Hallo Christian,
interessanter Artikel.
Die Studie identifiziert vor allem zwei unabhängige Risikofaktoren: Pulswellengeschwindigkeit (PWV) und Phosphatspiegel.
(Zur Info: eine erhöhte PWV entsteht durch eine hohe/erhöhte Gefäßsteifigkeit, und die zB durch Bluthochdruck, Rauchen, Diabetes, hohe Blutfettwerte, Gefäßverkalkung etc pp entstehen; ein erhöhter Phosphatspiegel kann (unter anderem) zu Gefäßverkalkung und Gefäßsteifigkeit führen)
wie soll man mit der Information umgehen
Du könntest Deine Laborwerte anschauen, ob das alles auch mit den neuen Informationen im Kopf in Ordnung ist..
Du könntest Dir auch überlegen, dass beide identifizierten Risikofaktoren etwas mit dem Zustand Deines Gefäßsystems zu tun haben und "nett zu Deinem Gefaäßsystem sein"; und da gibt es viel, was Mensch ohne Pillen tun kann (und letztendlich auch keine Pille schafft.
Die statistische Analyse der erhobenen Daten erfolgte mit der Software SPSS® Statistics Version 20 der Firma IBM. Bei allen statistischen Berechnungen wurde ein Signifikanzniveau von 5% verwendet; ein Testergebnis wurde als signifikant gewertet, falls p < 0,05 war.
bedeutet: Man nimmt einen Haufen verfügbarer Daten, wirft sie in SPSS und das findet dann heraus, wo es welche Korrelationen gibt.
Das bedeutet auch: es findet nur dort Korrelaptionen, wo auch Daten verfügbar sind. Und die PWV ist ein Wert, der etwas aufwändiger zu bestimmen ist, der fällt nicht mal eben im Routinebetrieb an.
Interessanter finde ich das hier:
vG
Anja