Hallo carlchen!
Habe heute gelesen, dass die Shuntanlage für einen Patienten mit einer Herzinsuffizienz zum Problem werden kann.
Ein Shunt belastet immer das Herz; das ist richtig.
Mein Vater [...] hat aber eine dekompensierte Herzinsuffizienz und eine Arteriosklerose. (Bisher hat er nur einen provisorischen Zugang über die Vena jugularis)
Die beteiligten Ärzte werden ja über alle Vorerkrankungen informiert sein und haben sich dennoch für diese Zugangsvariante entschieden? Du schriebst von einem Herzschrittmacher. Vielleicht stützt dieser die Herzschwäche hinreichend. Das könnt Ihr nur mit den Behandlern klären. Ich habe verstanden, daß Du nicht näher dran sein kannst, aber vielleicht gibt es jemand weiteren, der ihn begleiten könnte, um sich auf das Befragen und die Antworten der Ärzte zu konzentrieren.
Es gibt andere Zugangsvarianten an großen Gefäßen im Schulter-Hals-Bereich, die der aktuellen ähneln, für die dann aber eine Verweildauern von Monaten bis etwa einem Jahr (oder mehr?) möglich ist, ohne das Infektionsrisiko zu sehr herauszufordern. Ob das eine geeignetere Möglichkeit gewesen wäre, weiß ich nicht.
Freundliche Grüße,
fabienne