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Entsorgung bei Heimdialyse 23 Aug 2009 14:44 #52921

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Hallo!!!!
Wer kann mir schreiben ,wie sich das mit der Entsorgung des Materials bei Heimdia verhält.Was kommt in den gelben Sack,was in die Restmülltonne,was ist mit den Kartons??????.Nimmt Fresenius was zurück??

Vielen Dank
Gruss mirimaus

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 23 Aug 2009 15:24 #52922

  • Hati
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Hallo,

bin bei Gambro, die nehmen die Kisten zurück und eigentlich auch die Umverpackungen. Letzteres entsorge ich allerdings selbst, da grüner Punkt nichts kostet und z.Teil auch ein grüner Punkt auf den Gambro-Umverpackungen ist. Bei Baxter ist es wohl ähnlich und sicher auch bei Fresenius. Einzig und allein die leeren Beutel mußt Du selbst mit dem Hausmüll entsorgen.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 23 Aug 2009 18:22 #52923

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Die Kartons und Umhüllen der Beutel nimmt Fresenius mit.

Alles andere kommt in die Graue Tonne (PD Beutel, Mundschutz, Handschuhe etc.) ich persönlich Entsorge es aber über die Gelbensäcke, die werden immer mit genommen. Ich würde mich aber nicht drauf verlassen, dass die Stadt dazu nix sagt. ich hab bisher einfach Glück.

LG
Melli

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 23 Aug 2009 22:56 #52924

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Ich entsorge die Kartons im Papiercontainer, die Verpackungen kommen in den gelben Sack und der Rest in den Hausmüll, die Kanister nimmt Fresenius wieder zurück.

Gruß
Jürgen

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 24 Aug 2009 16:09 #52930

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Hallo Mirimaus,

ich mache seit 4 Jahren PD mit Fresenius und gebe die Umverpackung, die leeren Beutel und die Schläuche alles in die bestellten Receycling Säcke. Die Kartons werden auch wieder mitgenommen. Mußt sie nur flach stapeln. Ich habe nur die Handschuhe und die Jodkappe für meinen Hausmüll. Und natürlich die Verbandsachen, also ein kleines bißchen Hausmüll nur.

liebe Grüße Maja

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 24 Aug 2009 22:14 #52932

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Hey Maja,

nimmt Fresenius die leeren Beutel und Schläuche bei dir mit? Bei mir weigert sich das Logistikzentrum, wäre ja mal Interessant wenn die das bei dir machen, dann würde ich denen meine Sachen auch Aufzwingen.

LG
Melli

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 07:20 #52933

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Hallo Maja,

unser Lieferanten nehmen alles mit, inkl. der leeren Beutel und Schläuche, und Kartons flach stapeln - hab ich noch nie gemacht. Erst mal sind
die ziemlich stabil und warum sollte ich die klein machen? Wenn die unsere 25 Kartons bringen, ist der Transporter leer, ich stapel die schön vor dem Haus mit dem gebrauchen Inhalt, und so nehmen sie die Männer auch wieder mit.

Das andere wie Verbandmaterial und der Kleinkram kommt selbstverständlich in den Restmüll. Wenn ich die Beutel und Schläuche in die gelbe Tonne schmeiße und die das zufällig kontrollieren, lassen sie die Tonne stehen, nur die Umverpackungen werden akzeptiert.

Wir bekommen keinen Zuschuß von unserem Zentrum, ist eine private Praxis, in diesen Genuß kommen wohl nur bei KfH und PHV.
Deswegen bin ich sehr froh, daß ich keine größere Mülltonne brauche, die sind nämlich bei uns sehr teuer und durch den Cycler haben wir sowie schon höhere Stromkosten. Auch dafür kriegen wir nix.

Gruß
Brandy

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 11:46 #52936

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Hallo Brandy,

nur mal so nebenbei , ich finde es richtig unfair das euch nur weil ihr in einer privaten Praxis seid die Zuschüsse nicht gewährt werden, ich mein das ist echt viel was das KFH einem zahlt und auch notwendig bei den Zusatzkosten. Ich habe das Glück, das ich hier wo ich wohne noch keine eigene Mülltonne brauche weil wir große Ascheimer haben, wenn ich aber überlege das ihr das unter Umständen aus eigener Tasche zahlen müßtet ist es doch völlig ungerecht euch gegenüber das wir das als Patienten bekommen und ihr nicht Das ist schon wieder irgendwie ne zwei-Klassen Geschichte. Allein die Stromkosten (weisst du ja selber) sind bei mir im monat um 30 Euro gestiegen. Ohne das Geld vom KFH würde es gar nicht gehen. Gibt es da nix wo du dich mal erkundigen kannst warum die einen es bekommen und die anderen nicht. Irgendwo musst das Geld ja her kommen?? Ich finds völlig blöd für euch!! und Scheiss unegrecht

Lg Naya

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 14:23 #52937

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Hallo Talliax,

mein Dialysezentrum hat mir gesagt, daß ich nur die Umverpackung und die leeren Beutel in die Re.Säcke tun darf. Die Fahrer haben dann gefragt wo die Schläuche seien, die kommen da auch mit rein. Seit dem werfe ich da alles rein außer den Jodkappen, die kommen in den Hausmüll.

liebe Grüße Maja

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 14:24 #52938

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Hallo Naya,

du hast völlig recht, ich hab mich ja mit unseren Ärzten darüber unterhalten, die Antwort war, dass das KfH und PHV ja ganz anders kalkulieren könnten als eine kleine Praxis. Und wenn sie uns was geben, müßten sie das bei den 9 anderen PDlern auch und das könnten sie nicht machen. Da wir privat versichert sind, gibt es auch von der Seite keinen Zuschuss, die haben uns eine ganze Menge Medis zusammengestrichen, entweder kriegt man gar nix mehr oder nur den Satz der gesetzlichen Versicherung. Da bleibt man trotz Restkostenversicherung doch auf einem netten Sümmchen sitzen, aufs Jahr gerechnet.

Also bleibt nix über, als das selber zu zahlen, neue Niere gibt es keine mehr, also bleiben uns diese Kosten die nächsten Jahre noch erhalten. :-(
Doch um die PD-Zeit so lange wie möglich zu erhalten, nehmen wir das gerne in Kauf.

Gruß
Brandy

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 15:01 #52939

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da frage doch mal deinen doc was er für dich pro dialyse bekommt !!!! wenn er euch nichts gibt,erhöht sich sein eigener gewinn,das gehalt der kfh-ärzte bleibt gleich und ist mit sicherheit niedriger als der gewinn des privatpraxisdoktors....---als capd patient würde ich dann in das nächstgelegene zentrum von kfh oder phv wechseln,denn so oft muß man ja nicht ins zentrum fahren!!!--lg taffi

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 16:43 #52941

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im Prinzip hast du schon recht, aber wir sind nun 11 Jahre in der Praxis und seit mein Mann vor über 2 Jahren die verkorkste Tx hatte, Dauergast, was manchmal auch mehrere Male die Woche bedeutet. Das nächste KfH ist 70 km entfernt, wir kennen dieses und mein Mann würde freiwillig nicht dahingehen. Also was bleibt dir über, als in den sauren Apfel zu beißen.
Es gibt doch hier auch sehr viele in Privatpraxen, die auch nix kriegen. Das ist eben so, würde mich mal interessieren, wieviele wegen des Geldes den Arzt wechseln würden, zudem man nach so langer Zeit ein Vertrauensverhältnis aufgebaut hat. Und da wir ja eigentlich nur höhere Stromkosten haben, hält sich das in Grenzen.
Und mehr als immer wieder mal anfragen und nachbohren kann ich doch auch nicht.

Gruß
Brandy

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 18:34 #52942

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nur weil es eine private praxis ist kriegt dein doc ja nicht weniger geld für dich als etwa das kfh----ich finde ,daß der patient auf jeden fall seine unkosten wiederbekommen muß----sowas wäre auch mal ein fall für den verband der dialysepatienten,da eine für alle verbindliche lösung zu finden!!lg taffi

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 19:06 #52943

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............ich geb dir völlig recht, wie ich schon sagte völig ungerecht und dabei völlig egal wo man dialysiert. Kosten sind Kosten und diese 2. Klassen Sache geht gar nicht. Mich würde aber mal interessieren warum das KFH Das zahlen kann und private Zentren nicht irgendwo müssen die doch auch ihre Kohle herbekommen die sie an die Patienten zahlen. Ich versteh das alles nicht!!

LG Naya

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 19:20 #52944

  • chrisi
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Naya schrieb:

> Hallo Brandy,
>
> Gibt es da nix wo du
> dich mal erkundigen kannst warum die einen es bekommen und die
> anderen nicht. Irgendwo musst das Geld ja her kommen?? Ich
> finds völlig blöd für euch!! und Scheiss unegrecht
>
> Lg Naya

Hallo Naya,

die Fragen sind schnell beantwortet. PHV und KFH sind Stiftungen, Privatpraxen sind ganz normale gewinnorientierte Unternehmen wie jedes andere auch. Das Geld kommt nicht von irgendwoher, sondern von den Stiftungen selbst. Es gibt auch Privatpraxen, die ihren Heimdialysepatienten einen Teil abtreten, andere wiederrum sacken sich die komplette Pauschale, die sie von der Krankenkasse erhalten, ein. Das maximiert ihren Gewinn erheblich, haben sie doch keine Wasser- Strom- und Pflegepersonalkosten, die in der Krankenkassenpauschale berücksichtigt sind.
Jaja, das ist gemein und scheißungerecht wie du so schön schreibst, aber das liegt an den leitenden (oder leidenden?) Ärzten, denen das Diazentrum gehört. Sowas nennt man freie Marktwirtschaft. Aber warum solls im medizinischen Leben anders sein, als im restlichen? Zur Sicherheit würde ich als Betroffener Privatpraxenpatient mal die Krankenkasse anrufen, denn die sind an Heimis sehr interessiert, weil die viel billiger sind als Zentrumspatienten. Man bedenke alleine die wegfallenden Fahrkosten. Man kann aber auch zu einen der beiden Stiftungen wechseln. Das müsste im eng besiedelten Deutschland ohne große Entfernungen möglich sein und als Heimi muss man ja nicht so oft zum Arzt.
Ich hätte ohne die Kostenpauschale niemals Heimdialyse (mit Maschine) zu Hause gemacht bzw. machen können. Alleine die Osmose verschlingt eine Unmenge Wasser. Ich hatte das riesige Glück, bei der PHV zu sein, denn die zahlen keine Monatspauschale, sondern jede einzelne Dialyse.

Alles Liebe
chrisi

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 25 Aug 2009 19:26 #52945

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.................ja eben noch ungerechter wenn die alles einsacken....eigentlich etwas das man mal öffentlich machen müßte...........!! wenn man oftmals wegen geografischen Gegebenheiten keine Möglichkeit hat zu einer Stiftung zu wechseln. Könnt mich nur drüber aufgregen !!:-/

lg naya

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kleine Relativierung 25 Aug 2009 20:19 #52947

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ich habe noch etwas ganz Wichtiges vergessen, denn die Medaille hat ja bekanntlicherweise immer 2 Seiten.

Die Arztpraxen, auch die privaten, müssen immerhin Maschine und anderes Zubehör zur Verfügung stellen. Gerade die Hämomaschinen kosten ein kleines Vermögen und müssten (rein wirtschaftlich gesehen) 24 Stunden am Tag laufen. Zu Hause laufen sie normalerweise alle 2 Tage 4-5 Stunden und in der restlichen Zeit stehen sie rum - der Albtraum eines jeden Unternehmers. Warum also sollte ein Arzt (der ja auch irgendwie Unternehmer ist) anders denken?
So würde keine normale Firma mit ihren Maschinen verfahren, sonst wären sie schnell pleite.
Den Stiftungen stehen da andere Möglichkeiten zur Verfügung als so einer kleinen Privatpraxis.

Man sollte also in seiner Wut immer alle Seiten beleuchten und dann abwägen. Insgesamt aber finde ich auch, dass es schon ne Sauerei ist, das komplette Geld für eine Leistung einzuheimsen, die nur zum Teil erbracht wird.

LG
chrisi

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Re: Entsorgung bei Heimdialyse 02 Okt 2009 12:05 #53113

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Hallo,

also bei mir nehmen die Fahrer (PHV, Fresenius) die Beutel eigentlich auch nicht mit aber ich schmuggle immer einen Teil mit rein in die Säcke. Umverpackung kommt in die gelbe Tonne und Kartonagen nimmt der Fahrer (aber nur flach gemacht) mit.

LG
Sabine

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Hi :)

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