THEMA:

habe etwas weiter unten eure Beiträge zur Heimdialyse gelesen und bin ganz begeistert. In unserer Stadt (mit zwei grossen Dialysezentren) hat sich erst kürzlich der erste Patient dazu entschlossen. Wie oft muss man denn da noch zum Arzt? Und wie oft macht man eine nächtliche Dialyse (pro Woche)? Ich mache momentan 4,5 Stunden 3x die Woche. Ist bei so langen Dialysezeiten (Nacht) auch die HDF möglich?

Hallo Sammelbaer,
ich mache seid 28 Jahren Heimdialyse. Bin noch voll Berufstätig und Dialysiere 3 x Woche 15 - 17 Stunden aufgeteilt auf Montag und Freitag 5 - 6 Stunden und Mittwoch 5 Stunden. Bei der Nachtdialyse wird auch 3 mal die Woche dialysiert und zwar 8 Stunden. Dabei werden die Einstellungen anders vorgenommen, aber da werden Dir sicher noch die User dir etwas zu schreiben die Nachtdialyse machen. Ich merke schon bei 6 Stunden das meine Blutwerte besser sind und es dem Kreislauf auch besser geht, da die UF-Rate pro Stunde niedriger ist.
Gruß Maik

Hallo Sammelbär!

Seit Ende April (bin also auch noch neu dabei) mache ich mit
einer Unterbrechung HHD.
Meinen Arzt sehe ich nur noch einmal im Monat, bei der
Besprechung der Blutwerte (die wirklich besser geworden
sind).
Das Dialyse-Intervall sollte bei jedem zweiten Tag liegen -
so hat man nicht mehr das lange Intervall am Wochenende.
Allerdings hat man dann auch nicht mehr das ganze
Wochenende frei, aber das ist für mich in Ordnung.
Bei meiner Nacht-Dialyse beträgt die Dauer 8-9 Stunden,
je nach dem, wie es beruflich hinkommt.

Grüße, Dietmar

hallo nochmal, habe mich jetzt dazu entschlossen Heimdialyse zu machen und habe mich heute auch schon zum 2. Mal punktiert!! Da bin ich mächtig stolz drauf - hätte nie gedacht, dass ich das schaffe!!!! Aber dank Eurer Beiträge im Forum und den Tips im Chat habe ich mich nun doch überwinden können - TAUSEND Dank!!!!

Hallo Julia,
an geht doch! Herzlichen Glückwunsch und weiter so. mfg Hans-Dieter

Super !Herzlichen Glückwunsch zur Selbstpunktion Ich wünsch dir ,dass du bald zu hause dialysieren kannst !

Kiss

Prima jetzt kann es nur noch bergauf gehen. Und denk dran: fehlpunktiionen mit Hämatomen stärken den Shunt, und mit Arnikatinkturumschläge geht das auch schnell wieder weg. schon oft ausprobiert!
Gruß Jörg

HI Joerg,

also mein Doc hat mir gesagt ,dieser Spruch Fehlpunktionen stärken den Shunt wäre absoluter Quatsch.....das Gegenteil wäre wirklich der Fall.Das ist auch irgendwie für mich nachvollziehbarer ,ich kann mir nicht vorstellen dass das unbdingt toll für den shunt ist ,wenn ein Blutgerinsel auf ihm rumdrückt.Ich bin jedenfalls froh, dass ich erste eine fehlpunktion hatte(war übrigens ne Schwester und nicht ich :-))
Viele Grüsse
Kiss

Hallo Kiss
Ich wollte dich au nur aufmuntern, da Fehlpunktionen immer mal wieder vorkommen, nicht aufzugeben. Sie werden mit er Zeit immer weniger. Es hat Dialysen gegeben da hab ich mich 2-3mal Stechen müssen. Da fängt man an über sich zu zweifeln ob das so richtig ist.Aber beim nächsten mal ist alles wieder wie immer. Übrigens das mit dem abhärten wurde mir damals so gesagt.Und hat mir eine gewisse Sicherheit gegeben. Also sie frohen Mutes!!! Jörg.