Einen schönen guten Abend an alle,
ich würde mich freuen wenn Ihr mir über Euren Werdegang bis zur HHD etwas berichten könntet.
Ich bin etwas verwundert da man uns schon bei der 1. Dialyse am vergangenen Donnerstag schon mehr oder weniger als Heimis im Kuratorium begrüßte. Der Nephr. hat meinem Mann im März wie es feststand das die Dia demnächst beginnt nur darauf hingewiesen, das man ihn in die Heimdia nehmen könnte. Es wurde dann auch nicht mehr darüber geredet.
Mich erstaunt dieses schnelle Vorgehen, wir haben am Montag bereits das Vorbereiten der Maschine, Schläuche anschließen usw. gezeigt gekriegt. Sind also sofort ins Trainingsprogramm gestürzt worden. Liegt auch ein schriftlicher Trainingsplan vor. Warum ist man eigentlich so scharf darauf? Vor allen Dingen wären wir bei unserem Kuratorium dann die einzigen Heimis. Es kann doch nicht sein, daß es sonst keine geeigneten Patienten gibt. Es werden nach meiner Nachfrage so zwischen 60-70 betreut.
Die Erklärungen vom Personal sind total ausführlich, sie nehmen sich viel Zeit und es ist ein angenehmes Klima. Wir sind auch für diese HHD, wollten aber auf jeden Fall auch eine Lebendspende von mir nicht ausschließen. Müssen abeer ja alle Untersuchungen durchgeführt werden, das dauert bestimmt lange. Aber rentiert sich dann eigentlich die HHD. Aufgrund der Berufstätigkeit meines Mannes wäre die HHD wunderbar, vor allem wenn wir bei diesem Tempo wahrscheinlich in 3 Monaten schon daheim wären. Da er ja doch Ausfallzeiten hat, da die letzte Dia bei uns um 16 Uhr beginnt. Sodas er um 15Uhr 45 aufhören muß zu arbeiten.
Ich sehe das alles positiv, mich wundert halt nur diese schnelle Vorgehensweise. Wir haben damit eigentlich kein Problem, aber es könnte sein das manche Leute sich da schon überfordert fühlen könnten.
Viele Grüße
Heidi