THEMA:

Hallo, ich habe eine tolle Woche hinter mir. Letzte Woche Mittwoch sah ich abends urplötzlich so aus, als ob ich 25 Kilo zugenommen hätte. Eine Leckage am Katheder oder im Bauchfell war urplötzlich aufgetreten. Am nächsten Tag ins Krankenhaus, Shaldon-Katheder am Hals für die H.-dialyse angelegt. Am Freitag wurde der alte Katheder herausgenommen und an der anderen Bauchseite ein neuer angelegt. Im Gegensatz zur ersten OP mehr Schmerzen, auch hat man sich bei der OP wieder nicht an die vorher vereinbarte Austrittstelle des Katheders gehalten, Klasse nun viel höher als gewünscht. Dialyse am Gerät für ca. 3 Wochen um den Bauch zu schonen. Bislang ohne Probleme. Gestern wollte der Katheder am Bauch beim notwendigen Spülen nicht- Einlauf ja/ Auslauf nicht. Nach vielen Versuchen und Mitteln klappte es heute denn doch. Daumen drücken, dass es nunmehr reibungslos läuft. Meine Erfahrungen bei der ersten OP, Lage des Katheders, von Anfang an Leckstelle waren nicht so toll.
Manchmal verliert man doch den Mut und Bock als Dialysepatent.:-/

Hallo Smile;
Mein Mann hat jetzt seit 07.03. seinen 3. Katheder und zwar so: 07.03. Kathederanlage; ab 11.03. CAPD die am 16.03. abrupt endete, weil die KASt leck war. Revision am 18.03.
Am 23.03. Pseudomonas-Peritonitis und am 01.04. Entfernung des Katheders.
Am 18.05. Neuanlage ; ab 05. 06. CAPD unter teilweise großen Schmerzen (Auslauf)Am 27.06. Entdeckte ich die helle Flüssigkeit, wieder ins Krankenhaus und da wurde am 29.06. das Leck bei einer OP gesucht(Kontrastmittel), aber nicht gefunden. Quintessenz: Katheder raus, Neuer rein und die Aussicht, dass es bei einem erneuten Leck aus ist mit CAPD.Und dabei hat die CAPD so gut angeschlagen! Jetzt ist erst mal für 4 Wochen Pause mit 1 mal die Woche spülen. Zum Glück wurde kein Notzugang am Hals gelegt, da die Blutwerte noch im Normbereicht sind.
Du hast Recht, da soll man nicht verzweifeln. Wir dachten : Seit Ende Januar im Krankenhaus und jetzt geht es aufwärts. Aber wie heißt es so schön: Man soll die Hoffnung nicht verlieren.