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Kalium-und Phosphatbinder 16 Jan 2010 20:14 #24644

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Hallo,
vlt. kann mir hier jemand helfen.
Kann man Phosphatbinder und Resonium zusammen zum Essen verabreichen?
LG, Anja

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 16 Jan 2010 20:16 #24645

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Limo

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 16 Jan 2010 21:56 #24646

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Dankeschön, Limo !!

LG, Anja

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 16 Jan 2010 23:00 #24647

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bei resonium weiß ich es nicht--aber cps-pulver als kaliumbinder darf man nicht mit calziumhaltigem phosphatbinder nehmen ......habe phosrenol als phosphatbinder ..lg taffi

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 17 Jan 2010 10:21 #24648

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Hallo Anja,

warum zusammen ?

Wenn Du Essen zu Dir nimmst wird Kalium über das Insulin in die Zellen verschoben, aus denen es später durch Atzidose wieder zurück in den extrazellulären Raum abgegeben wird. Daher hat man/frau Kaliumbeschwerden meistens Morgens nach dem Aufstehen, sie verschwinden oft nach dem Frühstück.

Es ergibt also mehr Sinn Resonium oä. zwischen den Mahlzeiten einzunehmen.

Da Resonium auch Kalcium bindet wird vereinzelt auch von einer Hypokalcemie berichtet,

vG Peter

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 17 Jan 2010 11:53 #24649

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Hallo Peter,
meine Tochter ist seit 12,5 Jahren transplantiert, die Niere läßt jetzt nach und hat zu hohen Kalium- und Phosphatwerte. Nun soll sie direkt zum Essen Resonium und Dreisacarb nehmen, um die Werte unten zu halten. Wie soll ich das aber machen, wenn beide Medis nicht zusammen gegeben werden dürfen?
LG, Anja

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 17 Jan 2010 12:13 #24650

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Hallo taffi,

soweit ich weiss ist Fosrenol ein Phosphatbinder ohne Calzium. Sowie Renagel auch.
Ich nehme beides. Von der Urlaubsdia weiss ich das viele diese Medis zusammen mit Resonium einnehmen.


Gruß Cosima

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 17 Jan 2010 13:51 #24651

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ja,ich habe mich falsch ausgedrückt ! ich bin umgestiegen auf fosrenol,weil das eben kein calzium enthält !!! danke ---lg taffi

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 17 Jan 2010 13:55 #24652

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lies dir am besten nochmal den beipackzettel und die inhaltsstoffe durch ---da müßte man doch erkennen ob sich beides verträgt ---und wenn nicht ,den arzt etwas anderes verschreiben lassen ---lg taffi

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 17 Jan 2010 15:52 #24653

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Hi, Anja. :)

Habt Ihr schon die Beipackzettel gelesen?
Habt ihr Resonium A oder Calzium-Resonium?

Könnt Ihr nicht einfach ein paar kaliumhaltige Lebensmittel streichen??

Grundsätzlich - machen, was der Arzt sagt oder den Arzt noch mal fragen.
Er wird sicherlich nach Beginn der Resonium- und Calciumcarbonatgaben engmaschig 2-3-mal wöchentlich Blutdruck, Phosphat, Natrium, Kalium und Calcium überprüfen.

Soweit ich es vom Arzt/Pfleger/Apotheker gelernt habe, muss Resonium nicht zwingend zu den Mahlzeiten, sondern soll wörtlich 3 - 4 mal täglich gleichmäßig über den Tag verteilt eingenommen werden. (quote: Zur Geschmackskorrektur kann Honig oder Sirup zugesetzt werden, jedoch sollten keine Fruchtsäfte verwendet werden.)
( www.pharmazie.com/graphic/A/83/0-15583.pdf )

- Dreisacarb enthält als Wirkstoff 500 mg Calciumcarbonat. (Zur Einnahme ist ausreichend Wasser zu trinken, wenn möglich.)
- Resonium A® enthält als Kationenaustauscher sulfoniertes Styrol-Divinylbenzol-Copolymer (fein gemahlenes Kunstharz).

Laut Theorie soll z.B. Resonium A
frühestens 3 Stunden nach Aluminiumhydroxid und nach u.a. Calciumcarbonat (z.B. Dreisacarb) eingenommen werden.

Jedoch kann je nach Leistung der Nieren eine gleichzeitige Calziumcarbonatgabe/Calziumzuführung im Zusammenhang mit Resonium A sinnvoll sein.

Lieben Gruß, rüberwink,
Suselle :)

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 17 Jan 2010 17:17 #24655

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Hallo Suselle,
ja meine Tochter muß Resonium A nehmen. Mit dem Weglassen der kaliumreichen Lebensmittel ist es bei ihr nicht so einfach. Da sie im Alter von 6 Monaten bis zum Alter von 2 1/2 Jahren (1/2 Jahr nach Ntx) ausschließlich durch die Sonde ernährt wurde, gibt es immer noch nicht wirklich viel, was sie isst. Bei 4x tägl. Medi-Einnahme mit insgesamt über 30 Taletten ist es auch langsam schwierig, den passenden Monment für die Medis zu finden. So viele Std. hat ja kein Tag.
Naja, wir sehen mal, wie lange die Niere noch macht, dann bekommt sie von ihrem Papa eine. Sie kann es kaum abwarten, da sie endlich mal wieder Chips, ohne nach zu denken essen will. Kann man verstehen, mit 14 Jahren will man nicht so sehr auf solche Dinge achten[augenroll]. Du hast mir abererst einmal geholfen. Ich danke dir.
Liebe Grüße von Anja

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Re: Kalium-und Phosphatbinder 17 Jan 2010 20:52 #24658

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Wo steht denn, dass man CPS-Pulver nicht mit calciumhaltigen Phosphatbindern nehmen darf?
Im Beipackzettel jedenfalls nicht. Folgendes daraus zu Calcium:

Zur Vermeidung einer Hypercalcämie (Serum-Calcium-Spiegel über 2,7 mmol/l)
ist wöchentlich der Serum-Calcium-Spiegel zu bestimmen

Bei Resonium A, steht auch nichts von calciumhaltigen Phosphatbindern, da wird sogar von möglicher Hypokalzämie die rede:

Da das Harz auch Kalzium- und Magnesiumionen bindet, kann eine Hypomagnesiämie und/oder Hypokalzämie auftreten. Die Patienten müssen folglich überwacht werden, um eine Elektrolytstörung zu erkennen.

Als Vorbeugung gegen Hypokalzämie (Serum-Kalzium unter 2,3 mmol/l = 9 mg/dl) sind bei Anwendung von Resonium A Messungen des Serum-Kalziums während mehrerer Tage erforderlich. Eventuell muss Kalzium substituiert werden. Ist keine Kalziumsubstitution vorgesehen, so ersetzt man mit Vorteil Resonium A durch ein Kalziumionen-haltiges Resin. Im umgekehrten Fall, wenn während der Behandlung mit einem Kalziumionen-haltigen Resin eine Hyperkalzämie auftritt, kann dieses durch Resonium A ersetzt werden.

Grüßle
Olli

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Hi :)