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Kieme in der Wasserprobe 16 Apr 2004 20:36 #386300

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Ein herzliches Danke an alle die mir geantwortet haben. Werde von der PHV Betreut und unser Diazentrum ist in Großenhain. Habe zwischenzeitlich eine neue Osmose erhalten und es wurde auch eine neue Wasserrprobe abgenommen. Dise war nun ok. Habe ich bei einem neuen Gerät auch nicht anders erwartet. Meine eigentliche Frage wurde aber von noch keinem Beantwortet.

Muss die Osmose regelmäßig manuell / automatisch in regelmäsigen Abständen gespült werden, um eine VERKEIMUNG zu verhindern ???????

Der Techniker der Firma DWA hat mir deutlich geasgt, dass dies eine wichtige Voraussetzung wäre um den problemlosen Betrieb der Osmose zu gewährleisten. Es ist doch schon sehr KOMISCH, dass Herr Keller ( Techniker bei DWA ) nach meinem Anruf einen Maulkorb verpasst bekommen hat und zu diesem Thema keine Auskünfte mehr geben darf. Das ist passiert, nachdenm ich bei der PHV in dieser Sache nachgefragt habe. Da stinkt doch etwas bis zum Himmel. Was meint Ihr denn dazu ???

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Re: Kieme in der Wasserprobe 16 Apr 2004 22:48 #386301

  • chrisi
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Hallo genius,
ich werde übernächste Woche mit der HHD anfangen und bekomme nächste Woche die Maschine aufgestellt. Ich werde den Techniker danach fragen. Er muss uns eh noch einiges erklären und da bietet es sich ja an. Ich werde die Antwort ins Forum setzen. Bin zudem auch bei der PHV.
Achso, da fällt mir noch was ein. Irgendjemand hat zu uns gesagt, dass die Osmose alle 3 Tage laufen sollte, auch wenn man im Urlaub ist. Man sollte sich also jemanden suchen, der sie dann einschaltet und eine halbe Stunde laufen lässt, damit sie eben nicht verkeimt. Ich kann mich da leider nur sehr laienhaft ausdrücken, da ich noch keine Osmose-Anleitung erhalten habe, das macht der Techniker vor Ort. Aber vielleicht hilft es dir ja schon etwas weiter, sonst auf nächste Woche warten
Alles Liebe
chrisi

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Re: Kieme in der Wasserprobe 16 Apr 2004 23:18 #386302

  • albertine
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Hallo, ich dialysiere schon lange zu Hause. Heute war zufälligerweise der Techniker bei mir und habe ihn auf dieses Thema angesprochen. Er hat mir folgendes erzählt: Die Osmose ist wie eine Kapillare und hält größere Schadstoffe zurück genauso wie kleinere drinnenbleiben. Für die Ausspülung kommen vor allem Aluminium,. Kalk und Schwermetalle in Betracht. Dies hängt jedoch immer von den Örtlichkeiten ab, wo man sich in Deutschland befindet. Nicht jeder Ort hat eine gute Wasserqualität. Da aber die meisten nun Maschinen mit einem Diasdafe haben, werden hier die noch vorhandenen Keime vernichtet. Weiters soll immer die Osmose alle 4 Wochen mit Zitronensäure desinfiziert werden(mindestens 1 Std. einwirken lassen, dann spülen, bis der PH Wert erreicht ist) und die Maschine bei Urlaub oder Abwesenheit 2x in der Woche laufen lassen. Bei uns ist die Wasserbeschaffebheit sehr gut (wird jedes Jahr überprüft und im Gemeindeblatt veröffentlicht) so dass keine weiteren Maßnahmen erforderlich sind. Ein vollständig steriles Wasser (außer destilliertes Wasser zum Kaufen gibt es nicht) Bei Gebieten mit großer Agrarwirtschaft sollte man auf die Wasserqualität achten, da durch das Düngen vermehrt Schadstoffe enthalten sind. Dann sollte man die Osmose vor der Dia ungefähr 10 Min. laufen lassen, damit etwaige Schadstoffe ausgespült werden können, die bei Stillstand sich entwickeln könnten. Auch muss man darauf achten, welches Material die Wasserleitungen haben, wie allseits bekannt, sind die Edelstahlrohre am besten, natürlich auch die teuersten, oftmals ist man auch darauf angewiesen, was in der Wohnung oder im Haus vorhanden ist. Als zusätzliche Maßnahme kann man sich beim Haupthahn in der Wohnung oder Haus noch eine Entkalkungsvorrichtung einbauen lassen. Damit kann man die Verkalkung der Osmose etwas reduzieren. Ich dialysiere nun schon seit langer Zeit zu Hause und hatte noch nie Probleme wegen Keime oder dergleichen. Früher hatte man überhaupt keine Osmose oder Diafilter! Ich hoffe somit etwas zur Klärung beigetragen zu haben. Albertine

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Re: Kieme in der Wasserprobe 03 Mai 2004 09:39 #386582

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Hallo Albertine, ein Diasafe ist sicherlich in der Lage die Keime welche sich im Permeat befinden zurückzuhalten. Aber die von den Keimen produzierten Toxine können auch nicht vom Diasafe festgehalten werden. Bei entsprechender Keimbelastung im Permeat ist die Belastung durch Toxine sehr hoch und kann zu den verschiedensten Problemen führen. Wurde denn bei Dir in letzter Zeit eine Permeatprobe genommen? Welches Ergebnis hat das Labor mtgeteilt?
Wir haben vergangenen Mittwoch erneut eine Permeat und eine Dialysatprobe entnommen und warten nun auf das Ergebnis der Laborprüfung. Nach der Installation der neuen Osmose (Fresenius) war in der Wasserprobe vereinzelt (Pseydomonas) festgestellt worden. Diese Keime sollten in keiner Probe enthalten sein. Meine Ärzte wollen es nun genau Wissen und ziehen das ganze mit mir gemeinsam bis zur endgültigen Klärung durch. Die Dialyse unterliegt ja auch einer von den Krankenkassen geforderten Qualitätssicherung welche auch bei den Dialysezentren zur Anwendung kommt. Nur weil man nicht in einem Zentrum seine Dialyse durchführt und dies in Eigenregie geschiet, sollte jeder trotzdem Wert auf eine Keimfreie Dialyse legen. Wenn früher ohne Osmose (also mit normalem Wasser aus der Leitung) Dialysiert wurde, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass es dadurch keine Probleme gesundheitlicher Art gegeben haben soll.

Gruss

genius

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Re: Kieme in der Wasserprobe 03 Mai 2004 21:47 #386592

  • albertine
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Lieber Genius, wie ich schon geschrieben habe, dialysiere ich seit 16 Jahren zu Hause mit den verschiedensten Maschinen und Osmosen, ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit irgend welchen Keimen, vielleicht auch deshaslb, weil ich persönlich auch nicht keimfrei leben kann, ich möchte nicht wissen, wo und wie ich auf meinen Auslandsaufenthalten auch in den exotischten Orten mit Keimen belastet wurde, da ich mir nicht vorstellen kann, dass überall peinlichst auf Keime geachtet wurde. Es ist vielleicht wie mit kleinen Kindern, die durch übermäßig große Hygiene mehr erkranken als die, welche auf dem Bauernhof zum Beispiel auch mit mehr Keimen in Verbindung kommen. Vielleicht habe ich mich auch schon an die vorhandenen Keime gewohnt, so dass ich nicht darauf reagiere und habe mich auf Grund meiner langjäherigen Diazeit auch nicht verunsichern lassen. Das ist aber nur mein persönlicher Umgang mit dem Thema. Gruß Albertine

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