THEMA:

Ich sollte gestern eigentlich regular mit der Bauchfelldialyse - ca. 1 1/2 Woche nach Einsetzen des Katheders- beginnen. Jedoch fließt nunmehr Dialyseflüssigkeit zurück in die Bauchdecke - die Eintrittsstelle in das Bauchfell ist wohl nunmehr undicht - ich soll nun noch ca. 2 Wochen warten, vielleicht wächst die Stelle ja zu.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hallo Smile
Nachdem ich knapp zwei Wochen CAPD gemacht hatte, stellte man ein Leck im Bauchfell fest; die Dialyseflüssigkeit verteilte sich inwendig ... Habe dann einen Monat pausieren müssen und dies erstaunlich gut überlebt. Seither hat es diesbezüglich keine Pannen mehr gegeben. Ich mache seit anderthalb Jahren CAPD. Offenbar ist die Zeit zwischen Katheteroperation und Dialysebeginn manchmal eetwas zu knapp.
mfg Erika

Hallo smile. Bei mir war die Bauchfellhöhle am Schlauchausgang
undicht. Da auch Bakterien dadurch in die Höhle gelangten,
bekam ich eine Bauchfellentzündung. Der Katheter wurde von der
linken Seite auf die rechte operiert. Ich wurde ca 6 Wochen über
eine Halsader (Hämo) dialysiert und habe zu allem Überfluß
mir noch eine Hepathitis c geholt. Ich rate zur Vorsicht Troll

Hallo Erika, gibt es Dich auch noch. Ich nehme jetzt auch Insulin-
spritzen, morgens 24 und abends 12 Einheiten. Wie steht es bei Dir?
Troll

Hi Smile,

ein Leck im Bauchfell hatte ich schon 2 mal.
Ich will dir keine Angst machen, aber meine Erfahrungen möchte ich gerne weitergeben.

Beim ersten Mal habe ich einige Kilos Wasser eingelagert. Bis man dann nach vielen Untersuchungen rausfand, dass ich ein Leck habe. Wodurch das kam....? Keine Ahnung. Ich musste ins Krankenhaus um mir den Katheter von der einen auf die andere Seite operieren zu lassen. Mit der CAPD hab ich dann ca 2-3 Wochen pausiert. Hab Hämo gemacht. Das Leck ist von alleine zugeheilt.

Beim zweiten mal bin ich gestürzt. Dass durch diesen Sturz das Bauchfell wieder ein Leck davongetragen hat, wurde weder geahnt noch bemerkt. Erst als ich wieder ins Krankenhaus kam und dort ein wenig Atemprobleme bekam, stellte man fest, dass ein Leck im Bauchfelll in der Nähe der Lunge war. Dadurch gelangte die Dialyseflüssigkeit zur Lunge, so dass der eine Lungenflügel sich nicht ganz ausweiten konnte. Dadurch die Atembeschwerden.
Man setzte mir eine Drainage damit die Flüssigkeit ablaufen konnte und sich die Lunge wieder ausdehnen konnte. Wieder 2-3 Wochen Hämo.
Das Leck ist von alleine wieder zugeheilt.

Ich hoffe du hast jetzt keine Angst bekommen. Diese beiden Vorfälle ereigneten sich im Zeitraum von 5 Jahren. An sonsten hatte und habe ich keine Pobleme mit der Dialyse.

Liebe Grüße
Alegra