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Werbung für Organspende 16 Sep 2010 16:37 #449466

  • hemago
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In einem Posting von Rio (siehe weiter unten) bin ich über einen Satz gestolpert:
Mein Thema ist: Verspielt man Vertrauen, wenn man auf der einen Seite für die altruistische Organspende wirbt ......?

Ich halte ab und an Vorträge zum Thema Organspende, mache ich damit Werbung für Organspende? Ich vertrete meine Position, das ist klar, aber mein Ziel heißt in erster Linie: Leute, setzt Euch rechtzeitig und zwar jetzt mit dem Thema auseinander und trefft dann Eure Entscheidung. Ich kann jede akzeptieren, wenn sie z.B. nach reiflicher Überlegung getroffen wurde. Ich glaube, Vertrauen würde ich mir verspielen, wenn ich nur für Organspende Werbung machen würde, ich will aber erreichen, dass sich Menschen mit dem Thema auseinandersetzen und - so hoffe und wünsche ich mir - sie sich für einen Ausweis entscheiden.
Für mich ein kleiner, aber wichtiger Unterschied. Wie seht ihr das? hemago

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Re: Werbung für Organspende 16 Sep 2010 17:11 #449467

  • RIO
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Also Herbert,

langsam gaube ich, Du willst mich nicht verstehen?!

In meinem unteren Posting ging es um Transplantationsbeauftragte/-Koordinatoren beim Gespräch mit Angehörigen von potenziellen Organspendern!
Und natürlich wirbt er in diesen Gesprächen um die Zustimmung zur Organspende. Darum ging es, nicht um irgendwelche Vorträge, die irgendjemand irgendwo hält...

Das man in Vorträgen nicht für Organspende wirbt sondern ausschließlich sachlich informiert - da gab und gibt es zwischen uns keinen Dissens.

LG
MaRIO

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Re: Werbung für Organspende 18 Sep 2010 11:58 #449469

  • ludwigw
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Also ich denke wir haben an der Stelle alle das gleiche Ziel - die Leute sollen sich mit dem Thema beschäftigen und eine Entscheidung treffen; von daher wäre ich auch dafür zu versuchen eine Entscheidungspflicht für die Bevölkerung herbeizuführen. Jede Antwort (ja oder Nein) wäre zu akzeptieren, wenn sich der Betreffende mit dem Thema beschäftigt hat. Ich weiß auch, dass einige allein schon dei Entscheidungspflicht als eine zu große Einmischung betrachten, das sehe ich nicht so. Wir überlassen 18-jährigen auch die Entscheidung ob sie mit 280 über die Autobahnrasen, dabei sich und andere gefährden. Dann ist eine Entscheidung ob man sich für oder genen Organspende entscheidet eigentlich nicht zu viel verlangt.

Im Zusammenhang mit Werbung für Organspende benutze ich auch gerne die Ergänzung Aufklärung, das ist etwas wertneutraler.

just my 2 pence
Wolfgang

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Hi :)