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Lebendspende mit tödl. Ausgang 14 Apr 2011 11:58 #449631

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Hallo,

habe aus meinem Zentrum gehört, dass ein junger Patient von Mitte 20 vor einiger Zeit eine Lebendspende von seiner Tante bekommen hat. Die Tante ist an einer Embolie verstorben! Meine Güte, das ist schon heftig! Damit muss dieser junge Mann nun ein Leben lang klarkommen. Hut ab vor jedem Lebendspender, aber einfordern - niemals!

Lieben Gruß. Anja

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Re: Lebendspende mit tödl. Ausgang 14 Apr 2011 12:50 #449632

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liebe anja,
schock und genau das war der grund warum ich von meinem mann keine lebendspende annehmen wollte, wäre zwar ein grosses geschenk gewesen, a ber das risiko für den gesunden ist ja doch recht gross..!
möchte nicht in der haut des empfängers sein...!!!

alles liebe winnimaus

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Re: Lebendspende mit tödl. Ausgang 14 Apr 2011 17:23 #449633

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absolut jede op birgt risiken und jeder sollte sich vorher genau überlegen,wie groß die not wirklich ist und wie man im ernstfall dann damit leben kann .......ich weiß nicht ob das thema im ethikgespräch aufgegriffen wird und sich alle spender und empfänger darüber austauschen ...lg taffi

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Re: Lebendspende mit tödl. Ausgang 22 Nov 2011 20:58 #477758

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Genau das ist der Grund warum ich keine Lebendspende von meinen Brüdern annehmen will. Der eine ist selbständig im Landschaftsbau und könnte sich keinen Ausfall leisten, der andere ist gerade Vater geworden. Ich würde glaub ich nicht damit klarkommen, wenn dabei was passieren würde. Auch wenn eine spätere Erkrankung auftreten würde ( Bluthochdruck o.ä) hätte ich immer ein Schuldbewusstsein. Die steigende Lebendspendenrate ist ja auch nur aus der Not heraus geboren, weil es nicht genug Spendernieren gibt. Als ich Ende der 80er das erste mal mit Nierenerkrankungen in Berührung kam lag die durchschnittliche Wartezeit noch bei 2 1/2 Jahren. Die Ärzte waren 1995 auch dagegen, daß mir meine Mutter eine Niere spendet, weil sie schon 57 Jahre alt war. Lebendspenden wurden damals noch als Ausnahme angesehen. Letztens lag ich im Krankenhaus mit einem Jungen Mann der hatte eine Lebendspende von seiner 72 Jahre alten Mutter erhalten.

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Hallo Krischan 23 Nov 2011 06:55 #477767

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Hallo Krischan!
Du bist ein toller Mensch, mit so ehrenhaften Ansichten!
Mein Mann und auch mein Mutter wollten mir damals eine Niere spenden.
Ich konnte es auch nicht annehmen, weil es für mich unerträglich gewesen wäre, wenn ihnen was passiert wäre.
Es ist für mich später alles gut geworden. Da ich seit Kindheit Diabetes hatte, habe ich mich vor 14 Jahren für Bauchspeicheldrüse und Niere angemeldet.
Es gab viele Komplikationen und es war gut, dass mein Mann unversehrt war und die Pflege unseres behinderten Sohnes immer wieder übernehmen konnte.
Vor wenigen Tagen hatte ich mein 12jähriges Jubiläum.
Ich wünsche Dir, dass alles gut wird.
Wie geht es Dir? Kannst Du arbeiten, kommst Du gut mit der Dialyse zurecht?
Hast Du Freunde?
Sorry falls das neugierig klingt.
Nun ja, ich bin echt neugierig...
LG von beri

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Hi :)

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