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Phosphatbinder im Teebeutel ??? 05 Mai 2021 08:10 #516501

  • Christian
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Phosphatbinder-Tabletten...kennen wir alle.
Diese nervigen Tabletten die im wesentlichen aus Carbonat bestehen die nicht vom Körper aufgenommen werden, aber Phosphat sehr gut an sich binden bevor es der Körper aufnimmt....

Was wäre, wenn man einen Phosphatbinder in einen Teebeutel steckt. Diese aus Kunststoff die wirken als wären sie Papier. Also statt der Kräuter natürlich die Phosphatbinder dort rein.
Durchlässig genug um Phosphate zu den Tabletten zu lassen, aber nicht durchlässig genug um die Tabletten hinaus zu lassen?
Ab welchem Mikron an Durchlässigkeit da wohl die Grenze liegt? :/
Also quasi um die Phosphate in einem Teebeutel zu binden und das Bindungs-Medium dabei nicht aus dem Teebeutel heraus zu lassen.

Ich trinke gerade eine Coca Cola und überlege so....wie krieg ich den ganzen Phosphat scheiß bloß heraus bevor ich die Cola trinke......das muss doch in der Theorie und Praxis umsetzbar sein.

Und da kommt mir eben die Idee mit einem Teebeutel......sollte mir echt mal ein Labor suchen das mir hilft diese Theorie zu testen @_@

Mal in der Trollwiese gepostet, weils verrückt ist aber auch genial.

Wobei Phosphatbinder und Cola recht schnell und heftig miteinander reagieren, weil das so ähnlich ist als würde man Mentos in die Cola werfen....da leidet auch die Kohlensäure extrem darunter. :(

Wenn ich also so einen Phosphatbinder-Teebeutel in meine Cola schmeiße, dann entzieht der meinem Cola den guten Geschmack und die ganze Kohlensäure....sollte aber die meisten Phosphate recht schnell binden?! O_o


Im Umkehrschluss: Was wenn ich einen Phosphatbinder-Teebeutel mit Hackfleisch eine Nacht stehen lasse und gelegentlich umrühre?! 8)
Ich frage mich, was dann wohl passiert?

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Phosphatbinder im Teebeutel ??? 05 Mai 2021 09:05 #516502

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Christian schrieb: ....Im Umkehrschluss: Was wenn ich einen Phosphatbinder-Teebeutel mit Hackfleisch eine Nacht stehen lasse und gelegentlich umrühre?! 8)
Ich frage mich, was dann wohl passiert?


Naja, u. U. eine Salmonellen- oder sonstige Bakterieninfektion!
Hackfleisch sollte schnell verarbeitet werden, da es eine große Oberfläche besitzt, die Keimen viele Angriffspunkte zum Wachsen bietet.
Ein Teebeutel im Hackfleisch sorgt für weitere Keimzufuhr.

Unbehandeltes Hackfleisch ist m. E. nicht das große Problem beim Phosphat. "Hackfleischerzeugnisse, Hackfleischzubereitungen" sind in Bezug auf Phosphat kritischer zu sehen.

Phosphatfreie Colagetränke, darüber habe ich mal vor einiger Zeit etwas gelesen. Soll etwas anders als Cola schmecken und für Colatrinker sehr gewöhnungsbedürftig sein.

Franz

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Phosphatbinder im Teebeutel ??? 05 Mai 2021 12:24 #516505

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Hi Christian, das Phosphat aus dem Hackfleisch kriegst Du weniger ekelhaft :grgr: raus, indem Du es isst und den Binder hinterherwirfst. Ich streue mir mein Antiphosphatpulver sowieso nie übers Essen, weil ich das nicht mag. Ich kippe mir das Beutelchen hinterher in den Mund. So geht es auch unterwegs gut.

Hm, früher habe ich auch total gerne Cola light getrunken. Jetzt kaufe ich mir Bioschorle Orange z.B. und mische mir das extrem stark mit Mineralwasser. Das schmeckt dann wie Fanta oder früher Bluna, und es ist garantiert kein Phosphat drin. Und es ist auch ziemlich light.

Ja, wäre schon toll, wenn man den Nahrungsmitteln das Phosphat vorher entziehen könnte. Aber wenn man möglichst unverarbeitete Lebensmittel verwendet, ist das Phosphat kein Problem. Aber vielleicht wrsi Du noch ein Erfinder? 8) Du hast ja viele Ideen und bist ziemlich kreativ.

Schöne Grüße, Ulrike

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Hi :)

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