Meine Mutter ist 62 Jahre alt und leidet an chronischer Glumerulonephritis (sie weiß das seit ca. 3 JAhren). Der Kreatinin war bei der letzten Untersuchung bei 6,2 (Hb über 11 mit Epo 2x im Monat). Sie soll im März mit der Dialyse beginnen. Der Shunt wurde letztes Jahr bereits gemacht. Das Problem daran ist, daß meine Mutter sich absolut fit fühlt. Sie macht stundenlange Spaziergänge (aber in flottem Tempo) mehrmals in der Woche, geht halbtags arbeiten, hält Haus und Garten in Schuß. Wie kann das sein bei den schlechten Werten? Wie lebenswert ist ein Leben mit Dialyse? Was passiert, wenn Sie die Dialyse weiter hinauszögert, bis sie sich körperlich schlecht fühlt? Kann mir jemand antworten geben? Würde mich freuen. Außerdem lebt meine Mutter allein. Wie fühlt man sich denn nach der Dialyse, kommt man da allein klar?
Grüsse
Ulrike