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Durstgefühl 25 Nov 2015 16:49 #505665

  • Leeena
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Hallo alle zusammen!

Ich schreibe grade an meiner Masterarbeit und bearbeite dabei auch die Einschränkung in der Trinkmenge und das darauf folgende Durstgefühl von Dialysepatienten und wie man letzteres bekämpfen könnte.
Ich bin noch ziemlich am Anfang und würde gerne einen Einblick in die Meinung und Erfahrungen der Patienten selbst bekommen, anstatt mich nur auf Literatur zu verlassen. Deshalb habe ich mich gefragt ob vielleicht jemand hier Lust und Zeit hätte mir mit dem untenstehenden Link ein Paar Fragen zu beantworten.
enterprise.questionpro.com/a/TakeSurvey?id=4365011
Grüße,
Lena

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Re: Durstgefühl 25 Nov 2015 20:30 #505667

  • bgudschun
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Moin Lena,

da ich keines der Bonbons wählen würde und meines
Wissens Lakritz das Kalium hochtreibt musste ich abbrechen,
Du kannst mich aber gerne per E-Mail kontaktieren und
weitere Fragen stellen.
Du findest meine E-Mail Addresse auf meiner User-Homepage
hier bei DO, einfach auf den Namen klicken.

Schöne Grüße,

Boris

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Re: Durstgefühl 29 Nov 2015 09:28 #505673

  • Vanessa
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Hallo Lena,

also vorab schon mal. Ich hab meistens wahnsinnig Durst und würde am liebsten ständig an den Kühlschrank gehen und ne ganze Flasche trinken. Man muss wirklich wahnsinnig diszipliniert sein. Überall sieht man Getränke oder trinkende Menschen - sogar im Fernsehen hat heutzutage jeder ein Wasser oder eine Tasse in der Hand.
Zu unserer Trinkmenge müssen wir ja auch die Flüssigkeiten, die im Essen sind, dazurechnen. Z. B. alles mit der Gabel essen, damit nicht so viel Soße dabei ist. Oder Salate enthalten viel Flüssigkeit. Suppen lass ich sowieso weg, obwohl ich sooo gern Suppen esse...
Also, ich kau gern ganz scharfen Kaugummi, da hält sich der Durst wenigstens für die Zeit des kauens in Grenzen. Bei normalen Bonbons hab ich danach noch mehr Durst. Als Dialysepatient trinkt man gern nur eiskalte Getränke oder ganz heiße Getränke (kenne mehrere, die das auch so sagen). So kann man nicht so viel auf einmal reinschütten.

Richtig bekämpfen kann man den Durst meines Erachtens nicht, weil man einfach relativ ausgetrocknet wird und der Körper die Giftstoffe, die man im Körper bis zur nächsten Dialyse behält, gerne verdünnen möchte.

Liebe Grüße,
Vanessa

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Re: Durstgefühl 29 Nov 2015 11:42 #505674

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aaaah, Dialysepatienten als neue Konsumentengruppe ;)

das Problem mit Bonbons ist, dass sie oft sehr süß sind und zumindest ich bekomme von Süßem noch mehr Durst, geht sicher noch anderen Leuten so.
ich glaube es wäre smart den Fragebogen ein bisschen umzugestalten. wie wärs mit einer offenen Frage zur Geschmacksrichtung am Ende?

es gibt übrigens sicherlich Leute, die ihre Trinkmenge nicht überschreiten, darum wäre die Option <1 mal die Woche vielleicht interessant.

Außerdem wäre zu beachten, dass man mit Restausscheidung (also wenn die Niere noch ein bisschen funktioniert) weitaus weniger eingeschränkt ist. man kann also etwas mehr trinken und muss nicht ganz so streng sein. Vielleicht wäre eine Frage dazu gut um die restlichen Ergebnisse besser gruppieren zu können? (ich würde nämlich wetten dass man ohne Restausscheidung viel häufiger Durst hat und seine Trinkmenge eher überschreitet. das könnte dir ohne Gruppierung in mit oder ohne Restausscheidung eventuell ein sehr diverses Ergebnis bringen)
dazu könntest du die angepeilte/erlaubte Trinkmenge abfragen. gibt vielleicht auch noch eine nette Unterteilung.
die beiden Punkte helfen dir wahrscheinlich dabei in der statistischen Auswertung keine extreme Standartabweichung zu haben.

Viel Erfolg mit deiner Masterarbeit auf jeden Fall!

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Re: Durstgefühl 03 Dez 2015 23:36 #505708

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Hallo Lena,

eine seltsame Umfrage in der es um Bonbons geht... .
Durch die Einschränkung der Trinkmenge entsteht nicht zwangsläufig Durstgefühl, denn durch die fehlende Urinausscheidung bleibt auch wesentlich mehr Flüssigkeit im Körper. Das Geheimnis ist meiner Meinung nach, nicht zu trocken zu dialysieren.
Durstgefühl ist größtenteils Kopfsache. Das, was der Mensch nicht darf, will er meist gerade deshalb. Ständig an das Trinken denken, weil ich es nicht darf, kann eine ziemliche Falle werden. Sicherlich ist es manchmal schwierig, gerade am Wochenende, wenn zwei Tage zwischen den Dialysen liegen oder man zu einer Feier geht. Ich behaupte, wer ein weiterhin ausgefülltes Leben führt und darauf achtet, wenig Salz und Zucker zu konsumieren, kommt mit wenig Durst zurecht.
Ich habe keine Ausscheidung und komme mit 1/2 l bis 3/4 l an Getränken gut über den Tag. Auf Suppen, Soßen und Puddings verzichte ich weitgehend und den Genuss von Obst, Gemüse, Joghurt und Quark schränke ich stark ein. Ansonsten erspare ich mir jede Rechnerei. Und ein Du darfst nicht oder Du musst gibt es bei mir nicht.

Lieben Gruß
Anja

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Re: Durstgefühl 03 Dez 2015 23:58 #505709

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Da gebe ich der Anja völlig recht, auch ich rechne nicht jeden Wassertropfen.
Hab nen Glas, wo ich weiss, wieviel ich am Ende des tages gesüffelt habe.
Bei Sossen und andren Flüssigkeiten verhalte ich mich so, je nach Essen, lieber nen Löffelchen Sosse mehr und dafür nen Troppen Wasser im Glase weniger... ;)

Im Endeffekt musst es jeder mit sich selbst ausmachen, was und wieviel er/sie noch trinkmässig zu sich nehmen kann/darf...

In diesem Sinne...Prösterchen :)-D

LG Ingo

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Re: Durstgefühl 04 Dez 2015 08:37 #505710

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Meine Meinung: also ich finde die umfrage sehr seltsam, man möge mein Misstrauen entschuldigen, aber das kommt von jahrelangem Patientendasein.
Hauptsächlich gehts um lakritzbonbons, etwas zitrone und kirsche ist auch dabei.

Für mich sieht das eher nach Erforschung einer Marketingstrategie für den verkauf von Lakritzbonbons aus und nicht nach einer Suche, wie man das Durstgefühl bekämpfen kann.
Die Frage: Wenn Renalinies zum Preis von 1,19€ für 50 Stück im Supermarkt verkauft würden, wie viele Packungen würden Sie dann in den kommenden 6 Monaten kaufen?

Nun habe ich etwas gegooglet, und offenbar scheint das Ganze seinen Ursprung im Niederländischen zu haben, hier die Übersetzung durch Google translate:
translate.google.de/translate?sl=nl&tl=d...3&edit-text=&act=url

Originallink in Niederländisch: www.niernieuws.nl/?artid=7338#

Allerdings lässt der Schlusssatz hoffen:
Die Umfrage ist nicht für den werblichen Einsatz geeignet. Wir wollen die Nierepatienten durch die Bereitstellung einer Lösung für ihren Durst, bei der restriktiven Diät helfen, und sogar hoffen, dass auf lange Sicht, dies kann im Gesundheitswesen zu reduzieren zu erreichen.

Da sich aber die Threaderstellerin seit 9 Tagen nicht gemeldet hat, gehe ich mal ganz naiv davon aus, dass nur die Ergebnisse der Umfrage zählen und die Diskussion dazu hier von ihr ungesehen bleibt.

Sollte das Gegenteil der Fall sein, wäre das natürlich ein Lichtblick :)

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Re: Durstgefühl 04 Dez 2015 16:28 #505712

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gabi schrieb:
Die Frage: Wenn Renalinies zum Preis von 1,19€ für 50 Stück im Supermarkt verkauft würden, wie viele Packungen würden Sie dann in den kommenden 6 Monaten kaufen?


Trotzdem keine... *lach* Eckliges Zeug ;)

Und zum bekämpfen von Dursgefühl gänzlich ungeeignet bei dem Kaliumanteil :D

Grüße.

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Hi :)

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