Grüße euch. Mein Mann hat seit einem Jahr einen shunt, am rechten Arm, weil er Linkshänder ist. Ich habe große Probleme diesen Arm anzufassen, weil mir dieses Schwingen Angst macht, ich bin etwas hypochondrisch. Das ist nicht das eigentliche Problem. Ich denke, dass ein shunt ein sehr komplizierter Mechanismus ist, der auch entsprechend geschont werden muß. Es gibt permanent Streit, weil ich ihn am Holzhacken hindere,(dummerweise haben wir einen Kamin, zusätzlich zur Zentralheizung). Er ist zudem blind und dankbar für jede „Actionâ€? im Hause. D.h. für mich, dass er immerzu bei körperlichen Einsätzen zupackt: Heckenschneiden, Möbelrücken, Renovieren, Kisten schleppen usw. Diese Vene oder Ader, die vom shunt ausgeht, ist so dick wie mein Zeigefinger. Das ist nicht doch nicht normal. Ich lebe in der Angst, dass das alles einmal platzt. Wenn ich ihn ausbremse, droht er mit Selbstmord. Er sieht nicht ein, dass es inzwischen meine Aufgabe ist, die Familie zu organisieren.. Was geschieht im schlimmsten Falle mit einem überstrapazierten Shunt, was kommt noch auf mich zu, tröstet mich bitte ein wenig. Bin ziemlich ratlos, und diese täglichen Selbstmorddrohungen lähmen mich: Ich will morgens überhaupt nicht mehr mein Bett sicheres Bett verlassen.. Bitte, helft ein bisschen. Abaka