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Wie gehts weiter??? 20 Jul 2004 11:12 #213392

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Hallo,
meine Schwiegermutter (77 Jahre) weis seit Januar 2004, dass sie Niereninsuffizienz hat. Sie lehnte seither die Dialyse ab, obwohl ihr gesagt wurde, dass sie dann dieses Jahr nicht überleben wird. Sie blieb bei ihrer Meinung!

Seit Mitte letzten Jahres verschlechterte sich Ihr Zustand. Vor 2 Monaten mussten wir sie in einem Pflegeheim unterbringen, weil Ihre Pflege zuhause nicht mehr möglich war. Sie hat seit 30 Jahren Diabetes, spritzt seit 15 Jahren Insulin, hatte Brustkrebs, Lungenentzündung, Thrombosen, Wassereinlagerungen und jetzt Herz- und Niereninsuffizienz (und Leberzirrhose, wie man neulich noch festgestellt hat). Ausserdem ist sie sehr schwächlich.

Vor zwei Wochen nun waren die Blutwerte so schlecht (Creatinin bei 6,2!), dass der Arzt ihr zugeraten hat, ins Krankenhaus zu gehen. Dort verweigerte sie immer noch jegliche Behandlung, wurde aber aufgenommen. Der sehr verständnisvolle Aufnahme-Arzt wollte ihren Willen respektieren und sie mit Tabletten behandeln, so gut es noch geht. Nun war es also so weit. Die nächsten Tage sollten wir uns darauf einstellen, dass sie es nicht mehr länger schafft.

Am nächsten Tag beim Besuch im Krankenhaus erfuhren wir, dass sie vormittags an der Dialyse war! Sie hätte sich über Nacht besonnen und will jetzt die Dialysebehandlung! (Wundersame Wandlung über Nacht ?!?!?). Dies zur Vorgeschichte.

Angeblich verträgt sie die Dialyse (3 x 4 Stunden) sehr gut. Sie musste 1 x wegen Kreislaufschwäche abgebrochen werden. Gestern klagte sie über schreckliche Schmerzen im ganzen Körper. Sie ist 100 % bettlägrig, schläft ein, wenn wir uns mit ihr unterhalten und sie ist weiterhin sehr schwach und spricht kaum. Im Krankenhaus wollen sie sie jetzt entlassen, weil sie nicht mehr machen können. Sie kommt am Donnerstag wieder zurück ins Pflegeheim.

Wie geht’s jetzt weiter? Wird ihr Zustand je wieder besser? Können wir sie mal nach Hause holen? Bleibt sie bettlägrig? Wir würden ihr gerne helfen, sind aber total hilflos. Es schmerzt uns, mit ansehen zu müssen, wie meine Schwiegermutter leidet. Wie lange wird sie noch so leiden müssen? Für Vater (80 Jahre!) ist es schlimm, seine Frau so leiden zu sehen.

Über Erfahrungsberichte über so kranke und ältere Patienten wären wir dankbar, damit wir uns auf die Zukunft einstellen können.

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Re: Wie gehts weiter??? 20 Jul 2004 22:33 #213409

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Hey Susi67,
Du beschreibst da ein typisches Problem meines Berufsalltags. Auch ich frage mich oft genug, wem mit dem Einstieg in die Dialyse wirklich ein Gefallen getan wird. Deine Fragen kann auch ich Dir nicht beantworten., die Sorgen Deines Vaters kann ich zu gut verstehen. Allerdings hab ich es auch schon mehrfach erlebt, dass Dialysepatienten, bei denen man nahezu tälich erwartet hat, dass es zu Ende geht, doch noch einmal so die Kurve bekommen haben, dass sie wirklich noch eine gute und zufriedene Zeit erlebt haben. Ich wünsche Euch, dass das geschieht, was gut ist.
Was auch immer das sein mag

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Re: Wie gehts weiter??? 20 Jul 2004 22:36 #213410

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Hallo Susi,

am Ehesten kann Euch sicher der behandelnde Arzt Aufschluß geben. Auf die Ferne ist das noch mal schwieriger.

Ganz allgemein gebe ich (nach 30 Jahren Erfahrung mit eigener Dialyse) bei DialysepatientInnen überhaupt keine Prognosen mehr ab. Dazu habe ich schon zu viele erlebt, denen ich kaum noch die nächste Dia zugetraut hätte, die sich aber wieder berappelt haben - und auch das Gegenteil: daß urplötzlich jemand starb, bei dem es keine Vorzeichen gegeben hatte.

Habt Ihr denn mit Eurer mutter gesprochen, als sie nicht behandelt werden wollte? Was hat sie da zu ihrem möglichen Tod gesagt? Was hat sie sich gewünscht?...

Für Euch als Angehörige ist die Ungewißheit und das hilflose daneben stehen sicher schwer zu ertragen. Aber im Moment könnt Ihr wahrscheinlich kaum mehr tun, als die gemeinsame Zeit, die Ihr noch habt, als solche wahrzunehmen: vielleicht ihre Hand halten oder Eure unter ihre legen, solange sie noch so schwach und schläfrig ist. Wenn sie wacher ist, könnt Ihr auch mit Ihr reden: achtet v.a. auf ihre Wünsche. Vielleicht wißt Ihr auch, was ihren anderen Sinnen gefällt: ein besonderer Duft, eine bestimmte Musik oder Stimme...Genießt das Heute jeden Tag so gut es geht. Vielleicht gibt ihr das Kraft - vielleicht bekommt Ihr dadurch auch die Kraft, sie leichter loszulassen.

Alles Liebe wünscht Euch Debi

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Re: Wie gehts weiter??? 20 Jul 2004 23:08 #213411

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@ debi
gaaaanz tolle Antwort. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Danke

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 06:36 #213412

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Hallo debi, Hallo Peter,
vielen Dank für eure Worte.
Ja, es ist schwer, daneben zu stehen und nichts tun zu können. Gestern hatte sie so arge Schmerzen und lag nur apathisch im Bett. Der behandelnde Arzt äussert sich nicht dazu. Morgen soll sie ja vom Krankenhaus zurück ins Pflegeheim, weil man nicht mehr machen kann.
Letztendlich hat ja sie zur Dialyse ja gesagt (???). Da kann man trotz Patientenverfügung, in der sie es schriftlich niedergelegt hat, nichts machen.
Wir können nur warten und da sein....
Alles gute euch beiden
Viele Grüße
Susi

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Re: nichts hinzuzufügen? 21 Jul 2004 10:48 #213413

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Hallo Peter,

dein statement nehme ich als Blumenstrauß und bedanke mich dafür.

Gleichwohl könnte vielleicht dem einen oder der anderen noch etwas einfallen, an das ich gerade nicht dachte. Ich hab halt einfach mal so ein Resumee aus meinen Erlebnissen aufgeschrieben - ohne jeglichen Anspruch auf Vollständigkeit;-).
Ich wollte damit auch keineswegs andere Antworten verhindern. Vielleicht sind ja auch unterschiedliche Sichtweisen hilfreich.

LG Debi

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 10:54 #213414

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Hallo Susi,

wenn ich lese, daß Eure Mutter so dolle Schmerzen hat(te), gerate ich ins Kochen: Schmerzen müssen nach meiner Ansicht nicht unbedingt sein. Damit würde ich an Eurer Stelle dem behandelnden Arzt auf jeden Fall noch mal auf die Pelle rücken.

Viel Kraft wünscht Euch Debi

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 10:57 #213415

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Hallo Susi,

wenn ich lese, daß Eure Mutter so dolle Schmerzen hat(te), gerate ich ins Kochen: Schmerzen müssen nach meiner Ansicht nicht unbedingt sein. Damit würde ich an Eurer Stelle dem behandelnden Arzt auf jeden Fall noch mal auf die Pelle rücken.

Viel Kraft wünscht Euch Debi

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 11:01 #213416

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Hi Debi,

meine Schwiegermutter hat immer noch arge Schmerzen! Mal sehen, wie es heute nachmittag nach der Dialyse ist.
Den Arzt darauf angesprochen, meint der nur, er war vorher bei ihr drin und sie hat sich nicht zu Schmerzen geäussert... (wie auch, wenn sie nur apathisch drinliegt und nix sagen kann...) Man bekommt richtig Hass. Aber wenn sie morgen verlegt wird, dann ist unser Hausarzt wieder zuständig und mit diesem kann man wenigstens vernünftig reden.

Wir werden sehen, was kommt.

Liebe Grüße
Susi

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 11:20 #213419

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Hallo Susi,
ich frage mich immmer, wenn ich so etwas lese, wo fängt verlängertes Leben oder verlängertes Leiden an? Aber wenn deine Schwiegermutter zur Dialyse möchte, kann man da natürlich und Gott sei Dank nicht anders handeln, als sie dorthin zu fahren. Ich denke, wenn deine Schwiegermutter den Leidensdruck nicht mehr erträgt, wird sie sich anders entscheiden. Bis dahin muss man ihren Lebenswillen akzeptieren. Schlimm finde ich nur, wenn sehr alte Menschen, die geistig gar nicht mehr da sind, wie leblose Hüllen an die Dialyse angeschlossen werden, damit sie noch ein wenig länger dahinvegetieren sollen. Da scheint deine Schwiegermutter ja noch meilenweit von entfernt zu sein und solange der Kopf noch funktioniert, ist es die Sache auch noch wert. Zumindest empfindet sie es so... würden wir wahrscheinlich alle... gegen die Schmerzen sollte allerdings wirklich etwas getan werden. Wie debi schon sagte, das muss einfach nicht mehr sein heutzutage.
Ich wünsche deiner Schwiegermutter trotzdem noch das Leben, welches sie sich in ihrer jetztigen Verfassung vorstellt und das sie noch leben will, beweist ja ihr Gang zu Dialyse und den sollte man akzeptieren
Liebe Grüße
Christine

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Re: nichts hinzuzufügen? 21 Jul 2004 16:33 #213426

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Hey Debi,
den Blumenstrauss hast Du richtig gesehen. Ich fand, Du hast mit relativ wenigen Worten ganz viel gesagt.
Leider erlebt man so oft das Gegenteil.
Da war ichder Meinung, das muß mal gesagt werden.
Auf keinen Fall wollte ich damit jemandem den Mund oder besser die Finger , aber auf jeden Fall die Gedanken verbieten.
Grüße aus BI

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 16:37 #213427

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Chrisi, für Dich den gleichen Blumenstraus, wie ihn Debi gestern schon erhalten hat. Auch Du sprichst mir aus der Seele

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 18:15 #213430

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Wer kann schon entscheiden, welche Sache noch etwas wert ist? Genau heute vor einem Jahr verstarb meine Mutter.Über fünf Jahre habe ich sie Stückchen für Stückchen verloren. Das war eine enorm belastende Zeit für uns alle. Das wichtigste ist dabei, dass die Familie zusammensteht und wirklich gute Freunde dazu stehen. Allein brichst du unter der Last zusammen.
Noch etwas zu den Schmerzen. Es gibt Morphin-Pflaster, die der Hausarzt in solchen Fällen verschreiben kann. Lass Dich nicht mit so dämlichen Aussagen abweisen, wie : davon wird man süchtig! Na und, Hauptsache keine Schmerzen mehr!
Ich wünsche Dir ganz viel Mut, jeden neuen Tag mit neuer Kraft anzugehen. Und wie Dir schon angeraten: Kuschel viel mit ihr, zeige Deine Nähe = das genau fehlt mir heute noch sehr, obwohl ich genau weiss, es geht ihr nun besser.
Liebe Grüsse!!!

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 19:37 #213431

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Leider leider gibt es Menschen, die diese Schmerzpflaster nicht vertragen. Ich kenne da mehrere, die danach wirklich abdrehen und aus diesem Grunde kein Pflaster haben wollen.

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 22:23 #213438

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Wegen der Morphinpflaster kann ich nur Gutes sagen, ich nehme 75 und 50 my, hatte sehr große andauernde Schmerzen (hüfte bis runter zum Fuß) und lebe seit 1 Jahr sehr gut damit, habe auch keine Nebenwirkungen, (Dulgesic). Manchmal sind die Schmerzen jedoch auch mit dem Morphinpräparat parat, je nach Wetterlage. Da dies ein künstliches Morphin ist, maccht es auch nicht abhängig. Ich bin froh, dass mir mein Arzt in der Schmerzklinik dies empfohlen hat. Da es mehrere solcher Pflaster gibt, muss man das für sich am bestmöglichen raussuchen und etwas Geduld beim Ausprobieren haben. Dies ist jedoch nur meine persönliche Einstellung, die mir aber wieder mehr Lebensqualität bringt. LG Albertine

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Re: Wie gehts weiter??? 21 Jul 2004 22:33 #213439

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hallo
ja es gibt pflaster oder spritzen, die pflaster heißen z.b: Transtec , gibt es in verschieden hohen dosierungen, sind eigentlich ganz gut, werden alle 3 tage gewechselt, da bleibt der mensch der diese bekommt auch noch einigermaüen normal, sprich ansprechbar und nimmt wenn auch liegend, noch am leben teil, bei den spritzen dipidolor z.b. ist es so das die schon stärker sind, verwirrtheit kann auftreten, desorientierung etc.ich sage immer man hat meinen schwiegervater damit weggedröhnt, aber zeitweise braucht er das auch, er hat krebs im endstadium und große schmerzen, durch die pflaster ist es viel besser geworden, ich weiß das da mein schwiegervater beides bekommen hat, bzw die pflaster noch bekommt. ansonsten schließe ich mich debi und chrisi an, beide haben es sehr geschrieben.
gruß
karo

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Re: Wie gehts weiter??? 22 Jul 2004 06:44 #213442

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Hallo an alle,
den Tipp mit dem Pflaster werd ich heute gleich mal aufgreifen, wenn ich mit dem Hausarzt rede. Der Zustand meiner Schwiegermutter wird jeden Tag schlechter. Jetzt kann sie fast nicht mehr schlucken und man hat das Gefühl, sie erkennt einen manchmal nicht.
Vielleicht helfen wenigstens die Pflaster gegen die Schmerzen.
Danke Schön.
Grüsse
Susi

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Re: Wie gehts weiter??? 22 Jul 2004 11:41 #213444

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Liebe Susi,
ich wünsche dir viel Kraft und auch Stunden der Schwäche. Man kann nicht immer stark sein. Lass dich schon mal fallen, vielleicht gibt gerade das neue Kraft
Alles Liebe wünscht
chrisi

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Re: Wie gehts weiter??? 22 Jul 2004 22:57 #213454

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Liebe Susi,

auch ich bekomme seit 4 Jahren ein Schmerzpflaster und gehöre zu denen, die damit gut fahren (meins heißt Durogesic). Wie Peter aber schon sagte: auch das vertragen leider nicht alle. Einen Versuch finde ich es allemal wert.

Alles Liebe für Euch wünscht Debi

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Re: Wie gehts weiter??? 23 Jul 2004 19:26 #213466

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Hatte nach meiner TX auch viel dipi bekommen. Subkutan ist das Zeug äusserst unangenehm (brennt wie Feuer), die Wirkung hält allerdings länger an wie i. V. Direkt intravenös ist man sofort schmerzfrei, je nach Dosis aber platt. Allerdings ist Dipi nicht zur Dauerbehandlung über lange Zeiträume geeignet, da die Gefahr einer Abhängigkeit besteht.
Gruss

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