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Bluthochdruck 17 Feb 2004 09:55 #210267

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Hallo,
mein Vater ist neuer Dialysepatient und war letztes WE endlich nach Hause entlassen. Samstag ging es prima. Sonntag bekam er dann so hohen Blutdruck und Druck auf der Brust, dass meine Mutter ihn wieder ins Krankenhaus gebracht hat. Dort soll nun der Magen untersucht werden. Den Zusammnehang verstehe ich nicht echt. Wie war es bei anderen Patienten mit dem Blutdruck am Anfang? Jutta

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Re: Bluthochdruck 17 Feb 2004 11:17 #210269

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Hallo,
ich hatte am Anfang der Dialyse (März 2003) viel zu hohe Blutdruckwerte (190/110 oder höher). Der Blutdruck war mit Medikamenten nicht einstellbar. Mit meinem Dialysewechsel wurde dann auch mein Trockengewicht ermittelt und siehe da - dem Blutdruck gehts glänzend (130/80) - mit weniger Medikamenten!
Gruss

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Re: Bluthochdruck 19 Feb 2004 15:29 #210336

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Hallo,
was bedeutet Trockengewicht?
Danke, Jutta

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Re: Bluthochdruck 19 Feb 2004 16:26 #210338

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Hallo Jutta,
das Trockengewicht ist das Gewicht des Körpers ohne überschüssiges Wasser. Dieses würde durch die gesunde Niere eigentlich ausgeschieden. Nach dem Ausfall kann die Ausscheidung aber auf bis zu gar-nix heruntergehen und muss somit durch die Dialyse erledigt werden. Man Rechnet die Differenz zwischen dem vom Arzt festgelegten -anfangs geschätzten - Trockengewicht und dem Startgewicht zur Dialyse. Diese kg teilt man dann durch die Dia-Zeit. Beispiel: 2,5kg Gewichtszunahme geteilt durch 5Stunden = 500g /Stunde (=Feste). Es sollte versucht werden unter 700g/Std. zu bleiben, da vor allem bei älteren Mitpatienten häufig Herzprobleme wärend der Dia auftreten die auf eine zu hohe Feste zurückzuführen sind.

Viele liebe Grüsse aus Hannover, Carli

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Re: Bluthochdruck 19 Feb 2004 20:52 #210352

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hallo carli!
bist du dir mit den 700g/stunde sicher? ich dialysiere 3h und man hat mir gesagt mehr als 3,6 kilo soll ich nicht zunehmen. das sind dann aber 1,2kg/stunde. meistens schöpf ich das auch aus.
lg digitus

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Re: Bluthochdruck 20 Feb 2004 03:36 #210366

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Hallo Digitus,

grundsätzlich gilt immer: weniger ist besser. Es kommt aber immer auch auf die Gesamtsubstanz der/des betroffenen an (prozentual zum Körpergewicht: ein Kind von 10 kg oder ein mann mit 90kg...). Als ich anfing, hieß es noch, wir sollten NIE mehr als 1,5kg/Dia abnehmen - das empfand ich immer als Überforderung und damit bin ich fast nie hingekommen. LG und möglichst wenig Durst Debi

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Re: Bluthochdruck 20 Feb 2004 03:37 #210367

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Hallo Digitus,

grundsätzlich gilt immer: weniger ist besser. Es kommt aber immer auch auf die Gesamtsubstanz der/des betroffenen an (prozentual zum Körpergewicht: ein Kind von 10 kg oder ein mann mit 90kg...). Als ich anfing, hieß es noch, wir sollten NIE mehr als 1,5kg/Dia abnehmen - das empfand ich immer als Überforderung und damit bin ich fast nie hingekommen. LG und möglichst wenig Durst Debi

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Re: Bluthochdruck 21 Feb 2004 16:31 #210395

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Hallo Digitus,
als Maximum-Faustregel um krampflos davonzukommen kannst Du 7% des Körpergewichtes rechnen. Das wären bei meinen 83kg Trockengewicht dann immerhin 5,8kg incl. Zufuhr. Bei 5Std. Feste = 1160g/h. Das wäre für den Körper (Herzbelastung) recht heftig. Ich hab einmal 1250 geniessen dürfen, um die Ödeme in den Beinen (erste Dias) abzubauen. Das war der Hammer und ich möchte das nicht wiederholen müssen.
Faustregel ist auch, dass eine längere Dia-Zeit besser ist: Viele Probleme wie Kapaltunnel- oder Restless-Leg-Syndrom treten dann einfach nicht auf. Bestimmte Giftstoffe lassen sich durch mehr Zeit einfach effektiver entfernen. Bei kleinen und leichteren Personen ist sicherlich eine Zeitreduzierung möglich.-Ich meine natürlich die Standard-Dia 3x/Woche.
Viele Grüsse aus Hannover von Carli

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Re: Bluthochdruck 25 Feb 2004 20:48 #210454

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hallo!
danke für eure antworten. 7% vom Trockengewicht, da komm ich mit 3,6 kg ja genau hin. naja, da heißts weiterhin zusammenreissen und möglichst wenig trinken.
lg
digitus

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Re: Bluthochdruck 18 Apr 2004 23:43 #211518

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Hallo,
habe heute erst deinen Beitrag gelesen. Erstens verstehe ich auch nicht warum dein Vater bei Schmerzen in der Brust und bei einem hohen Blutdruck am magen untersucht werden soll. meines erachtens hat dein Vater eineangina pectoris Attacke erlitten. Angina Pectoris heißt original übersetzt Brustenge bedeutet aber daß das Herz kurzzeitig unter einem Sauerstoffmangel leidet und das äußert sich mit heftigen Schmerzen in der Brust.
desweiteren habe ich viele Erklärungen gelesen bezüglich des TGs Trockengewichtes und der Trinkmenge, einige sind ja recht ausführlich und andere naja ich lase es mal so stehen. Es gibt eine einfache Formel die Trinkmenge bzw Flüssigkeitsmenge für den Tag zu bestimmen. Unseren Patienten sagen wir folgendes: Sie dürfen am tag 500 ml Flüsigkeit zu sich nehmen plus das was sie am Vortag ausgeschieden haben, einfaches Beispiel dein vater hat naoch eine Ausscheidung von 1000 ml am Tag dann wäre die Gesamtflüssigkeitsmenge 1500 ml. Unter Flüssigkeitsmenge verstehen wir alles was flüssig ist also nicht nur Getränke sondern auch eine Suppe oder auch Pudding und Joguhrt haben viel Flüssigkeit. Und die Ausscheidung sollte am besten dein Vater so im abstand von ca 4 - 6 Wochen immer wieder messen.
Mich würde gerne interesieren was die Herren und damen Ärzte bei deiser Brustschmerzattacke festgestellt haben. Wäre nett wenn du dich mal dazu äußern würest.
mfg
Christoph
P.S. Sorry im Voraus für eventuelle Rechtschreibfehler

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Re: Bluthochdruck 19 Mai 2004 19:07 #212101

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Hallo
mein mann hatte einen bluthochdruck anfall jun 2000 und dabei war er ohne historie mit der gleichen nie prob vorher er kamm ins krankenhaus mit ueber 300 / ueber 200 seit dieser zeit sind seine nieren hin aber das kam auch durch die medikamente und die wieder belebung er ist seit jan 2002 voll an der Dialyse und nimmt regelmaessig tableten fuer seinen blutdruck nun auch wenn er manchmal sehr niedrig ist. feuerhexe68

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Hi :)

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