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Muskelkrämpfe 09 Jan 2024 09:01 #524627

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Guten Morgen in die Runde,

allen noch ein gutes neues Jahr und viel Kraft für jegliche Herausforderungen…

Brauche nochmal Euren Rat. Was hilft Euch außer Magnesium bei heftigen Muskelkrämpfen in Händen und Beinen? Blutwerte unter PD bis auf Phosphat tolerabel.

Danke schon mal vorab und viele Grüße

Birdie

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Muskelkrämpfe 09 Jan 2024 10:20 #524628

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Google mal Gurkenwasser. Ich weiß nicht genau wieviel. Evtl. noch den Segen des Nephrologen einholen.

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Muskelkrämpfe 09 Jan 2024 12:45 #524629

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Muskelkrämpfe 09 Jan 2024 18:07 #524632

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Hallo Birdie,

Muskelkrämpfe können viele verschiedene Ursachen haben und es ist nicht immer leicht, die Ursache eindeutig auszumachen.

Um die Ursache etwas einzugrenzen, wäre wichtig zu wissen:

Wann treten die Muskelkrämpfe bei Dir auf?
Wie ist Dein Calcium- und Kaliumwert im Blut?
Seit wann hast Du die Muskelkrämpfe?
Wurde, bevor es mit den Muskelkrämpfen anfing, bei Deiner Behandlung irgend etwas geändert (Medikamente, andere Dialyselösung, ...)?

Hast Du Deinen Nephrologen schon mal darüber informiert?

Liebe Grüße
heka59
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Muskelkrämpfe 09 Jan 2024 20:52 #524633

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Lieber Heka,

die Krämpfe treten überwiegend in der Nacht und bei Beanspruchung der Muskeln auf.
Kalium liegt bei 4,3 und Calcium auch ok. Phosphat ist wohl erhöht.
Die Behandlung ist seit ca. 3 Monaten gleich. Die Nephrologen sind wenig hilfreich. Außer Magnesiumeinnahme haben sie keine Antwort…

LG Birdie

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Muskelkrämpfe 09 Jan 2024 23:23 #524635

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Hallo Birdie,
Also ich kenne das auch und vor allem nachts seitdem ch am Cycler bin. Geholfen haben mir nur Magnesium verla Dragees. Ich habe sie aber auch nur wenn ich mich nach oder wahrend der Dialyse strecke in den Oberschenkeln und Unterschenkeln. Tagsüber bei festem konstanten Griff dann in den Händen die dann eine richtige Slstik aufweisen die ich nur durch Gegenkraft durch die andere Hand lösen kann. Trotz Verlauf. Mehr kann ich leider nicht beitragen. Nur dass die braustablletten aus der Drogerie nicht die ausreichende Wertigkeit haben wurde mir gesagt.
Alles Gute.
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Muskelkrämpfe 10 Jan 2024 07:33 #524638

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Hallo Birdie,
während meiner PD Zeit litt ich auch unter Muskelkrämpfen. Mein Magnesium Spiegel lag im oberen Referenzbereich, daran konnte es nicht liegen. Mein Neph hat mir dann Limptar, Chininsulfat, verschrieben. Das hat mir gut geholfen. Nebenwirkungen gab es keine.

Liebe Grüße
Sabine
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Muskelkrämpfe 10 Jan 2024 18:00 #524641

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Hallo Birdie,

dass ein erhöhter Phosphatspiegel im Zusammenhang mit Muskelkrämpfen steht, ist mir nicht bekannt.
Eine häufige Ursache von Muskelkrämpfen bei Dialysepatienten ist eine Verschiebungen im Wasser- und Elektrolythaushalt. Deshalb setzen viele Versuche den Krämpfen entgegenzuwirken auch dort an.

Da das Magnesium keinen Erfolg zeigt und dein Kalium- und Calciumgehalt im Blut sich im Normbereich befinden, möchte ich Dir noch zwei Empfehlungen weitergeben, die ich von anderen Patienten kenne:
1. Ein Patient hat berichtet, dass er vor dem Schlafen gehen eine Tasse (ca. 200 ml) Fleischbrühe trinkt. Das bringe ihm eine gute Linderung.
2. Das Medikament, das Papaya schon erwähnt hat, (Limptar N) bekommen bei uns auch manche Patienten mit gutem Erfolg.

Es macht Sinn, das das weitere Vorgehen mit dem Nephrologen abzusprechen. Da Limptar N verschreibungspflichtig ist, bräuchtest Du sowieso ein Rezept darüber von ihm.

Dir eine gute Besserung.

Liebe Grüße
heka59
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Muskelkrämpfe 10 Jan 2024 18:36 #524642

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Euch allen ein ganz liebes Dankeschön für die Rückmeldungen. Werde auf jeden Fall den ein oder anderen Tipp ausprobieren.

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Muskelkrämpfe 10 Jan 2024 20:45 #524644

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Hallo Zusammen,
das genannte Medikament nehme ich seit Jahren bei Muskelkrämpfen. Wenn ich tagsüber immer mal wieder Krämpfe bekomme nehme ich abends 1 Limptar. Dann habe ich Ruhe in der Nacht. ich brauche etwa 4-5 mal eine Tbl. im Jahr. Nebenwirkungen habe ich keine. Das Medikament ist Verschreibungspflichtig. Also: den Arzt Fragen. Oder die Ärztin.
Gruß Jule
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Muskelkrämpfe 11 Jan 2024 12:13 #524646

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Hallo Birdie,

wie hoch waren denn die Magnesiumdosen, die Du ausprobierthast? Ich nahm zunächst 200 mg (8,23 mmol) und hatte immer noch Krämpfe.
Der Nephrologe im Dialysezentrum meinte dann, ich solle mal 400 mg (10,23 mmol) probieren und dann waren die Krämpfe weg.
Wenn ich mal vergessen hatte, Magnesium zu nehmen, bin ich in der folgen Nacht gleich wieder neben dem Bett gestanden :(
Inzwischen bin ich mir übrigens gar nicht sicher, ob es bei mir wirklich an der Dialyse/Niereninsuffizienz lag, sondern
vermute, dass es am Pantoprazol lag/liegt, denn nach der Transplantation benötige ich immer noch
400 mg Magnesium pro Tag, sonst kriege ich wieder Krämpfe. Steht auch im Beipackzettel von Pantoprazol, dass
neben anderen Mangelerscheinungen auch Magnesiummangel auftreten kann. Mein Magnesiumspiegel im Blut
war merkwürdigerweise unabhängig von der Einnahme von Magnesium immer völlig in Ordnung. Vielleicht gibt
die Konzentration im Blut keinen Aufschluss über die Konzentration in den Zellen :hm:
Bei höheren Mengen von Magnesium kann es übrigens zu Stuhlerweichung oder leichtem Durchfall kommen.
Deshalb habe ich die gesamte Menge in zwei Dosen abends und morgens genommen.

Gute Besserung und LG
pdanf
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Muskelkrämpfe 11 Jan 2024 19:03 #524653

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Lieben Dank nochmal für Eure Anregungen. Da ist einiges dabei, was ich noch probieren kann. Interessant ist auch, dass es viele Patienten betrifft, man also kein Einzelfall ist, wie das Zentrum einen so glauben lässt…

Das Omep habe ich auch zweimal täglich, muss aber leider auch wegen Erbrechen sein. Habe mir Magnesium 400 gekauft und hoffe, dass es bald besser wird… und optimal wäre noch das andere Medikament zum Probieren… bin guter Hoffnung, dass es besser werden kann.

Liebe Grüße
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Muskelkrämpfe 12 Jan 2024 22:39 #524660

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Ja, das ist leider ganz oft so, dass einem suggeriert wird, dass man der/die Einzige mit einem Problem ist, aber das Problem mit Krämpfen bei Dialysepatienten, egal ob HD oder PD, ist sehr verbreitet.

LG
pdanf
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Hi :)

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