Hallo Lotta,
tut echt weh die Geschichte zu lesen.
Das ist so heftig und ungerecht, das sollte eigentlich öffentlich gemacht werden und bei den Verantwortlichen sollte es ein Köpferollen und Entlassungen geben.
Wünsche dir mein ausdrückliches Beileid und viel Kraft. (Tut mir leid, das klingt so förmlich höflich und abgedroschen......mir tut das echt weh zu Lesen und es macht mich sehr traurig.)
P.S.
Ja du liegst vermutlich richtig, der schwarze Zeh ist vermutlich abgestorben, das hat das Blut vergiftet und eine Sepsis ausgelöst, folge ist Multiples-Organversagen.
Die Schwester die den Zeh desinfiziert hat und dann keinen Abstrich machen wollte ist eine Vollidiotin. Sie hätte eine lokale Blut- oder Gewebeprobe entnehmen müssen denke ich, aber das ist ein Thema für einen Forensiker.
Du hast getan was du konntest, aber die Verantwortlichen haben bei dem schwarzen Zeh einfach nicht zeitnah gehandelt sondern gewartet, das darf nicht passieren.
Wenn man bei einem schwarzen Zeh vermutet, dass der nicht mehr gut durchblutet wird. Dann braucht es keinen Abstrich, weil es geht hier ja nicht um einen Hautpilz oder was Oberflächliches, dann kann man auch das Blut aus dem Zeh nehmen.
Also ich denke, eine Blutprobe aus dem schwarzen Zeh hätte zu einer dramatischen Diagnose geführt(Sauerstoffsättigung, Viren/Bakterien/Zelltod-Gifte?!) die eine sofortige Amputation erforderlich gemacht hätte. Aber das ist ein Thema für Forensiker.
Hätte man einen Arzt zur Stelle gehabt der eine Biopsie des Zehs durchgeführt hätte, hätte man feststellen können, ob das Gewebe noch lebt oder bereits abstirbt. Sich auf den Abstrich zu Versteifen scheint mir der erste Fehler in einer Kette zu sein.
Wenn einem Leien schon klar ist, dass da gravierende Fehler gemacht wurden, dann müssen die Verantwortlichen zu Recht bestraft werden. Möge Gott ihrer Seele gnädig sein, weil ich wäre es nicht.