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Heimdialyse in Mietwohnung 05 Aug 2005 08:30 #390876

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Hallo,

mein Mann ist nunmehr seit gestern auch an der Dialyse.
Es soll auf jeden Fall sehr schnell auf Heimdialyse umgestiegen werden.

Es stellen sich uns folgende Fragen:

1. Wie sieht es in Mietwohnungen aus? Kann der Hausbesitzer ablehnen?
2. Wie sieht der Gesetzgeber das? Gibt es dazu eventl. Urteile?
3. Wie wird praktisch die Erfassung dieser Wasser- Abwasser- und Müllgebühren
abgewicktelt?

Wir gehen nicht davon aus das der Besitzer die Umbauten ablehnen wird, man kann aber nie wissen und wären über Tipps von Betroffenen dankbar.

Unsere Wohnsituation ist für Heimdialyse eigentlich ideal, 4-Zimmer Wohnung mit 100qm für 2 Personen +Kellerraum in 2-Familienhaus, Hauseigentümer wohnt nicht im gleichen Haus. Wir möchten die Wohnung auch in Bezug von der 1a Wohnlage, Garten usw. natürlich nicht aufgeben. Freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße
Heidi

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Re: Heimdialyse in Mietwohnung 05 Aug 2005 10:05 #390877

  • elvi
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Ich kenne einige die wohnen zur Miete und machen Heimhämodialyse.
Last Euch direkt noch eine Wasseruhr zwischen bauen, bei dem Wasseraufbereiter,
ich komm doch jetzt nicht auf den Namen, den Einbau übernimmt KfH oder Phv.
Wenn Duin der Privatpraxis bist weis ich nicht wie das funktioniert.
Es gibt vom KfH so 110€ im Monat Aufwandentschädigung für Wasser Strom.
Tel sollte sein Kein ISDN und ein Handy. Will das Kfh So.
Grüsse

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Re: Heimdialyse in Mietwohnung 05 Aug 2005 10:55 #390878

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Hallo Elvi,

zu dieser Heimdialyse habe ich schon noch eine Menge fragen. Momentan geht alles ziemlich drunter und drüber. Da wir in erster Linie naturlich die Nierenspende von mir anstreben, das muss aber wegen der Blutgruppe noch überprüft werden, weiß ich auch nicht so genau was wir machen werden. Ich habe gedacht es dauert mit dem andialysieren alles einpaar Monate bis man sich entscheiden muß. Jetzt stürzt das alles sofort auf einen zu. Wie war das bei Dir?

Ich weiß auch nicht wenn man Lebendtransplantation ins Auge faßt ob man dann überhaupt den Aufwand für die Heimdialyse bezahlt kriegt oder ob man im Zentrum bleiben muß. Freue mich auf Antwort wie es bei Dir war.

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Re: Heimdialyse in Mietwohnung 08 Aug 2005 14:04 #390879

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Hallo Afra
Bleib erst mal ruhig. Du kannst dich jederzeit für oder gegen HHD entscheiden. Lass dir da keinen Druck machen. Es wird sowieso eine Weile dauern, bis du genügend angelernt bist und alles aus dem FF funktioniert. Ich bin mit der HHD jetzt schon des öfteren umgezogen. Bisher habe ich von den Vermietern( alles Gesellschaften) keine Probleme gehabt. Du mußt wahrscheinlich unterschreiben, das du die Einbauten wieder zurückbaust wenn du ausziehst. Das dürfte aber wohl kein Problem sein. Müll wird im Hausmüll entsorgt, mit entsprechenden undurchsichtigen Mülltüten. Laut Müllverordnung erlaubt. Die Dialyse braucht eine ganze Menge mehr Wasser. Ich hatte das Glück in den Mehrfamilienhäusern zu wohnen, da gibt es keine Einzelabrechnung. So das ich keine extra Wasserrechnung hatte. Du wirst dich mit deinen Nachbarn einigen. Wasseruhr oder Pauschale. Du wirst eine Pauschale für Strom, Wasser, Tel. bekommen. Beim KfH liegt die bei 115 Euro mtl..Was PHV oder private Zentren zahlen w?©iß ich nicht. Ich habe alle Unkosten die mir beim Einrichten des Dialysezimmers entstanden sind, und die für die Dialyse wichtig sind, bezahlt bekommen, z.B. PVC Boden der an den Rändern nach oben verschweißt ist.
Früher war die Politik des KfH das man auf jedenfall eine Maschine eingebaut bekam, egal ob man 3 Monate oder 10 Jahre HHD macht. Wenn es absehbar ist das du bald transplantiert wirst, da weiß ich nicht ob das heute noch genauso ist. Du wirst es herausbekommen.
Ich wünsche dir viel Freude beim einrichten deines Dialysezimmers.
Gruß Jörg

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Re: Heimdialyse in Mietwohnung 15 Sep 2005 15:23 #390885

  • siebeli
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Hallo Alfra,

habe 6 Jahre HHD in div. Mietwohnungen gemacht.
In allen war es kein Problem. Habe mir eine eigene Wasseruhr anbringen lassen.
Auch wenn man für die Wohnung ein eigene Wasseruhr hat, kann das nie schaden. So hat man einen Überblick über den Verbrauch der Umkehrosmose.

Die Stromleitungen wurden vom KFH so verlegt, das man sie hinterher gut wieder enfernen kann. Die Kabel laufen in der Regel durch Kabelkanäle. Diese wurden bei mir nicht geklebt, sondern geschraubt. So kann man beim Rückbau wieder alles gut entfernen.

Der Wasseranschluss wurde mit dem Ablfuss auf ein Plexiglas montiert, so dass wenig Löcher in der Wand entstanden sind.

Bin auch gerade dabei umzuziehen.

KFH hat eine Fa beauftragt, die das immer für sie macht.
Haben alles sauber abgebaut, evt. aufgetretene Löcher haben sie verputzt,
mussnur en wenig nachsteichen dann sieht man nichts mehr.

So sollte kein Vermieter was dagegen haben.

Wenn du weitere Fragen hast:

Gruss

siebeli

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Hi :)