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Frage zum Shunt 25 Jun 2025 20:20 #527817

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Guten Abend

Ich habe in ein paar Wochen einen Termin für den Shunt in Arm.

Ich dachte, es wär kein großer Eingriff, doch ich muss sogar eine Nacht dortbleiben, stationär.

Habt ihr Erfahrung oder Infos dazu noch wäre toll?

Guten Abend noch

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Frage zum Shunt 26 Jun 2025 15:15 #527828

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Guten Abend!
Eine gute Freundin von mir hatte vor einiger Zeit ebenfalls einen Shunt im Arm bekommen, und sie war anfangs auch überrascht, dass es doch ein etwas größerer Eingriff ist. Sie musste ebenfalls eine Nacht im Krankenhaus bleiben, was sich aber im Nachhinein als sehr sinnvoll herausgestellt hat – zur Überwachung und um mögliche Komplikationen gleich zu erkennen. Der Eingriff selbst verlief bei ihr problemlos, aber sie meinte, dass der Arm danach ein paar Tage empfindlich war und man sich unbedingt schonen sollte. Ihr Tipp war, wirklich alle Anweisungen der Ärzte zu befolgen und sich nicht zu überfordern – dann heilt alles gut. Alles Gute dir dafür!

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Frage zum Shunt 26 Jun 2025 16:16 #527830

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Ich habe in 9/24 den Shunt in ambulanter Behandlung bekommen (vorsorglich), er musste aber in 4/25 ergänzt werden, ebenfalls ambulant! Eingriff dauerte jeweils 30-40 Minuten. Warum sollst du denn stationär bleiben , bist du Risikopatient?

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Frage zum Shunt 26 Jun 2025 19:26 #527835

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Guten Abend alle zusammen

Ja was heißt Risiko Patient ich hab Diabetes Typ 1 eins und fast alle Folge Erkrankung wie Retro Pathie Polyneuropathie Neuropathie…

Ich habe nicht darauf gepocht , dass ich eine Nacht bleiben muss, aber so ist es vorgeschrieben wurde mir gesagt, alle Termine wurden schon gemacht.

Heute kam der Brief vom Nephrologen, und momentan habe ich ein GFR Wert von 17.

Ich habe jeden Monat Blutuntersuchung, und jedes Mal wird der Wert geringer und geringer.

Jetzt darüber hinaus noch eine Frage mit welchen Wert kommt ihr an die Maschine? Also wurde Blutwäsche gemacht.?

Der Schund muss ja auch noch ein bisschen reifen wurde mir gesagt 4-6 Wochen ungefähr.

Die Nebenwirkungen merke ich täglich Magendarmprobleme Bluthochdruck Schlaf Probleme keine Kraft und schnelle Schrift

Phosphat Tabletten nehme ich auch zu jeder Mahlzeiten.

Danke schon einmal für eure Antworten…

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Frage zum Shunt 05 Jul 2025 01:09 #527894

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Guten Morgen

Es wäre toll, wenn ihr eure Erfahrung oder Tipps mit dem Thema mir mehr Zeit.

Für mich ist diese Situation ziemlich hart beziehungsweise schwer und das schlimme kommt ja noch.

Im übrigen wird bei mir eine kombinierte Transplantation von Niere Bauchspeicheldrüse gemacht wegen dem Diabetes Typ eins.

Schöne Grüße

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Frage zum Shunt 06 Jul 2025 16:11 #527897

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Hallo Too,

wie gehts dir aktuell so bei der Hitze?
Die Belastung durch die Hitze ist ja ein zusätzlicher Faktor, hast du ab und zu Ödeme in den Beinen? Bekommst du beim Schlafen gut Luft und wie sieht es nach dem Aufstehen aus?

Bei mir war der Dialysebeginn nicht wegen einem Absinkenden GFR, bei mir kam über den Sommer damals die Ausscheidung nicht mehr mit und ich hatte Juli/August bereits starke Ödeme.

Das fängt so an, dass man Ödeme in den Beinen bekommt, wenn man schläft und flach liegt bekommt man einen verschleimten Husten weil die Ödeme in die Lunge wandern.
Und in der Früh kann es passieren, dass man sich einen Magen voll Speichel/Schleim und ne Lunge voll Schleim auskotzt. Weil die Flüssigkeiten durch die Schwerkraft von den Beinen in Lunge und Magenbereich wandern.
Ich fing aus Reflex an mein Bett beim Kopfteil aufzubocken damit ich schlafen konnte, was nur eine Übergangslösung war.
Im September war das Wasser soviel, dass ich kaum noch schlafen konnte, wegen dem niedrigen GFR war ich aber chronisch Müde.
Bin dann ins Krankenhaus gefahren wo man beim Röntgen schon viel Wasser in der Lunge festgestellt hat, dann hab ich einen Katheter für die Akut-Dialyse bekommen und bin auf der Intensiv per Hämofiltration behandelt worden und dort gleich mal nen halben Tag am Entwässern gewesen.

Ich hatte ja auch eine blöde Vorgeschichte, mein Hausarzt wollte nicht glauben, dass ich Niereninsuffizienz hab und ich bin erst mit Stadium 5 einfach ins Krankenhaus gegangen und direkt Dialysepatient geworden ohne vorher in nephrologischer Behandlung gewesen zu sein.

Dramatische Geschichte die dir sagen soll, du merkst eh selber wie es dir schlechter geht und wann es wirklich Zeit für die Dialyse wird.
Und im Zweifelsfall kann man dir jederzeit einen Shaldon-Katheter in den Hals setzen, dauert keine 10 Minuten und du hängst an der Dialyse.

Der einzige Ort im Körper wo genug Blutfluss stattfindet um 400ml/min zapfen zu können ist ein Shunt oder der linke Vorhof im Herzen, also Herzkatheter geht schnell wenns ein Notfall wird.

Dass du im Notfalls nicht behandelbar bist weil du keinen Shunt hast kann dir definitiv NICHT passieren.

lg
Chris
Folgende Benutzer bedankten sich: Too

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Frage zum Shunt 06 Jul 2025 20:24 #527898

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Guten Abend

Ja, ödem habe ich auch an den Knöchel und an den Beinen. Deswegen trage ich auch Stützstrümpfe die bis oben hingehen also nicht nur bis zu den Knien.

Ich nehme täglich 20 mg Torasemid, Wasser, Tabletten morgens und abends je eine ein.

Phosphat Tabletten nehme ich auch morgens und abends also zu den Mahlzeiten eine ein.

Aber der große Nachteil, seitdem ich die Phosphat Tabletten nehme aber ich immer nachts Durchfall beziehungsweise Blähungen, die feucht sind echt schrecklich.

Gibt es besondere Lebensmittel oder gut verträgliche? Ich blicke da nicht durch.

Beste Grüße

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Frage zum Shunt 06 Jul 2025 20:35 #527899

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Bei Durchfall würd ich Pantholoc nehmen, das ist ein Protonenpumpenhemmer und hilft gegem übersäuerten Darm.

Und eine schonende Mahlzeit wäre Pfannkuchen mit Staubzucker, das ess ich immer wenn ich Magenprobleme hab.
Für alles andere gilt eine ausgewogene Ernährung hilft den Magen zu unterstützen, wenn der Magen etwas nicht verträgt probier mal ein Brötchen(österreicher sagt Semmel) dazu und schau ob dus dann besser verträgst.

Um möglichst fit zu bleiben braucht der Körper Kohlehydrate und Eiweiß, da hilft Mehlprodukte essen und 2-3 Hühnereier am Tag - im Pfannkuchen sind also die wichtigsten Nährstoffe die man braucht direkt verfügbar.

lg

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Frage zum Shunt 06 Jul 2025 22:05 #527900

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Hallo Too, die Shuntanlage ist kein großer Eingriff, aber am nächsten Tag musste ich wieder in die Praxis zum Nachschauen. Daher ist es sinnvoll, eine Nacht zu bleiben. Es könnten auch abrechnungstechnische Gründe sein. So ein Eingriff muss sich für die Klinik rechnen. Ich würde vorsichtshalber immer eine Nacht bleiben. Dann kann schnell etwas getan werden, wenn sich Unregelmäßigkeiten wie z.b. eine Blutung einstellen sollten.

Der richtige Zeitpunbkt für den Beginn der Dialyse ist immer schwer zu finden. Die Patienten schieben es meistens raus. Das ist verständlich. Ich hatte beim ersten Mal schon Übelkeit und Erbrechen wegen des hohen Harnstoffs. Deshalb bin ich das zweite Mal freiwillig zum Arzt gegangen und habe ihm gesagt, ich möchte nun anfangen. Ich glaube, er war sehr erleichtert. Man sagt, wenn Übelkeit und Erbrechen anfangen oder der Harnstoff bei 200 ist, dann sollte man anfangen. Dann geht es einem auch rasch besser. Denn dass man schon ziemlich vergiftet ist, das kriegt man nicht mit, weil es ein schleichender Prozess ist. Das merkt man erste, wenn man durch die Dialyse wieder mehr Kraft hat.

Manche Phosphatbinder machen Magenprobleme und Durchfall. Dann müsste man überlegen, auf einen anderen umzusteigen. Ich bin mit Fosrenolpulver gut zurechtgekommen. Ich hatte keinerlei Beschwerden damit. Im Moment brauche ich das nicht mehr, weil sich meine Werte auf unterem Niveau eingependelt haben (seit die letzte Nebenschilddrüse raus ist).

Alles Gute für Dich, Ulrike

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Frage zum Shunt 07 Jul 2025 21:47 #527906

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Guten Abend,

Vielen Dank für eure vielen Antworten und Tipps. Ich werde mich melden, sobald es was Neues wieder gibt.

Beste Grüße

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Hi :)

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