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Shunt 03 Apr 2025 12:27 #527454

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Hallo zusammen,

mein Shunt macht große Probleme. Die letzten vier Dialysen wurden kontinuierlich schlechter.
Der Ultraschall ergab, dass der Fluss deutlich zurückgegangen ist und dass die Gefäßwand fibrosiert ist, Wandstärke von fünf mm. Das Gefäßlumen an einer Stelle sehr klein.

Komischerweise ging der TMP am Montag auf 40 zurück, obwohl ich HDF mache. Ich frage mich, ob das am Shunt liegt.

Was bedeutet fibrosiert? Kann man das noch retten?

Jetzt muss Hilfe her. Wiesbaden ist leider zu.

Und immer wieder geht es von vorne los. Nie mal längere Ruhe.

Ich bin fix und fertig.

Viele Grüße

MaWa

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Shunt 03 Apr 2025 12:46 #527455

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Als Fibrose (fachsprachlich auch Fibrosis) wird eine krankhafte Vermehrung des Bindegewebes in menschlichen und tierischen Geweben und Organen bezeichnet, dessen Hauptbestandteil Kollagenfasern sind. Dabei wird das Gewebe des betroffenen Organes verhärtet.

-> heißt also dein Shunt bildet sich einen Panzer aus Kollagenfasern.

Naja was möglich ist und was man sich finanziell leisten kann sind zwei verschiedene Dinge. Angeblich kann man ja schon seit einigen Jahren ganze Blutgefäße im Labor züchten :/

Jedenfalls wird der Shunt wohl mit der Zeit härter und unbeweglicher und steif.....da müsste man das kranke Gewebe wegschneiden und durch neues gesundes Gewebe ersetzen, z.B. eine gesunde Vene von anderer Stelle verpflanzen.
Aber so richtig rückgängig machen lässt sich die Fibrose ja nicht, sondern nur verlangsamen. (z.B. sollen Wirkstoffe von Kurkuma gegen Fibrose helfen.)

Alternativ aber ziemlich umstritten wärs ja die Vene durch Kunststoff zu ersetzen. Aber für all solche Dinge bräuchte man das Shuntzentrum und viel Erfahrung.

EDIT:
Eine engstelle im Shunt lässt sich ja normalerweise dehnen und reparieren, aber fibrosiertes Gewebe ist nicht dehnbar und würde zerreißen/brechen. Das sei mal hervorgehoben.

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