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zu leck im zwerchfell von theodora 12 Jul 2007 00:12 #50281

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hallo

ich habe das forum nach problemen mit dem zwerchfell bei der capd durchsucht, weil ich hier auf informationen gehofft habe.
seit dem 13.4.07 habe ich den pd kathether und die ersten zwei wochen lief alles super, immer mit uf. dann plötzlich immer weniger rausbekommen, starke schmerzen im rücken, zunehmende luftnot, zusätzlich stechen im linken oberbauch.
diagnose, leck im zwerchfell und zusätzlich kathether nach oben geklappt.
also war die erste behandlung die lunge freizubekommen, was durch zweimaliges abpunktieren passierte wobei ich ca 3 liter losgeworden bin. danach blieb mir die entscheidung abwarten oder direkt auf hd, da ich aber nicht so für die pikserei bin habe ich mich für eine pd pause entschieden um zu hoffen, dass sich das loch wieder schließt. in den 5 wochen pause ist 2 mal hd gemacht worden um das kalium zu senken. danach wieder beginn der pd --> kathether verstopft. ständige eiweißschlieren und brocken.
auf jeden fall läuft der kathether jetzt wieder einigermaßen, zwar noch ohne uf, aber relativ zufriedenstellend. allerdings wird mein erguss im rippenfell immer mal kleiner mal größer, es ist aber durch eine 3. punktion festgestellt worden, dass es kein dialysat mehr ist. im ct ist auch kein loch mehr gefunden worden, ich kann mir nur vorstellen, dass es durch allgemein überwässerung entstanden sein könnte.

da also alles noch nicht so ganz optimal läuft, würde ich gerne wissen, wie es bei theodora weitergegangen ist. der letzte beitrag den ich darüber gefunden hatte wurde beendet mit später mehr dazu.

freue mich auch über erfahrungen von anderen, einfach um vielleicht zu erfahren, wie lange ich vielleicht probieren muss, bis ich die randprobleme um die dialyse gelöst habe.

danke schonmal

caro

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Re: zu leck im zwerchfell von theodora 12 Jul 2007 09:44 #50282

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Hallöchen Caro!

Habe auch ein Loch im Zwerchfell. Dies erfuhr ich nach 1 1/2 Jahren CAPD. Ich vermute, dass dieses Loch durch die CAPD entstanden ist. Durch den großen Druck. Hatte irgendwann ziemliche Schwierigkeiten Luft zu bekommen. Besonders im Liegen. Daher legten mir meine Ärzte nahe, so bald wie möglich auf HD umzusteigen, was ich auch nicht so recht wollte. - Doch nun bin ich ja NTX (das Nierchen ist von meinem Vater).

Eine CAPD werde ich laut Ärzte später nicht mehr machen können. Ein zunähen des Loches würde sich nichts bringen, da es durch den Druck im Bauchfell eventuell wieder aufgehen könnte...

Ich wünsch dir alles Gute...
Alexandra

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Re: zu leck im zwerchfell von theodora 12 Jul 2007 10:54 #50283

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hallo alexa

dass zunähen oder verkleben vermutlich nichts bringt, weiß ich leider auch. da aber ja in den untersuchungen nach der wartezeit kein loch erkennbar war, hoffe ich eben, dass sich das mit dem erguss auch wieder legt. scheinbar ist es ja verschlossen, aber die flüssigkeit wird trotzdem nach oben gedrückt.
mal schauen, wie lange die ärzte mit meiner entscheidung mitziehen.

caro

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Re: zu leck im zwerchfell von theodora 12 Jul 2007 13:08 #50284

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Hallo Caro!

Mir ist noch etwas dazu eingefallen (ist ja doch schon fast 2 Jahre her...):

Die eigentliche Angst meines Docs war ja, dass die Flüssigkeit eines Tages nicht mehr immer wieder zurück in das Bauchfell fliest, sondern im Zwerchfell oder wo auch immer zurück bleibt, sich dort also ansammelt und ich dann gar keine Luft mehr bekomme. Darum die rasche Entscheidung.
Aber solange sie immer wieder (außer beim Liegen, wo ich dann schon öfter nach Luft gerungen hab) zurück geflossen ist, war es für mich auch nicht weiter schlimm.

Liebe Grüße
Alexandra

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Re: zu leck im zwerchfell von theodora 13 Jul 2007 14:46 #50287

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ohne jetzt nachzuschauen was ich damals geschrieben habe hier meine Geschichte:
Ich sollte die Füllmenge erhöhen, kam aber schnell an die Dehnungsgrenze meines Bauchfells. Auf der rechten Seite des Zwerchfells ist sowieso eine Dünnstelle wo Gefäße durchs Zwerchfell geführt werde. Deshalb kann es dort leicht zu einem Leck kommen.
Also nach Reduzierung des Volumens hat sich das Zwerchfell nicht von alleine wieder geschlossen. ( 3 Monate ausprobiert) Danach habe ich eine sog. Pleurodese
( Verklebung der Lunge an Zwerchfell)in einer Lungenfachklinik durchführen lassen und bin auf cycler umgestiegen, weil da mit geringerer Füllmenge und häufigerem Austausch bessere Ergebnisse erzielt werden.
Das habe ich dann noch zwei Jahre so durchgeführt. Im Okt.2005 war aber durch mehrere Peritonitiden dann Ende der PD-Fahnenstange erreicht.
Seitdem mache ich HD über einen doppellumigen Demerskatheter.
Ich habe mich auch lange gegen HD gewehrt. Aber im Nachhinein geht es mir damit besser als in der letzten Zeit mit PD. Ich hätte früher wechseln sollen. Aber man trennt sich ja so schwer von Altbewährtem. Das Stechen habe ich durch den Katheter erst einmal vermieden, meine Gefäßlage ist halt so pisselig, ist aber auch keine Dauerlösung. Deshalb hoffe auf eine TX.
Überleg es dir gut, ab einem bestimmten Punkt ist HD die bessere Wahl. Irgendwann mußt du dich sowieso damit auseinandersetzen, der Mensch ist mit einer hohen Anpassungsgabe ausgestattet, auch an das Stechen.
lg Theodora

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