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Viele Fragen! 02 Apr 2003 11:08 #202587

  • Anonym
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Meine Mutter (76) leidet seit 1 1/2 jahren an e. Plasmozytom(bösartige Erkranung d. Plasmazellen im Knochenmark); seit Anf. Januar ist es nach einer langen, guten Phase sehr aggressiv geworden mit der Folge e. Nierenversagens. Seit 8.1.03 liegt sie in der Klinik, seit ca. 4 Wo. ist sie an der Dialyse über Halskatheter. Vor ca. 14 tagen wurde ihr am Arm der Shunt gelegt; von dieser OP erholt sie sich nicht, sie wird immer weniger, der Arm ist immer noch unförmig, dick, meine Mutter hat Schmerzen ohne Ende. Hat jemand Erfahrung mit einer solch schwierigen Shunt-OP?
außerdem hat meine Mutter Angst vor der Punktion des Shunt, ist das begründet?
Kann mir jemand etwas sagen über Pflege-Einstufung bei Dialyse-Patienten?
Ich bin dankbar für jede Antwort, denn momentan fühle ich mich sehr alleine gelassen mit der Problematik. Gitta

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Re: Viele Fragen! 02 Apr 2003 19:50 #202606

  • elvi
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So viel ich weiß ist die Dialyse kein Grund für eine Pflegeeinstufung, jedoch wenn Deine Mutter wie alle anderen
die in eine Pflegestufe Probleme hat
, wird sie wie die anderen eingestuft. Also beim waschen ,
ankleiden, häusliche Hilfe ,Essen zubereiten,
begleiten zum Arzt , gehen fällt ihr schwer??? angeben,
dann bekommt sie ein g
in den Ausweis , mit Dialyse ist man 100%
bekommt dann evtl. höheres Wohngeld wenn sie welches bekommt.
Rordere Dir die Broschüre Arbeit und Soziales über
www.Niere.org an
Grüße Elvi

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Re: Viele Fragen! 02 Apr 2003 21:18 #202608

  • silber
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Hallo Gitta,
normal ist das denk ich nicht, noch 14 Tage solche Schmerzen und Probleme mit dem frischen Shunt zu haben. Eine leichte Schwellung um das Narbengebiet wäre okay, aber bei Deiner Mutter ist anscheinend etwas nicht wie es sein sollte. Evtl. könnten die Ärzte durch eine Dopplersonographie abklären, ob die Shunt-Op überhaupt gelungen ist. Möglicherweise hat sich auch ein riesen Bluterguß gebildet. Bei so starke Schmerzen läuten bei mir auch die Alarmglocken.
Alles Gute für Euch. Viele Grüße. Anja

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