Zimmerei,
Dialyse ist nicht gerade Vergnügunssteuerpflichtig!!
Und es ist recht normal dass man erst mal total ausgelaugt und buchstäblich fix und foxi ist.
Wichtiger ist das Allgemeinbefinden an den dialysefreien Tagen, das war bei mir nach etwa 5 oder 6 Monaten erheblich beser!
Dialyse ist halt nur eine Ersatztherapie, während die eigenen Nieren immer
( wirklich immer!!)
arbeiten, wird die Ersatztherapie auf 3. wöchentlich reduziert.
Abhängig vom Gewicht / der Ausgangserkrankung / der Restausscheidung...
rät der medizinmann vielleicht später zu einer längeren diazeit, die Dein Mann unbedingt nutzen sollte.
ich selbst hab nach 3 Jahren mit immer 3mal 4,5 Std Dialyszeit nun zur Heimdia gewechselt und mache nun stur jeden zweiten Tag Dia. Also in 14 Tagen 7mal statt wie bisher 6 mal4,5 std)
Für mich war das wie Mütze vom Kopp !! Der Allgemeine Grauschleier der schlicht alles überzogen hatte, war nach 4 wochen auf einmal weg. es geht mit ganz erheblich viel besser, ich kann sogar wieder nen Buch lesen was in den letzten Jahren völlig unmöglich war.
Allerdings : Nach der Dia bin ich immer noch total geschafft!
Daher mache ich vorzugsweise abends Dia, dann falle ich sofort ins Bett und schlafe min 10 Std, danach gehts!
im Urlaub, wenn es meist nur morgens Dialyse gibt, muss ich den Tag schlicht abschreiben! da gibts nur Sofa und Bett, leider.
Euch für die schwierige Anfangszeit Alles Gute!