THEMA:

Hallo,

mache seit anderthalb Jahren CAPD, läuft so weit gut.

Meine (private) Krankenversicherung will allerdings die von der Klinik berechneten Materialkosten (pauschal 92,03 € pro Tag) nicht voll übernehmen, lediglich 505,40 € pro Woche, so dass ich pro Monat auf bis zu 400 € sitzen bleiben würde.

Die Kasse beruft sich auf Tarife, die die gesetzlichen Kassen ausgehandelt hätten, die sie auch nur kulanterweise übernähme, eine Abrechnung mit Pauschalen sei sowieso widerrechtlich. Die Klinik ist dagegen der Ansicht, sie sei dazu berchtigt, die Pauschale zu verlangen. Jeder schiebts also auf den anderen.

Wer macht CAPD, ist privat krankenversichert und hat ähnliche (oder andere) Erfahrungen, und wie wurde das Problem gelöst?

Grüße, Daiel

Hallo Danrem,
ich bin privat bei der DKV versichert und durfte 7Jahre CAPD (APD) machen,
leider ist dies seit einem Jahr wegen eines durch Divertikel geplatzten Darmes nicht mehr möglich!
Die DKV hat immer absolut problemlos gezahlt, einschließlich der Arztpauschale und diverser andere Kleinigkeiten.
Ich sehe keinen Grund, warum sich Deine Kasse dagegen wehren sollte!
Übergangsweise wurden mir, allerdings auf Kulanz, am Anfang sogar beide Dialysen,
CAPD lief noch nicht richtig, so dass noch HD nebenher gemacht werden musste, erstattet.
Liebe Grüße
Gerhard

Ich habe zwar nur ein halbes Jahr PD gemacht, es gab aber nie Problme mit der Kostenübernahme. Wurde zu der Zeit auch von einer Klinik betreut.

Hallo,
mit der Axa hatte ich da auch keine Probleme, haben alles bezahlt.
Liebe Grüße Steff

Hallo Danrem!
Ich habe von 2009 - 2012 PD gemacht. Mein Dialysezentrum war das KfH. Dieses hat wiederum eine Rahmenvereinbarung mit dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V.
Ich habe nichts dazu zahlen müssen!


Vielleicht fragst du dein Dialysezentrum mal danach, ob die auch einen solchen Rahmenvertrag haben.
[PDF]Infoblatt Krankenversicherung - KfH

Grüße aus Berlin von mogline/Barbara