THEMA:

Hallo zusammen,
nach beidseitiger Nephrektomie und langsamen wieder auf die Beine kommen, gibt es ein neues vorherrschendes Problem. Hypotonie - nicht nur während der Dialyse sondern auch an Dialysefreien Tagen.
Und zwar so niedrig, dass es zu Abklappern kam. Kardiologisch ist alles in Ordnung. Die Nephrologen lassen mich ziemlich allein damit und auch der Endokrinologe weiß nicht wirklich weiter.
Hat hier jemand vllt den einen oder anderen Tipp?
Vielen Dank

Kompressionsstrümpfe mit Kompressionsklasse 2, maßangefertigt
Gibt es auf Rezept, nach Vermessung im Sanitätsfachhandel werden die Strümpfe von entsprechend zertifizierten Anbietern individuell hergestellt.
Ich habe die lange Jahre wegen meiner kardiologischen Neuropathie (RR im Stehen 70/40 mmHg) getragen, außerdem direkt nach Tx, und habe immer noch zwei aktuell angepasste Paare im Schrank.

Das ist keine ursachen-, sondern eine ergebnisorientierte Massnahme, die Dich im Alltag auf den Füßen halten kann.
Außerdem: langsame Lagewechsel. Aus dem Liegen langsam hinsetzen, ggf mehrere Minuten warten, langsam aufstehen.

Hat die kardiologische Untersuchung einen Kipptischtest beinhaltet?

vG
Anja

P.S. Diese Kompressionsstrümpfe sind nicht die weißen aus dem Krankenhaus. Man sucht sich Farbe, Muster etc selbst aus. Meine letzte ist schwarz, blickdicht und ich habe sie bei der letzten Vor-Corona-Weihnachsfeier zu kurzem Rock und Stiefeln getragen.

Hallo Els,

geht es Dir inzwischen besser. Wenn nicht: Nimmst Du Bludrucksenker? Könnten die zu hoch dosiert sein?
Ich hatte zeitweise hypotone Krisen, nachdem zu meiner 4er-Kombi-Therapie Losartan/Bisoprolol/Xipamid/Amlodipin
noch der Alphablocker Doxazosin dazugekommen war. Bin danach ein paarmal richtig umgekippt.

LG
pdanf