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Lanthankarbonat 16 Feb 2003 16:39 #8298

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In Der Dialysepatient 1/2003, Seite 18, steht ein Artikel über Lanthankarbonat als Ersatz für calciumhaltige Phosphatbinder.Wer weiss etwas darüber?
Gruss Awodri

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Re: Lanthankarbonat 25 Feb 2003 13:28 #8449

  • chrisi
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hallo awodri,
ich kenne nur renagel als calciumfreien phosphatbinder. Dieses Lanthankarbonat hört sich nach einem Inhaltsstoff an und nicht nach einem Tablettennamen. Renagel enthält Sevelamer und noch einige andere sogenannte Hilfsstoffe.
Frag deinen Arzt mal nach renagel, wenn du ein phosphatfreies medikament suchst.
ich drücke dir die daumen, dass du es auch bekommst bei dem heutigen sparkurs.

Grüßle
chrisi

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Re: Lanthankarbonat 08 Mär 2003 18:31 #8642

  • drschwiegelshohn
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Hallo Herr Awodri,
vor Ihrem Beitrag hatte ich noch nichts von Lanthankarbonat als Phsphatbinder gehört. Deshalb nahm ich mir etwas Zeit um mehr über diesem Wirkstoff zu erfahren. Hier mein kurzer Bericht:
Die Firma Shire Pharmaceuticals hat einen Phosphatbinder für Dialysepatienten auf Lanthankarbonatbasis mit dem Namen Fosrenol entwickelt. Lanthankarbonat weist bei einer geringen Aufnahmerate in den Körper eine im Vergleich zu Aluminium und Calcium höhere Affinität zu Phosphat auf. Dies bedeutet, dass der Phosphatgehalt der zugeführten Nahrung effektiv herabgesetzt werden kann. Der Wirkstoff kann dabei in Form von einer Kautablette ohne Wasser eingenommen werden. Zudem sind die Herstellungskosten der Tabletten relativ gering. Dies lässt trotz der Entwicklungskosten auf eine relativ günstige Therapie hoffen (im Gegensatz zu Renagel).
Shire hofft Fosrenol noch dieses Jahr in Europa auf den Markt bringen zu können. Bei der Therapie mit Fosrenol ist genauso wie mit jeder anderen brandneuen Therapie zu bedenken, dass sie auf relativ geringen Patientendaten beruht. Daher sind möglichen Nebenwirkungen nicht endgültig auszuschließen.

Viele Grüße B.Schwiegelshohn

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Hi :)

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