Also hier ein ernstgemeintes Thema.
Ich wage zu behaupten, dass ein erfülltes Sexualleben einen ebenso hohen Einfluss auf den Blutdruck haben kann wie der Wasserhaushalt.
Da möchte ich nun mehrere Theorien präsentieren.
Zum einen scheint die Häufigkeit und Intensität der eigenen Orgasmen eine größere Rolle zu spielen als die Häufigkeit von Verkehr oder Masturbation ansich.
Die Theorie: Viel und guter Sex macht den Blutdruck in den folgenden Tagen spürbar niedriger.
Der Umkehrschluss funktioniert genauso.
Wer sexuelles Verlangen, also Geilheit, verspürt und sich trotzdem keine Erleichterung verschafft, bekommt mit zunehmender Geilheit einen höheren Blutdruck. Das geht soweit, dass der Blutdruck mit der Zeit therapieresistent werden kann. (Und der Patient gleichzeitig durchdreht.)
Da spielen vorallem Erektionsstörungen bei Hämodialysepatienten eine Rolle. Mann kann auch an Dialysetagen geil sein, aber scheinbar schlechter einen hoch bekommen.
Und die Theorie: Sexuelle Frustration sorgt für hohen, therapieresitenten Bluthochdruck.
Ziemlich lustige Themen wie ich feststellen muss, die medizinisch garnicht mal so unrelevant sind.
Da ist es auch irgendwie problematisch, wie einige Blutdrucksenker sich auf den Sexualtrieb auszuwirken scheinen, in dem Zusammenhang könnte ein reduzierter Sexualtrieb durch "zuviele" Blutdrucksenker erst eine so hohe Menge nötig machen.
Wobei ich mit persönlichen Erfahrungen zu dem Thema zwar gerne ins Detail gehen würde, es aber wohl nicht sollte....
Aber wie steht ihr grundsätzlich zu dem Thema, wie sind eure Erfahrungen? Und weil ichs in die Trollwiese gepostet hab könnt ihr ruhig verrückte Sachen schreiben.