Hallo Ihr Lieben
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wie schon geschrieben, bin hier neu. Möchte mich ganz kurz vorstellen, ich bin 64 Jahre alt, seit 10 Jahren bei einem Nephrologen wegen kompensierter Niereninsuffizienz in Behandlung. Bisher wurde versucht mein Blutdruck möglichst niedrig zu halten. Mein letzter Kreatininwert lag bei 1,62 bei einem Referenzwert von 0,5 bis 0,9. Wahrscheinlich werdet ihr jetzt denken,..was will die eigentlich aber seit den letzten Blutuntersuchungen sind meine Blutgase zu hoch, mein Blut ist übersäuert und ich muß jetzt Tägl. 3 bica Norm einnehmen. Ausserdem liegt mein Kaliumwert bei 5,78 bei einem Referenzwert von 3,5-5,1 i,S.,mmol/i. Des weiteren sind folgende Werte nicht in Ordnung,....Harnsäure, Cystatin, Hämoglobin, Ferritin bei 312,5 wo der Referenzwert bei 13-150 liegt. Erythrozyten, Transferrin, MCVfl, GOT liegt bei 54,4 Referenz liegt bei 35,0. Nun soll ich mich Kaliumarm ernähren. Mein Nephrologe sagte mir vor 10 Jahren, ich würde bis an mein Lebensende wahrscheinlich keine Dialyse brauchen aber langsam bekomme ich Angst. Seit ein paar Tagen versuche ich Tabellen und Rezepte mit Kaliumarmen Lebensmitteln zu finden. Bei meiner Krankenkasse habe ich angefragt wegen einer Ernährungsberatung oder Kochkursus, die Antwort war negativ. Dann lese ich zuviel über zu hohe Kaliumwerte und bekomme Panik, da man ja Herzprobleme bekommen kann. Ich habe ausserdem noch eine Schilddrüsenerkrankung, PAVK Stadium 3 mit Stent, Lactoseintolleranz und noch Schmerzpatientin. Nun weiß ich nicht wie und worauf ich bei einer Kaliumarmen Ernährung achten soll. Ihr hier im Forum seid sicher alle schon Dialysepatienten aber das war ja nicht immer so oder? Also möchte ich euch um Hilfe bitten. Ist mein Kaliumwert wirklich schon so bedrohlich hoch? Was sollte ich an Lebensmitteln ganz konkret meiden um meine Kaliumwerte zu senken. Beim trinken bin ich nicht eingeschränkt, ich soll bis 2,5 Ltr. am Tag trinken. Ich trinke gerne Pepsi light, könnte das ein Problem für mich sein?