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HDF 24 Mär 2006 18:14 #391002

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Hallo,hätte da mal eine Frage zur Heimdialyse. Kann man zu Hause auch HDF machen? Mein Arzt meinte das ginge nicht. Und braucht man eine Liege oder kann man auch ein normales Bett benutzen wenn man will?Wie lange dauert die Vorbereitung im Zentrum ,bezügl.des Anlernens , bis man zu Hause dialysieren kann?Wie oft muß man in der Woche zum Zentrum zum anlernen.Für Antworten schon mal vielen Dank!

Tanny :-]

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Re: HDF 24 Mär 2006 18:25 #391003

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Also ich habe mal gehört HDF kann man nicht zu Hause machen, zu teuer wohl mit der Maschine, aber warum sollte man das nicht im Bett machen können?
Ich war mal zur Kur in Bad Wildungen, da lag eine bei mir auf dem Dialysezimmer, die dialysierte im Bett, HDF;
d ie in Wildungen müssen das ja wissen, Nierenerkrankungen erfahrener
und Dialyse -erfahrener Kurort.

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Re: HDF 24 Mär 2006 18:43 #391004

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Hallo tanny
Ich dialysiere jetzt etwa 1 Jahr mit einer HDF zu Hause. Die HDF ist vom Verbrauch teuerer, aber vorallem das Dialysegerät ist deutlich teurer, bringt aber dann nicht mehr Einnahmen. Die Entscheidung ob oder nicht hängt also vom Dialysezentrum ab. Beim Training habe ich 1 Woche im Zentrum dialysiert. Nur für die HDF Zusatztfunktionen. Wenn du neu für Heimdialyse angelernt wirst hängt das von deinem Geschick und Lernfähigkeit ab. Aber ich denke ein Minimum von 8 Wochen solltest du Rechnen. Auch das ist sehr unterschiedlich in den Zentren gehandhabt.
Ich habe ein normales Bett, mit einem Elektroeinsatz für Kopf und/oder Beine hoch und runter. Es geht sicher auch anders, aber für mich hat sich das als sehr angenehm erwiesen. Besonders wichtig ist, das du dich am Fukß abstützten kannst wegen der Krämpfe.
Gruß Jörg

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Re: HDF 25 Mär 2006 11:07 #391005

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Hallo Joerg, danke für Deine Antwort.In unserem Dialysezentrum hörte sich das so an, als ob es Monate dauert bis man zu Hause Dialysieren kann.Bis man selbst punktieren könne, solle es laut denen schon einige Monate dauern.Glaube das Problem von denen ist, das die nicht wollen ds man es zu Hause macht.Mein Mann ist Dialysepatient, sodaß mein Part wäre, vorbereiten der Maschine, punktieren und der Rest halt.Traue mir das durchaus zu.Was die da im Zentrum machen, was uns oft sehr ärgert, da sie sich keinerlei Mühe geben, was oft dazu führt, das mein Mann drei Nadeln hat ärgert mich oft.Gerade weil mein Mann einen gut ausgeprägten Shunt hat und dieser am ganzen Unterarm bis in die Elle zu benutzen ist.Kann doch da wohl nicht so schwer sein,den zu treffen.Überlegen ernsthft Heimdialyse zu machen.Gerade ist noch eine gute Ärztin weggegangen,welche sich wirklich gekümmert hat.Jetzt sind wir wieder auf uns gestellt,gerade was Medikation und Einstellung der Dialysemaschine betrifft.

Liebe Grüße
Tanny

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Re: HDF 25 Mär 2006 11:44 #391006

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Hallo Tanny,
kann Dir Heimdialyse nur empfehlen. Mein Mann machte sie 8 Jahre lang. Er ging sehr lange ganztags zur Arbeit. Um 17 Uhr hatte ich die Maschine eingelegt und gefüllt, sodass er gleich dran konnte. Wenn er fertig war (meistens 5 Stunden), drückte er ab und ich reinigte in der Zeit die Maschine. Sein Arzt sagte zu mir, er möchte nicht, dass ich auch noch punktiere, mein Mann sei eh schon genug von mir abghängig. Wir haben 6 Wochen Trainigsdialyse gemacht, bevor wir nach Hause durften.
Der Vorteil: Kannst die Dialyse mal um ein, zwei Stunden verschieben, kannst das lange Wochenende verschieben. Und wenn du meinst, gehst du halt mal früher an die Maschne. Du bist viel flexibler.
Auch auf unserer Homepage manne steht etwas darüber.
Hoffe, Dir ein wenig geholfen zu haben. Ein schönen Wochenende wünscht Dir Beate

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Re: HDF 25 Mär 2006 13:14 #391007

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Hallo Beate,danke für Deine Antwort.Wir wissen eigentlich, das die Heimdialyse für uns das Beste ist, auch aufgrund dessen, das mein Mann wieder ein paar Stunden arbeiten will. Nur zu sagen wir machen das, ist ein Schritt ,der wie ich glaube, gut überlegt sein will.Wichtig finde ich auch das ich, wie auch mein Mann in der Lage sein sollten zu punktieren. Alles spricht für Heimdialyse, auch weil wir bezügl.der Dialysezeit flexibel wären. Zur Zeit dialysiert mein Mann 5 1/2 Stunden.Wir würden aber gern länger dialysieren, da mein Mann unter starkem Restless-legs leidet und es heißt, das die Symptome mit längerere Dialysezeit abnehmen können. Hoffe das wir bald eine Entscheidung treffen können, obwohl sie bei uns beiden innerlich wohl schon gefallen ist.

Lieben Grüße
Tanny

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Re: HDF 25 Mär 2006 17:17 #391008

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Hallo Tanny,

also das Training für die Heimdialyse dauert wenn man das 3x pro Woche macht sicher nicht länger als 2-3 Monate. Ich mache das jetzt seit 1,5 Monaten und hab das Training immer nur einmal pro Woche und bin im Prinzip fit, allerdings punktiere ich mich auch schon seit 2 Jahren selber. Was den Partner angeht wird großen Wert darauf gelegt das ich alles alleine mache und der Partner maximal Hilfestellung leisten soll, d. h. Tupfer anreichen und Pflaster kleben und natürlich muss er wissen was im Notfall zu tun ist. Für den Partner ist somit das Training in 3-4 Dialysen erledigt.

Gruß
Jürgen

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Re: HDF 25 Mär 2006 18:09 #391009

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Hallo tanny
Ich merke schon, du bist wild entschlossen. Wichtiger als deine Entschlossenheit ist die, deines Mannes. Ich halte es für unabdingbar, daß dein Mann alle Handgriffe zum An-und Abschließen im FF beherrscht. Auch das Selbststechen sollte er beginnen. Er wird merken, daß das halb so schlimm ist. Ich bin so trainiert worden, daß ich alle Situationen beherrsche. Die Betreuung( in diesem Fall du) ist nur für die Notfallsituation zum Rufen des Notarztes da. Das gibt die Notwendige Sicherheit für deinen Mann die Dialyse zu Hause gefahrlos durchführen zu können. Wie Schnell dein Mann diese Sicherheit hat sollte er selber am besten einschätzen können. Es geht schließlich um sein Leben.
Weshalb ihr in Eurem Dialysezentrum nicht so unterstützt werdet wie ihr euch das Wünscht, kann unterschiedliche Ursachen haben. Für kleine Diazentren oft auch Privatpraxen ist die Organisation der Betreuung um die HHD, schwierig zu bewerkstelligen, oder sie haben noch nie eine HHD betreut, daher das Zögern. Eine andere Erklärung:Ob ihr HHD machen könnt hängt letzten Endes von der Entscheidung des Behandelnden Arztes ab. Seine Einschätzung, sind die Räumlichkeiten ausreichend, und ist zu erwarten das ihr die HHD zuverlässig durchführt. Darauf solltet ihr den beh. Arzt ansprechen, solltet ihr der Meinung sein,das er nicht so recht will. Solltet ihr in diesen Punkten kein einvernehmen erreichen dürfte euch nichts anderes übrigbleiben als das Zentrum zu wechseln.
Gruß Jörg

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Re: HDF 25 Mär 2006 19:08 #391010

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ich kann joerg nur zustimmen ,hhd ist das beste was mann für sich machen kann.

meine werte haben sich verbessert und seit ich hdf mache fühle ich mich noch
besser.

ich finde für hhdf sind die kosten für das zentrum nicht höher, da ja eingentlich
nur das schlauch-set für hdf extra gebraucht wird dafür benötigt mann keine
kochsalzlösung mehr zum an u. abhängen.

die kosten für mehr wasser durch höheren fluss trägt man selber, da die monatliche pauschale gleich bleibt.


gruß bernd

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Re: HDF 25 Mär 2006 19:28 #391011

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Die Anschaffung der Maschine ist deutlich teurer. Und dieses Geld muß sich amortisieren. Der Bikarbonatverbrauch ist erhöht.
Gruß Jörg

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Re: HDF 25 Mär 2006 19:54 #391012

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das ist aber doch kein grund um nicht hdf zu machen.
ich dialysiere 4,5 std. da wird der rest bikarbonat eh verworfen

mein zentrum mit ca. 50 plätzen hat nur hdf.maschinen und das wird sich
schon rechnen.


gruß bernd

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Re: HDF 26 Mär 2006 20:39 #391015

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Hallo, tanny,
möchte noch hinzufügen, dass uns von Fresenius die Dialyse-Maschine zur Verfügung gestellt wurde. Wir erhielten auch Zuschüsse zum Wasser, Strom, Müllentsorgung,Telefon usw. Gegen das unruhige Gefühl in den Beinen erhielt mein Mann Nacom. Es verschwand zwar nicht völlig, wurde aber ein wenig besser.
Liebe Grüße und wenn Du noch Fragen hast: unsere Email-Nummer steht auf unserer Homepage. Tschau Beate

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