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Fahrtkosten 10 Nov 2001 15:55 #194859

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Gibt es Kinder denen Fahrten mit dem Taxi von der Krankenkasse genehmigt werden obwohl die Eltern ein Auto haben? Wie sieht es aus wenn das Auto ausfällt?
Wir brauchen dringend Antwort!!!

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Re: Fahrtkosten 12 Nov 2001 21:52 #194888

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Hallo,
habe dir schon unter allgem. geantwortet. Frag bei der KK nach, bei dem dein kind mitversichert ist. Die muss auch die Kosten übernehmen. Die Medikamente musst du ja auch nicht selber bezahlen.
Gruß Carola

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Re: Fahrtkosten 13 Nov 2001 08:46 #194889

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Die KK macht sehr viel Ärger. So einfach ist das leider nicht. Trotzdem prima das du dich gemeldet hast. Die wollen doch unser Baby zu Fuß gehen lassen um es so auszudrücken. Sparen ist da angesagt. Wenn du noch mehr Tips hast, geb bitte Bescheid. DANKE!!!

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Re: Fahrtkosten 13 Nov 2001 10:51 #194891

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Hallo Sabine,

also, da muß ich doch mal als Anwalt was zu sagen! Natürlich muß die KK diese Kosten ohne wenn und aber übernehmen. Das Kind wird doch bei Euch in der Familie mitversichert sein, oder? Das ist jedenfalls üblich. Es ist unzumutbar, das eigene Auto zu benutzen und den Eltern quasi auch noch die Zeit aufzubürden, geschweige denn die Kosten nicht targen zu wollen. Wie sollt Ihr als Eltern denn einer regelmäßigen Beschäftigung nachgehen und Geld für den Lebensunterhalt verdienen wenn Ihr Euer Kind zur Dialyse bringen müßt und auch noch holen sollt? Also hart bleiben und der Kasse die Kosten in Rechnung stellen. Wenn sie nicht bezahlen, dann müßt Ihr leider klagen. Es gibt Prozeßkostenhilfe, soweit Ihr nicht genügend Einkommen habt. Anwaltszwang ist nicht vonnöten. Das Gericht wird Euch Hifestellung bei der Klage geben. Fragt einfach bei der Gerichtsantragstelle Eures zuständigen Sozialgerichts nach. Welche KK ist es denn? Habt Ihr schon einen Rentenantrag gestellt oder einen Antrag auf andere Sozialleistungen?
Viel Glück!
Björn, der Wartende

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Re: Fahrtkosten 13 Nov 2001 12:33 #194892

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Gehts denn überhaupt um die Fahrtkosten zur Dialyse? Oder meinst Du Fahrten zu regelmäßigen Untersuchungen?
Ich denke da wird unterschieden.

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Re: Fahrtkosten 14 Nov 2001 12:16 #194904

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Hallo Gast_1
Unsere Krankenkasse unterscheidet keineswegs zwischen den Fahrten zur Dialyse und den Fahrten zu den Untersuchungen. Sie haben einmal einen Bericht des Arztes verlangt und uns dann erklärt, daß sie die Untersuchungen ebenso wie die Fahrten zur Dialyse behandeln. Wir müssen quasi die erste Fahrt und die letzte Fahrt zahlen, die Jahre der Behandlung werden wie eine Bahandlung gehandhabt, zu der man hin und wieder zurückfährt.
Wahrscheinlich ict es aber von KK zu KK unterschiedlich.
Grüße
Tanja

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Re: Fahrtkosten 14 Nov 2001 15:53 #194905

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gilt vielleicht nur bei denen, die eh Dialyse machen muessen ?!?

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Re: Fahrtkosten 15 Nov 2001 20:42 #194917

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Entschuldige, das ich mich erst jetzt melde, aber ich hatte Probleme mit meinem Internet.
Welcher KK gehörst du an. Wenn du möchtest, mail es mir zu . Dann, im welchen Bundesland wohnst du.
Gruß Carola

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Re: Fahrtkosten 15 Nov 2001 20:44 #194918

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auch bei regelmäßigen Fahrten zur Untersuchung, übernimmt die KK die Kosten.

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Re: Fahrtkosten 15 Nov 2001 20:47 #194919

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Hallo,
das gilt nicht nur für Dialyse, sondern für chron. Kranke überhaupt. Und zur Not kann man es über die Steuererklärung absetzen.
carola

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Re: Fahrtkosten 16 Nov 2001 08:47 #194929

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Ich will euch mal den Fall schildern. Zusätzlich rate ich euch auf sehr viel Ärger einzurichten, da die AOK aufräumt. Bsp: Meine Schwester muß zur Wäsche nach Köln reisen, es ist die nächstgelegene Klinik, dort ist Sie schon 22 Jahre . Die AOK wollte die Behandlung nicht mehr übernehmen. Begründung war das jeder Arzt das Blut waschen kann. Da es aber sehr große Unterschiede im Verfahren gibt (Witten hat eine Lebensverlängerung von 5 Jahren, Köln von 20 Jahren) oder die Wäsche wird nicht vertragen hat die KK mit sehr vielen Gesprächen eingesehen das es notwendig ist. Rechtsanwälte wurden auch bemüht. Für ein Jahr wurde wieder die Wäsche genehmigt. Kaum hatte Sie sich gefreut, kam von der AOK die Kündigung für dei Taxifahrt. Es werden Ihr nur ca. 100 DM für dei Fahrt bewilligt. Wie der Rest bezahlt werden sollte interessiert die KK nicht. Der Ärger geht bei unserem Sohn weiter. Zur Zeit sind ambulante Behandlungen in Essen notwendig. Die AOK zahlt nur ca. 90 DM für die gesam. Fahrt. Und unser Sohn(1 Jahr) sollte von Anfang an mit dem Zug fahren oder laufen. Wie der Rest bezahlt wird ist noch offen. Ich würde euch aber auf dem laufenden halten. Und medizinische Notwendigkeiten von Professoren interessieren die KK nicht im geringsten. Oder wie es einem Patienten vor bzw. nach der Wäsche geht ist egal.
Also, bleibt mir gesund!!!

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Re: Fahrtkosten für Sabine 19 Nov 2001 17:45 #194981

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Ich hatte das gleiche Problem nach meiner Transplantation. ich wohne in Berlin und wurde in Hannover transplantiert, da mich Berlin nach 3 vergeblichen transplantationen abgelehnt hat. Die Fahrten zur Nachuntersuchung wollte die KK auch nicht übernehmen. Da half auch kein Brief von meiner Behandelnden Ärztin und auch nicht von Hannover. Da nahm ich mir einen Anwalt für Sozialrechtliche Fragen. Der brauchte bloß einen Brief zu schreiben. Dann bekam ich die Kosten zurückerstattet. Dann wollten sie nicht die Taxifahrten vom Bahnhof zur MHH zahlen. Mittlerweile zahlen sie diese Kosten auch. Letztens wollten sie mir wider die Kosten nicht erstatten, weil ich wohl 6 Monate nicht zur Nachuntersuchung war. Ich hab dann nur gefragt, ob sie wider mit meinem Anwalt in Kontakt treten möchten. Dann hatte ich innerhalb von 3 Tagen mein Geld aufs Konto. Also nicht locker lassen. Im Gesetzbuch steht auch, das man freie Arutwahl hat. Und wenn es um eine Qualitätssicherung geht, müssen die KK auch die Kosten für einen Ort übernehmen, der etwas weiter entfernt liegt. Sozialgesetzbuch V.
Gruß Carola

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Hi :)

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