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hallo 20 Nov 2003 16:43 #208462

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hallo!
mein papa wird demnächst ein dialyse patient werden. ist es wirklich so schlimm, wie alle immer sagen?! wie fühlen sich die menschen, wenn sie nach der dia. wiederkommen?!
Kerti

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Re: hallo 24 Nov 2003 09:57 #208550

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Hallo Kerti,

das kommt vermutlcih darauf an in welchem Zustand Dein Vater überhaupt ist, also ich hab nach der Dia bis jetzt nie irgendwelche Probleme gehabt und bin danach auch noch arbeiten gegangen. Also so schlimm wie sich das anhört ist das alles nicht und man kann ganz gut damit klar kommen.
Gruß Jürgen

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Re: hallo 24 Nov 2003 21:30 #208561

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hi jürgen!!
na dann will ich mal hoffen, daß er es auch gut verkraftet. aber ich glaube, er gibt sich langsam aber sicher auf. denn da seine niere unentwegt blutet und er schon 2 blutübertragungen bekommen hat, hat er momentan nicht mehr wirklich mut. wie kann ich bzw. können wir ihm helfen?! bekommst du auch jeden 2 tag eine dia?! wie fühlt sich das an? merkt man das?!
LG kerti

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Re: hallo 26 Nov 2003 10:24 #208595

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Hallo kerti,

also merken tut man eigenlich nichtt sonderlich viel. Wenn man die Nadeln im Arm hat und die Dialyse spürt man eigenlich gar nichts weiter und man kann lesen oder was schreiben oder essen oder auch schlafen. Also das was am meisten stört ist einfach der Zeitaufwand bei mir momentan 3x 4 Stunden pro woche, aber damit kann man sich auch arrangieren. Also ich hatte vor der Dialyse auch viel größere Ängste und Sorgen. Das ist natürlcih ein großer eingriff ins Leben, aber da gibt es sicher schlimmeres. Also alles in Allem ist auch das Leben mit dialyse noch Lebenswert und man muss halt das beste für sich daraus machen.
Gruß Jürgen

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Re: hallo 26 Nov 2003 10:59 #208597

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Hallo Kerti,
wenn dein Vater in einem schlechten Zustand ist, soweit sollte er es eigentlich nicht kommen lassen, wird er sich nach ein paar Dialysen besser fühlen, als in der Zeit davor. So soll es ja auch sein und dafür gehen wir alle dahin.
Nicht nur das pure Überleben spielt eine Rolle, es gilt auch, die Leistungsfähigkeit einigermaßen aufrechtzuerhalten.
Die heutige moderne Dialysetechnik nebst modernen Medikamenten wie EPO, machen es uns möglich und ist nicht mehr mit dem zu vergleichen, was noch vor 15-20 Jahren unter Dialyse zu verstehen war.
Ich drücke deinem Vater die Daumen, er packt das schon
Liebe Grüße
Chrisi

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Re: hallo 26 Nov 2003 11:04 #208598

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Hallo Kerti,
es kommt darauf an, wie schlecht es deinem Vater vorher geht. Er wird sich nach den ersten Dialysen mit Sicherheit besser fühlen, als vorher. So soll es ja auch sein. Die Dialyse ist ja nicht dafür da, dass es uns schlechter geht, sondern das wir uns besser und leitungsfähiger fühlen. Die heutige Dialysemedizin kann man nicht mehr mit der vor 15-20 Jahren vergleichen. Dank moderner Medikamente wie Epo usw. kann man heute ziemlich gut damit leben.
Dein Vater wird es genauso packen, wie wir alle hier.
Liebe Grüße
Christine

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Re:Zeitaufwand? 27 Nov 2003 23:58 #208622

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Hallo Jürgen,

ich für mein Teil sehe in den Dialysestunden keinen Zeitverlust sondern einen Zeitgewinn: ohne diese Stunden hätten wir gar keine mehr weil wir steben müßten. Zu dieser Ansicht bin ich am Beginn meiner Dialysepglicht gekommen, weil man 1974 so spät mit der Dialyse begenn, daß jeder Mensch vorher deutlich gespürt hatte, welches Vorrecht ihm mit der Dialyse zuteil wird und diese Perspektive ist mir auch heute noch wichtig. Gerade in Zeiten knapper werdender finanzieller Mittel gilt, daß niemand zur Dialyse gezwungen wird. Und wer nicht mindestens nach einiger Zeit eine positive Einstellung zu der Behandlung findet, braucht sie ja nicht anzunehmen.
Ich weiß, daß diese Sätze hart sind; aber ich sage sie voller Überzeugung. LG und allseits gute Dialysen Debi

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Re: Re:Zeitaufwand? 28 Nov 2003 07:54 #208625

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Hallo Debi,

also das mir durch die Dialyse Lebenszeit geschenkt wird ist mir auch klar und ich hab auch überhaupt keien Problem damit zur Dialyse zu gehen, aber Fakt ist nun einmal das es eine zeitintensive Behandlung ist und das man sein Leben schon etwas umorganisieren muss, da einem die Dialysestunden im täglichen Leben einfach fehlen, zumal wenn man noch arbeitet. Wenn mein Arzt nun sagen würde es gibt da eine neue Behandlungsmethode bei der man nur noch 1 Stunde Dialyse bei gleichem Ergebniss machen müsste würde ich sicher nicht darauf bestehen 4-5 Stunden zu machen weil es mir so gut gefällt, d. h. aber dann noch lange nicht das ich keine positive Einstellung zur Dialyse hätte, aber es ist nun auch nicht so das ich mir nichts besseres vorstellen könnte.
Gruß
Jürgen

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Re: Re:Zeitaufwand? 16 Dez 2003 15:53 #208951

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hallo jürgen, ich sehe es genauso so wie du.
das mit der einen stunde,statt der 4 hat mir natürlich am bestem gefallen....klar
Lieben Gruß Petra

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Re: hallo 25 Jan 2004 02:23 #209694

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24.Januar 2004 (Schlachter)
Am Anfang ging es mir wärend u. nach der Dialyse meistens
besch..... Mit der Zeit gab sich das von selbst
Heute gehört die Dialyse zum Alltag,mache 3mal die Woche 6Std.danach geht es mir immer gut,könnte Bäume ausreissen!
Es ist alles garnicht so schlimm,wie immer erzählt wird, nur
Mut,dann geht alles wie von selbst.

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Hi :)

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