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Umstellung auf Heimdialyse 04 Okt 2008 19:48 #391701

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Hallo zusammen,

zur Zeit gehe ich noch 3 mal die woche vier Stunden an die Dialyse, möchte aber gerne auf die Heimdialyse umstellen, auch wenn mein Arzt mir davon abrät. WAas könnt ihr mir so dazu sagen?

lg Lovely

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 04 Okt 2008 20:40 #391702

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Hallo,
oft wird deshalb davon abgeraten, weil das Zentrum keine Heimdialyse anbietet. Ich habe deshalb das Zentrum gewechselt. Mit der Entscheidung zur Heimdialyse bin ich sehr zufrieden. Ich habe partnerlos trainiert, meine Frau hat ebenfalls alles gelernt, so daß wir alle Möglichkeiten haben, das bedeutet für uns maximalen Spielraum, was Zeiten und Abläufe betrifft.
Antonio

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 04 Okt 2008 21:07 #391703

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bin jetzt sieben Jahre an der Heimdialyse und zufrieden. Wenn Dein Arzt Dir das nicht anbietet dann würde ich wechseln.

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 04 Okt 2008 23:54 #391705

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Hallo elvi,

er bietet mir das ja an, aber zieht sich dabei wie Gummi. Er ist der Meinung ich bekomme schnell einen neue Niere, da würde sich der ganze Aufwand nicht lohnen.

lg Lovely

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 05 Okt 2008 00:02 #391707

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Hallo Antonio,

mein Zentrum bittet es mir ja an, aber mein Arzt meint ich bekomme schnell eine neue Niere (habe 8 Jahre voll) und da würde sich der ganze Aufwand nicht lohnen.
Doch zu 99% habe ich jetzt schon entschieden, wir werden das durchziehen, den mein Mann steht da voll hinter mir, das hat er auch schon bei der CCPD gemacht.

lg Lovely

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 05 Okt 2008 07:01 #391708

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wenn Du jetzt 8 Jahre wartest , andere haben 10 Jahre gewartet , 2 Jahre Heimdialyse sind halt wertvoll und bedeutet zwei Jahre mehr Selbständigkeit.
Punkt.

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 05 Okt 2008 11:44 #391709

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genau so sehe ich das auch

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 05 Okt 2008 12:10 #391710

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Hallo Lovely, habe den Kommentar Deines Arztes gelesen, woher will er wissen, dass Du bald eine neue Niere bekommst? Finde diese Aussage sehr frivol, denn troz der langen Diazeit kann es noch Jahre dauern, bis Du eine neue Niere bekommst. Eine Freundin von mir wartete nun schon seit fast 11 Jahren auf eine TX. Sie war sogar schon 3x angerufen worden, es wäre eine Niere für sie da und diese Termine wurden wieder abgesagt. Beim dritten Mal war sie sogar schon auf dem OP Tisch gelegen und dann wurde es wieder abgeblasen, weil mit der Niere erwas nicht in Ordnung war.Sie ist auch Heimi gewesen!) Ich bin nun seit 20 Jahren ohne TX an der Dia, hatte und habe nebenbei noch ziemlich schwere Nebenerkkrakungen. Aber dadurch, dass ich HD zu Hause mache, ist die Qualität vielmbesser gewesen, da ich nauch 4 x in der Woche an die Maschine gehe. Ich muß mich an keine vorgeschriebenen Zeiten halten, kann telefonieren, hatte auch viel Besuch während dessen und bin wegen meines Gewichts auch nicht so unter Zwang, wennes mal ein bißchen mehr ist (was sehr selten ist), dann mache ich halt am nächsten Tag nochmals eine Kurzdialyse. Also zu Hause ist alles relaxter und bequemer als im Center. Mein Arzt meinte auch schon, dass meine Heimdialyse auch mit dazu beiträgt, trotz der oben erwähnten anderen schweren Erkrankungen, ich im Center wahrscheinlich schon nicht mehr aufder Erde wäre. Also, überlege es Dir und solltest Du die Möglichkeit haben, dann kan ich Dir nur dazu raten. Und sollte Dein Arzt nicht mitspielen, dann schau dass Du entweder in ein PHV oder KFH Zentrum wechseln kannst. Die fördern diese Eigeniniatve und unterstützen sehr eine Heimdia. Die Umbaukosten werden von beidem bezahlt und eine Nebenpauschale für Strom, Heizung usw. werden dann monatlich auch bezahlt. Ich wünsche Dir viel Glück, Albertine

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 07 Okt 2008 10:39 #391711

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Hallo,

ich trainiere derzeit für die Heimdialyse und bin sehr zufrieden. Die Unterstützung des Krankenhaus ist enorm, ich denke es wird nichts schiefgehen.

Absolut empfehlenswert, obwohl die Dia im Zentrum auch bequem sein kann soweit man sich darauf einstellt. Man geht hin, muss nichts machen und geht wieder. Bei der HHD ist da schon einiges mehr an Aufwand und Kontrollen.

Ich nehme das aber auf mich und bin ganz gespannt darauf. Mir die Fahrerei und Warterei zu sparen ist es allemal wert. Die Unabhängigkeit kommt noch dazu. Und wenn man bedenkt, dass man mit HHD eigentlich gesundheitlich besser durchkommt, sobald man 4-6Mal dialysiert, dann ist die Entscheidung einfach.

MFG
Alex

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 07 Okt 2008 15:01 #391712

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Hallo,

danke für deine nette Antwort. Ich habe mich jetzt entschieden, habe es gestern meinem Arzt mitgeteilt, er will jetzt auf mich zukommen. Ich brauche diese Unabhängigkeit wieder, weil ich das von der CAPD kenne.

lg Lovely

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 07 Okt 2008 15:05 #391713

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Hallo albertine,

genau das habe ich meinem Arzt ja auch gesagt, sein Wort in Gottes Ohren das ich schnell einen Niere kriege. Gestern habe ich ihm gesagt das ich mich nun entgültig für die HHD entschieden habe. Ich brauche die Freiheit wieder habe ja bis vor kurzem CAPD gemacht, es ist für mich jedes Mal eine Qual dahin zufahren.

Wie ich gelesen habe, hast du schon eine Menge mitgemacht, und ich habe gedacht das wäre bei mir so. Es ist schon gemein, das die die sowieso krank sind, immer mehr dazu bekommen.

lg Lovely

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Re: Umstellung auf Heimdialyse 23 Nov 2008 17:46 #391729

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Hallo,
denke auch über eine HHD nach, gespräche haben auch schon statt gefunden.
Zunächst lässt sich mein Mann typisieren, und dann entscheide ich mich auch dafür, wenn die Werte nicht 100% stimmen.
Punktierst du dich selber und wenn ja wie klappt es?
LG Kiki

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Hi :)

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