THEMA:

Hallo,

mein Mann ist seit 6 Jahren CAPDler davon 3 Jahre Cycler.

Seit Wochen ist er immer gleich erschöpft,er braucht fast eine 3/4 Std. vom aufstehen bis zum Frühstück.

Kann keine 10 Min.laufen ohne zu pusten und dann muss er sich setzen oder hinlegen.

Hat jemand Erfahrung und kann uns etwas raten.

Die Ärzte stehen vor einem Rätsel.

Für jeden Rat wäre ich dankbar,Marita

Hi Maria,
mein Mann ist jetzt 51 Jahre alt, kein Dialysepatient, ist lt. Arzt und Blutwerten völlig okay, hat aber seit etwa 2,5 Jahren die selben Symptome wie Dein Mann. Ist nach der kleinsten Anstrengung k.o., könnte schlafen wie ein Murmeltier und das, obwohl er fast nur vor dem PC sitzt. Vielleicht ist es ja diese Untätigkeit, die jeden Elan raubt oder eine Midlifecrisis oder die vielzitierten Wechseljahre des Mannes.
Wenn die Ärzte keine medizinische Ursache finden, ist es ja schon mal gut.
Vielleicht ist das ja ein Zeichen der Unzufriedenheit mit seiner Situation, was ich als selbst betroffene (CAPD) gut verstehen könnte. Wenn mich gelegentlich eine solche Schlappheit packt, dann tu ich erst recht etwas (und wenn ich Schubladen aufräume), dann geht bei mir die Müdigkeit und Erschöpfung vorbei.
Liebe Grüße, Roxanne

Hallo Roxanne,

danke für die Antwort.

Das ist schon ein Trost:)

Ein schönes Wochenende Marita

hallo

habe mich heute mal wieder durch die Foren gelesen und dein artikel hat ganz genau mein tgl leben beschrieben, bin mittlerweile 52 Jahre und seit 32 Jahren Diabetiker mit einem HbA1 c von 5,5-also gut, aber leider steigt seit 1 Jahr mein Crea-Ert auf mittlerweile 5,1, die Harnäure auf 270, weitaus schlimmer ist der Hb-Hämoglobin wert von 7,7-ich klönnte bei jeder gelegenheit schlafen, bin zu nichts mehr zu gebracuhen, kann nicht mehr mit meinen hundis gassi gehen-keine 100m und ich weiss nicht mehr , wie ich nach hause kommen soll-der lungenarzt meinte:das viele wasser im körper nimmt mir die Luft zum Atmen-trotz der vielen entwässerungstabletten,passiert nicht mehr so viel, das schlimmst sind für mich diese entsetzlichen Krämpfe in der Nacht-soll durch diese künstl. entwässerun g ausgelöst werden, nach 10 min ist immer alles wieder vorbei-um zum ende zu kommen-am kommende dienstag 23.5.06 werde ich mich in in die uni begeben und mich der capd anschliessen in der hoffnung, dass ich dann wieder etwas mehr spass am leben bekommen lg minnie

Liebe minnie,
auch bei mir haben trotz guter Eisntellung nach 22 Jahren Diabetes die Nieren versagt, mir ging es genauso wie Dir, vor allem mit dem Wasser in der Lunge, ich dachte, ich würde ersticken. Wurde dann mit Urämie ins Krankenhaus eingeliefert, sofort dialysiert und auf CAPD eingestellt. Das mache ich jetzt seit gut 1 Jahr und mir ging es schon nach der 1. Dialyse (ich habe 5 Wochen HD gemacht) viel besser und nach der 3. HD waren alle Giftstoffe und Wassrr aus mir raus und seither geht es mir gut, bin fit und 100% leistungsfähig.
Auch Dir wird es mit der Dialyse besser gehen, ganz bestimmt. Wurde der Katheter schon implantiert?
Liebe Grüße, Roxanne

hallo roxanne

der katheder soll nächsten mittwoch gesetzt werden(?),danke zunächst für deine antwort, welche mir doch etwas mehr hoffnung gibt, mi katheder 3 tage ausheilen und dann wollen sie in der uni mit der dialyse beginnen-ich würde so gerne mehr wissen oder genaueres-erlese mir alles-speziell hier im forum-finde ich toll-diese seiten-dadurch bin ich theoretisch vollprofi geworden-nur die praxis(ß9 ist mir im moment noch ein rätsel-ausserdem weiss ich noch nicht, wie mein diabetes sich verhalten wird-in den letzten beiden monaten habe ich fast die doppelte menge an insulin gebraucht-ob das alles mit meinen schlechten werten zusammenhängt?leider habe ich bis jetzt noch keinen betroffenen diabetiker in meiner situatrion getroffen, mit dem ich mich austauschen hätte können.

vielen dank und noch einen schönen abend minnie

Liebe minnie,
in welche Uniklinik gehst Du? Mir hat man seinerzeit auch gesagt, daß sich der Insulinbedarf erhöhen würde, weil die Dialyseflüssigkeit ja eine Menge Zucker enthält. Ist bei mir aber genau das Gegenteil der Fall, ich brauche weniger Insulin, vor allem Bolusinsulin, der Bedarf an Basisinsulin ist gleich geblieben. Und was noch merkwürdig ist: durch die zuckrige Dialyseflüssigkeit im Bauch mag ich absolut keine Süßigkeiten, Desserts, Eis, Kuchen u.dgl. mehr. Hat ja auch sein Gutes.
Ich wünsche Dir und Deinem Schnuffi alles Gute und bin überzeugt, daß es Dir bald besser geht.
Liebe Grüße, Roxanne

guten morgen roxanne

lieben dank, mein insulinbedarf hat sich in den letzten 2 monaten so drastig erhöht-beide sorten, das andere weiss ich ja alles noch nicht.bin leider nicht so pc-fit(nur für den hausgebrauch) und habe erst gestern erst deine persönlich e seite gefunden-wollte dich persönlich anschreiben und habe leider deine anschrift nicht gefunden-sodass wir in direkten kontakt treten könnten.

schönen tag wünscht minnie und karo und lucie...

hallo minnie,
meine Email-Adresse ist
Ich freue mich auf Deine Post, Gruß Roxanne

Hallo Beamter,

nach meinen Erfahrungen kann es sein, dass Dein Mann nicht mehr genug dialysiert. Er sollte dieses unbedingt mit seinem Doc abklähren.

Güße

Adolfine