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Überlebensethik 01 Mai 2011 01:34 #25355

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Hallo ans Forum,

bin gerade auf ein Posting bei Ernährung gestoßen.
Es geht um vegetarische Ernährung im Zusammenhang mit der Dialyse.
Der Grundtenor ist ja,das die Docs und die Wissenschaft fleischlose Ernährung und Dia nicht zusammen bringen.
Aber wer aus ethischen Gründen kein totes Tier essen will,der sollte nicht aus ernährungspysiogischen Gründen dazu getrieben werden,sein eigenes Überleben über das Leiden eines Mitgeschöpfes zu stellen.
Wer die Leiden der Tiere in der Fleischwirtschaft sieht,kann Nierenversagen nicht als Grund anführen,dass menschliches Leben Priorität hat.....oder??!!
Wie seht ihr das?
scout

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Re: Überlebensethik 01 Mai 2011 07:32 #25356

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Nun kommt mir nicht noch mit Ethik wenn ich mein Schnitzel auf dem Tisch oder die Wurst auf de Brot haben will!

Ob es sehr ethisch war ein Mammut mit zig Speeren zu erlegen oder eine Herde in einen Abgund zu stürzen - es war ein Form der Überlebensstrategie!

Für mich kommt kaum vegetarische Kost in Frage - ich würde glatt verhungern! Da ich in der Großstadt kaum die Gelegenheit der Eigenversorgung habe ist die Fleischindustrie meine überlebensstrategie!

Ich gönne jedem sein vegetarisches Essen und akzeptiere selber (wenn auch kopfschüttelnd) Veganer ... nur soll man mir meine Wurst gönnen oder zumindest akzeptieren!

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Re: Überlebensethik 01 Mai 2011 09:32 #25357

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Hallo,

grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jeder so leben sollte wie er möchte. Der Vegetarier soll so leben wie er möchte und der Fleischessen so wie er möchte. Wichtig ist es, dass sich jede Seite akzeptiert und nicht versucht den anderen zu seinem Glück zu zwingen - vielleicht sogar schon mit religiösen Zügen. (P.S. Vielleicht würden in manchen gesellschaftlichen Diskussionen mehr gegenseitiger Respekt nicht schaden)

Jedoch stellt sich mir die Frage, wenn man den an einer Krankheit leidet, was zunächst überwiegt. Überwiegt die Ethik das man kein totes Tier essen möchte oder überwiegt vielleicht doch der Wunsch nach einem langen/längeren Leben mit Krankheit. Diese Frage muss jeder für sich selber beantworten. Menschen die von Haus aus Fleisch essen wird diese Frage natürlich nicht so schwer fallen, jedoch müssen hier Vegetarier sehr genau abwägen und entscheiden was ihnen wichtiger ist. Schlussendlich treffen sie mit ihrer Entscheidung nur sich selber und niemanden anderen, sofern sich an die einleitenden Sätze halten.

Lg kleinerelch

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Re: Überlebensethik 01 Mai 2011 10:33 #25358

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Hallo Scout,

geht es Dir hier nur um das Leid der Tiere bei Massentierhaltung oder willst Du gar kein Fleisch essen (auch nicht von glücklichen Kühen)?

LG
Sabine

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Re: Überlebensethik 01 Mai 2011 11:00 #25359

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Guten Morgen,

vielleicht beschreibst Du einmal wieweit Deine vegetarische Einstellung geht? Auch kein Fisch, keine Eier, keine Milchprodunkte? Wie hattest Du Dir die Deckung Deines Proteinbedarfes (ca 1g/kgKg)gedacht?

Proteine (das Erste) werden für den Zellaufbau benötigt (in jeder Sekunde werden 5 Mio Zellen Auf und Abgebaut)

Eine Portion Fleisch, Fisch oder Geflügel enthält im Allgemeinen
etwa 25–30 g Eiweiß – also fast ein Drittel Ihrer
empfohlenen täglichen Eiweißzufuhr. Im Vergleich dazu
nehmen Sie mit 2 hühnereigroßen Kartoffeln 4 g Eiweiß,
mit einer Portion Blumenkohl 5 g Eiweiß und mit einer Portion
grünem Salat nur etwa 1 g Eiweiß auf. Eiweißreicher
mit 10 g Eiweiß ist hingegen eine Portion von 60 g Nudeln.
Wenn Sie ausnahmsweise zu Ihrer Hauptmahlzeit kein
Fleisch, Fisch oder Geflügel essen möchten, sollten Sie einen
eiweißreichen Dessert, z. B. eine Quarkspeise wählen
oder Ihr Frühstück und Abendessen eiweißreicher gestalten.
aus: Eiweiß

Dabei ist dann natürlich die Kaliumzufuhr zu bedenken.

peter

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Re: Überlebensethik 01 Mai 2011 13:32 #25362

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Zur vegetarischen ERnährungsweise siehe meine Antwort zu Deinem Posting unten.
Ansonsten: Ich esse nur noch Biofleisch. Da weiss ich ,dass die Tierhaltung in fast allen Fällen human ist und ich tue meiner GEsundheit auch einen Gefallen. Man muss auch nicht ständig Fleisch essen und freischwimmende Fische gibts ja auch noch:)

Schönen Tag und vertraue Deinem Wissen und Gefühl.

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Re: Überlebensethik 01 Mai 2011 18:36 #25364

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Hallo scout,

ich bin mir sicher, dass sich vegetarische, zumindest ovo-lakto. vegetarische Ernährung mit Dialyse vereinbahren lässt. Das erfordert natürlich, sich etwas mit der Zusammensetzung von Lebensmitteln zu beschäftigen, um das richtige auszuwählen.
Wer aus ethischen Gründen kein Fleisch essen mag, findet sicher Wege es nicht zu tun. Tiere sind auch Lebewesen, sicher! Aber genau betrachtet sind es Pflanzen auch, oder?! Ich finde es z.B. auch nicht richtig, dass Tiere rechtlich als Sache betrachtet werden, so einfach sollte man es sich nicht machen. Aber die Menschen haben Tiere von Anbeginn zu ihrem Nutzen gehalten und gejagt. Ursprünglich ist Fleisch das Grundnahrungsmittel schlechthin! Ich sehe kein Vergehen und kein ethisches Problem darin, Fleisch zu essen. Viele Tiere selbst sind Fleischfresser, oder darf ich darum nur noch die Pflanzenfresser lieben?!
Sicher ist Massentierhaltung und sind Methoden der Schlachtung ein großes Problem. Aber ich kann meinen Fleischkonsum einschränken und auf konsequent ökologisch produziertes Fleisch zurückgreifen.
Hand aufs Herz: Würdest Du freiwillig verzichten, wenn Du Hunger leidest und Dir da nur etwas fleischliches zu Verfügung steht?

Lieben Gruß
Anja

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Re: Überlebensethik 01 Mai 2011 19:50 #25365

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ich bleibe dem fleisch treu. schon in mehr als 5000 jahre felszichnungen in skandinavien , in frankreich und in de srahara, ist immer die jagd auf tiere das motiv. haette es dem plan entsprochen, dass wir uns nur mit pflanzen ernaehren, haetten wir zaehne wie die rinder!
ich halte es auch nicht fuer unethisch, fleisch zu essen.

so sehe ich das!
bluebird

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Re: Überlebensethik 01 Mai 2011 20:06 #25366

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Hallo scout,

zunächst erst mal hat mal jeder Dialysepatient nach meiner Meinung das Recht, so zu essen wie er will. Allerdings darf er sich dann bei bestimmten Sachen nicht über die Folgen wundern.
Also ich finde, wenn man bestimmte besondere Eßgewohnheiten als Dia-patient hat, sollte man sich sachkundig machen, welche Gefahren diese ernährungsweise speziell für einen hat und wie man dem entgegenwirken kann. Wenn man das tut, kann man letztendlich jedem Ernährungssplin folgen, hauptsache man landet damit nicht irgendwann in der Notaufnahme.

Viele liebe Grüße
Hati

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Re: Überlebensethik 01 Mai 2011 20:18 #25367

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in meinen augen hat das menschliche leben auf jeden fall vorrang vor den tieren,auch wenn es heute als chic gilt,die sache umzudrehen (z.b. krötenschutz beim autobahnbau[lol])----geht es den tieren in freier natur wirklich immer so super ?? auch in trockenzeiten und harten wintern ???--die tiere in der massentierhaltung haben vergleichbar vielleicht ein sorgenfreieres leben,was beispielsweise das regelmäßige futter betrifft und die hilfe bei krankheit---soll nicht heißen ,daß da alles in ordnung ist ,da kann und muß der mensch noch viel verbessern ----auch essen wir mehr fleisch als nötig ,was uns selber auch nicht gut tut
wer kein fleisch essen mag ,auch wenn er es besser sollte,der läßt es halt und es geht ihm vielleicht etwas schlechter,aber niemand kann ihn zwingen----aber bitte bitte ihr vegies hört gefälligst auf ,andersdenkende immer dermaßen anzuklagen !!!!!!!!!!!!!! taffi

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Re: Überlebensethik 02 Mai 2011 08:59 #25369

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taffi schrieb:

> in meinen augen hat das menschliche leben auf jeden fall
> vorrang vor den tieren,auch wenn es heute als chic gilt,die
> sache umzudrehen (z.b. krötenschutz beim
> autobahnbau[lol])

Ja, klar, der Mensch macht sich überall breit, da stört die Natur nur und muß weichen!!

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Re: Überlebensethik 02 Mai 2011 18:28 #25370

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ich kenne zwar keine prozentzahlen ,aber allein wenn man sich umschaut wird jeder bemerken,daß selbst in einem dicht bevölkerten land wie deutschland die vom menschen beanspruchte fläche verschwindend klein ist gegenüber der reinen natur.....nur träumer möchten gern in einer infrastrukturmäßig abgeschnittenen gegend ohne arbeitsplätze leben und sich von beeren oder selbsterlegtem wild ernähren. lg taffi

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Re: Überlebensethik 03 Mai 2011 08:20 #25371

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Hallo taffi,

das finde ich jetzt absolut nicht. Abgesehen von den Flächen, die wir direkt besiedeln beanspruchen wir auch noch viele andere Flächen oder sind etwa Straßen, Ackerland, Weide, bewirtschaftete Wälder, Sportplätze, Tagebau usw. natürliche Landschaften? Und man hört ja immer wieder, wieviele Fußballfelder täglich verschwinden..... Jetzt habe ich es gefunden, es sind in Deutschland 104 ha/Tag (lt. Nabu).

Zum Thema Fleisch essen kam gestern übrigens in der ARD eine Sendung mit Tim Mälzer (www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/...6?documentId=7029398), da konnte man auch mal einen Blick in eine Massentierhaltung werfen. Ich habe nicht die ganze Sendung gesehen nur den Vergleich Schweine-Massentierhaltung (wobei das vermutlich noch ein Vorzeigebetrieb war, sonst hätte er ja die Kameras gar nicht reingelassen) zu glücklichen Schweinen, das hat mir schon gereicht, da zahle ich gerne beim Metzger doppelt so viel für ein Schnitzel und dann halt nicht so oft.

Keiner sagt, daß wir zurück zur Steinzeit sollen aber es gibt ja auch einen Mittelweg, wenn ich schon diese ekligen LIDL-Grillfleischprospekte sehe, wirds mir echt übel!!

VG
Sabine

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Re: Überlebensethik 03 Mai 2011 09:47 #25372

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Hallo,

aber bitte bitte ihr vegies hört gefälligst auf ,andersdenkende immer dermaßen anzuklagen !!!!!!!!!!!!!! taffi

Ich kann nicht erkennen, dass hier Vegetarier Fleischesser angeklagt haben.

Bewustes Leben hat auch etwas mit Ernährung zu tun und ich glaube, da machen sich Vegetarier mehr Gedanken als Du.

Kein Mensch muss jeden Tag Fleisch essen und wenn Kartoffen oder Brot teurer als Fleisch sind, kann da etwas nicht stimmen.

In vielen guten Restaurants wird heute selbstverständlich ein vegetarisches Menu angeboten.

Ich war gerade am Genfersee in Vevey (mit Dialyse) und habe auch gegessen:



MENU VEGETARIEN

Amuse bouche

***

Tartare de légumes et poivron doux sur un coulis de carotte,

gingembre et cacahuète

***

Royale dasperges,

velouté de petits pois au parfum poivre et menthe

***

Fin ragoût de colrave et morilles fraîches

***

Chèvre cendré, citron confit,

herbe à la glace (mésembryanthème à cristaux)

***

Clin doeil du pâtissier

***

La rhubarbe à la vanille en millefeuille craquant,

mousse mascarpone au Yuzu,

fraises gariguettes et sorbet «framboise litchi» à l’eau de rose


es war wunderbar.

In Berlin gibt es mit dem Cookies Cream,in Mitte, ein ausgezeichnetes vegetarisches Restaurant. Hier trifft sich die Jugend. Supertoll.
Artischocken, Sellerie, Trüffel, Belugalinsen, Linsen, Knollenziest, Babyleaf Salat, Mizuna, Rosenkohl, Schwarze Walnüsse, Birnen, Rote Bete, Rote Bete, Aniskresse, Vacherin Mon-d`Or, grüne Bohnen, Portulak, Holunderbeeren, Trauben, Nektarinen, Avocado, Safran, Schmand, Papaya, Maracuja, Steckrüben, Vanille, Blumenkohl, Harrissa, schwarze Walnuss, Aganöl, Spinat, Ziegenkäse, Kaki, Haselnuss, Mango

aus: Cookies


peter

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Re: Überlebensethik 03 Mai 2011 13:46 #25375

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Hey Peter,

was aber ist mit dem Kalium?! ;-)

Aber sonst hast Du meine volle Zustimmung: Bewußtes Leben hat auch etwas mit Ernährung zu tun und wenn Brot und Kartoffeln teurer sind als Fleisch, kann etwas nicht stimmen.

Lieben Gruß. Anja

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Re: Überlebensethik 03 Mai 2011 15:21 #25376

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Sowohl als auch.
Gruß
Petra

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Re: Überlebensethik 03 Mai 2011 17:59 #25377

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MENU VEGETARIEN

Amuse bouche

***

Tartare de légumes et poivron doux sur un coulis de carotte,

gingembre et cacahuète

***

Royale dasperges,

velouté de petits pois au parfum poivre et menthe

***

Fin ragoût de colrave et morilles fraîches

***

Chèvre cendré, citron confit,

herbe à la glace (mésembryanthème à cristaux)

***

Clin doeil du pâtissier

***

La rhubarbe à la vanille en millefeuille craquant,

mousse mascarpone au Yuzu,

fraises gariguettes et sorbet «framboise litchi» à l’eau de rose

Muss man das kennen? - fragt sich MaRIO

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Re: Überlebensethik 03 Mai 2011 19:01 #25378

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na na na @ RIO [schock]wohl etwas schwach in französisch ????[lol][lol][lol]

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Re: Überlebensethik 03 Mai 2011 21:35 #25379

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alles lecker, aber es fehlen die fisch und fleisch gaenge.
kaimana

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Re: Überlebensethik 04 Mai 2011 00:52 #25381

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Bei der Speisekarte wäre ich zum Hungern vrurteilt! Schon weil ich sie nciht verstehe und wat der Bauer nich kennt dat frisst er nich! Und bei einem vegetarischen Menü wäre die Aufallquote vbon Dingen die ich nciht essen kann eh sehr groß!

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Re: Überlebensethik 04 Mai 2011 10:04 #25383

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Hi Mario,

Appetithappen

Gemüsetatar und milde Paprika auf Karottenpüree mit Ingwer und Erdnuß

Spargel (königlich? :-]), kleine weiche Erbsen mit Pfeffer und Minzaroma (so ungefähr)

Feines Ragout aus Kohlrabi und frischen Morcheln

(in Asche gereifter?) Ziegenkäse, eingemachte Zitrone, Kräutereis (kristallisiertes Mittagsblümchen)

Augenzwinkern des Konditors (etwa so: ;-))

Vanillerhabarber in knusprigem Blätterteig, Mascarpone-mousse auf Yuzu (Yuzu wird vielfach in der Parfumindustrie verwendet (Öle der Schale) und neuerdings auch in der feinen Küche, da der Saft ein wesentlich komplexeres Aroma als die Zitrone bietet - Wikipedia), Erdbeeren (aus der Garrigue?) und Himbeer-Litchi-Sorbet mit Rosenwasser

So oder so ähnlich hat Peter gegessen (ich habs mit Hilfe meiner spärlichen Französischkenntnisse und eines Übersetzungsprogramms gemacht, erhebe keinerlei Anspruch auf Richtigkeit (ich kenn mich auch mit Haute-Cuisine nicht so aus)).

Jedenfalls kann sich das am Genfer See sicherlich nicht jedermann leisten.....:-(

LG
Sabine

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Re: �berlebensethik 04 Mai 2011 12:07 #25384

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-- boah das klingt doch alles super lecker!

da müsste man mal an den eigenen Herd schreiten...

nur die Ziegen in der asche bereiten mir gedanklich Problems..
( wir haben ne ölheizung..)
logistisch kriegte ich es aber sicher nicht alles an einem tag hin... eher in drei Wochen.. und da wäre es dann gleich ein kleines abspeck programm...
rhabarber im Blätterteig gibts gleich heut.. meiner ist im Garten schon riesig...

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Re: Überlebensethik 22 Mai 2011 17:04 #25409

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die Arroganz mancher hier im Forum zu vegetarischer Ernährung ist schon beachtlich. Dabei müsste doch jeder wissen, das diese Ernährungsform gesünder ist. Ich habe mich schon viele Jahre vor der Dia vegetarisch ernährt, da ich weder Gammelfleisch noch mit Antibiotika, Hormonen noch Dioxin verseuchtes Fleisch und Wurst schätze. Meinen Eiweißbedarf decke ich tägl.mit 250g Frühstücksquark, Eier, Käse, Buttermilch und gelegentlich einen frischen Fisch aus dem Rhein. Seit ich einen guten Bio-Bauern in der Nähe habe, esse ich auch gelegentlich wieder Wurst ohne Phosphat, Antibio. und Wachstumsförderer. Mein Neph.ist begeistert.
Der Vergleich zu unseren Vorfahren finde ich schon primitiv. Sie zogen tägl.20 - 30 km durch die Natur um sich die notwendige Nahrung zu besorgen. Die Kost war eiweiß- und fettreich, aber eher arm an Kohlenhydraten und die Nahrung gab es nur mit großer körperlicher Anstrengung.
Mit den gleichen genetischen Anlagen von unseren Vorfahren sitzen die Jäger und Sammler von einst, heute 7-8 Stunden am Schreibtisch, haben Nahrung im Überfluß, leiden an Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, Diabeties und steuern auf die Dia zu.
Gruß mosunga

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