jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
An Medikamenten nehme ich:
Blutdruck: Beloc-Zok, CandeAmlo Hexal, Doxazosin
Schilddrüse: Prothyrid
Übersäuerung: Nephrotrans (Nur Sa/So)
Phosphatbinder: Renvela
Anti-Kalium: CPS Pulver

Kann jemand helfen?
LG
Manuela

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Extreme Schleimbildung 26 Sep 2024 07:55 #526108

  • ManuelaK
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Hallo,
ich möchte das Thema noch mal hochholen. 2 Jahre später, es hat sich nichts geändert. Ich habe den ganzen Tag Husten mit entsprechendem schleimartigen Auswurf. Ein Lungenarzt wurde konsultiert, er hat nichts gefunden. Gibt es hier jemand, der Gleichartiges hat bzw. Anregungen, was ich noch unternehmen könnte.

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Extreme Schleimbildung 26 Sep 2024 09:13 #526109

  • kohana
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Hallo Manuela

Das hört sich sehr mühsam an... Vielleicht findet dein Beitrag dieses Mal mehr Aufmerksamkeit.

Ich hatte nach meiner Corona-Infektion etwa 2 Monate lang Probleme mit Verschleimung und daraus entstehendem Husten. Die Ursache war damals relativ klar, wurde aber nicht speziell abgeklärt: PNDS Post Nasal Drip Syndrom - entzündete Nasennebenhöhlen, Schleim tropft aus der Nase den Hals und Rachen hinunter in die Bronchien. Spülen mit Meerwasser und zusätzlich dann eine Zeit lang ein (verschreibungspflichtiger) kortisonhaltiger Nasenspray haben geholfen. Bei meiner letzten Erkältung (kein Corona) hatte ich das Problem wieder, aber nicht so lange. Für PNDS kann es auch andere Auslöser geben als entzündete Nasennebenhöhlen im Zusammenhang mit einer Erkältung.

Du wast wohl schon bei verschiedenen Ärzten, wie ich aus deinem ersten Beitrag schliesse. Wurde auch ein HNO (ich weiss nicht, ob der dasselbe untersucht wie ein Lungenarzt) und ein Gastroenteorologe beigezogen? Auch ein Allergologe könnte nützlich sein, weil das ganze ja mit der Dialyse anfing.

Hat denn der Lungenarzt (oder einer deiner anderen Ärzte) nicht mal eine Vermutung oder eine Empfehlung geäussert, so aus seinem langjährigen Erfahrungsschatz?

Hast du denn bei der Ernährung schon Versuche gemacht? zB Reduzierung oder vorübergehender Verzicht auf gewisse Lebensmittel, die vielleicht zu etwas mehr Schleimbildung führen können - wobei die Wirkung von Milch scheinbar gar nicht so eindeutig ist, wie ich überrascht feststellte, zB in diesem Artikel hier. Ich wusste bisher nur, dass viele (?) Redner und Sänger vor ihrem Auftritt auf Milchprodukte verzichten.

Ich wünsche dir, dass man bald eine Lösung für dich findet!!!!

Liebe Grüsse Kohana
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Hi :)