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Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 08 Feb 2012 12:26 #479821

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Wie geht das mit dem Abdrücken?


Ich interessiere mich auch für die Heimdialyse. In meinem Zentrum habe ich mal nachgefragt, wie das mit dem Abdrücken funktioniert. Man wollte nicht glauben, dass es einige Patienten gibt, die eine partnerlose Heimdialyse machen. Die meinten so etwas ist nicht möglich. Da ich aber aus dem Forum weiß, dass es möglich ist, wollte ich mal wissen, wie denn bei einer partnerlosen Dialyse die Punktionsstellen abgedrückt werden? Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstelle, wie das geht!

Bin für alle Antworten dankbar!
Liebe Grüße
Zauberfee

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 08 Feb 2012 13:08 #479823

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Hallo Zauberfee,

ich habe meinen Shunt am linken Unterarm und mache es am Ende der Dialyse so:

1. Die Pflasterstreifen die die Kanüle fixieren abmachen
2. Die Kanüle schon einmal 5 mm weit ziehen und dann ablegen, dass sie nicht verrutscht
3. einen von diesen runden Dialysetupfern auf die Punktionsstelle legen und mit dem Zeigefinger leicht andrücken
4. den Schlauch der Kanüle kurz hinter den Flügeln zwischen Daumen und Mittelfinger nehmen und bei gleichzeitigem
Andruck des Tupfers herausziehen und auf die Unterlage fallenlassen
5. die übliche Zeit abdrücken

6. das gleiche von vorne mit der zweiten Kanüle

Das habe ich von Anfang an so gemacht und wäre auch nie auf die Idee gekommen,d
dass den Dialysepartner machen zu lassen, der ist nur zum Notarzt rufen da, dialysiert
habe ich immer alleine.

Leider habe ich noch keinen sinnvollen Weg gefunden, beide Kanülen gleichzeitig alleine
zu ziehen und dann abzudrücken.

Wenn ich dran denke, mache ich morgen Abend ein kurzes Video.

Schöne Grüße,


Boris

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 08 Feb 2012 13:18 #479824

  • zauberfee
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Danke lieber Boris,

ich würde nämlich auch gerne zu Hause dialysieren. Habe mir aber immer die Frage gestellt, wie man abdrückt!

Ich glaube, dass ich wahrscheinlich Probleme habe werde, mich selbst zu punktieren. Ich werde aber mal mit dem Doc sprechen, was der dazu meint!

Video wäre echt super!

Zauberfee

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 08 Feb 2012 13:38 #479825

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Das Punktieren ist tatsächlich für die meisten der Grund sich nicht
näher mit der Möglichkeit der Heimdialyse zu befassen.

Es kostet sicher erstmal etwas Überwindung, ist technisch aber
eher einfach, wenn man sich einmal überwunden hat.

Ich punktiere mich eigentlich schon immer selbst, weil es für den
Shunt einfach besser ist, damit ist dann der Schritt zur LC oder
Heimdialyse nur noch sehr kurz.

Sofern Du irgendwie in der Nähe von Kiel wohnst, kannst Du mir
auch gerne mal zuschauen.

Wenn Du möchtest, kann ich Dir auch am Telefon Rede und Antwort
stehen, mail mich gerne an, meine Mailadresse findest Du auf meiner DO-Homepage.


Schöne Grüße,

Boris

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 08 Feb 2012 13:50 #479827

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Oh, lieber Boris,

leider wohne ich in der Nähe von Kassel - also, kann leider nicht mal eben vorbeischauen.

Ich muss auch erst einmal mit dem Doc sprechen, da ich schon einige Probleme mit dem Shunt habe. Im April 2011 hatte ich 6 Verschlüsse in 11 Tagen. Mir wurde dann ein neuartiges Teflongefäß eingesetzt. Zusätzlich muss ich jetzt auch noch Marcumar nehmen. Mal sehen, was er dazu meint! Wenn Du willst, halte ich dich auf dem Laufenden.

LG
ALEXSANDRA

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 08 Feb 2012 14:03 #479828

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Hej Alexsandra,

ich glaube nicht, dass ein Prothesenshunt grundsätzlich gegen die
Heimdialyse spricht.
Inwiefern dein Dialysezentrum dem ganzen positiv gegenübersteht
kann ich natürlich nicht sagen, aber wenn sie schon meinen partnerlos
geht mal gar nicht, denke ich, dass sie nicht sonderlich erfahren mit
Heim HD sind.

Ich werde von Anfang an von der PHV betreut und denke dort oder
beim KfH ist man als Heimpatient vermutlich am besten aufgehoben.

Die Heimdialyse ist aus meiner Sicht insbesondere für jüngere, aktive
Patienten die Therapieoption der Wahl ist. Nach deinem Marcumar Skibeitrag
halte ich Dich einfach mal dafür :-)

Wenn Du fragen hast, meld Dich einfach.

LG Boris

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 08 Feb 2012 20:12 #479846

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es gibt dafür nadeln mit extra langem schlauchstück---man zieht praktisch am langen schlauchende mit der hand vom shuntarm und drückt mit der anderen ab---so hat es mir ein heimi mal im urlaub beschrieben .....lg taffi

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Foto vom Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 09:26 #479858

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Siehe Foto - mache das seit knapp 9 Jahren so !!! Gruß Rocky

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 09:34 #479859

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Hej,

ich hab gestern mal auf die schnelle die Handykamera draufgehalten,
ich denke, so bekommst du eine Eindruck.

LG Boris

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 09:35 #479860

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Hej,

ich hab gestern mal auf die schnelle die Handykamera draufgehalten,
ich denke, so bekommst du eine Eindruck.
<embed src=http://img140.imageshack.us/flvplayer.swf?f=Pguvf width=640 height=380 allowFullScreen=true wmode=transparent type=application/x-shockwave-flash/>

Uploaded with <a target=_blank href=http://imageshack.us>ImageShack.us

LG Boris

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 09:37 #479861

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Hmm, das einbetten hat irgendwie nicht funktioniert,
hier der Link:
imageshack.us/photo/my-images/140/guvf.mp4/

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 17:15 #479890

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boah! Hut ab!!!!!

Habe heute mal nachgefragt wegen Heimdia! Der Arzt sagt, dass er dass grundsätzlich für ok hält, aber bei mir doch noch etwas abwarten möchte, wie sich der Shunt so entwickelt. Wie gesagt, ist halt so ein neumodisches Komm-uff wie man bei uns in Kassel sagt. Vielleicht Ende des Jahres. Außerdem muss ich mein Mann davon überzeugen, der will halt auch nicht so richtig. Hat Angst wegen evtl. Alarme. Aber vielen Dank für die Aufklärung!
Zauberfee

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 17:30 #479891

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zauberfee schrieb:
> boah! Hut ab!!!!!
>
> Habe heute mal nachgefragt wegen Heimdia! Der Arzt
> sagt, dass er dass grundsätzlich für ok hält,
> aber bei mir doch noch etwas abwarten möchte, wie
> sich der Shunt so entwickelt. Wie gesagt, ist halt
> so ein neumodisches Komm-uff wie man bei uns in
Naja eine gewisse Vorlauf- und Überlegenszeit ist für diese
Entscheidung sicher auch angebracht.
> Kassel sagt. Vielleicht Ende des Jahres. Außerdem
> muss ich mein Mann davon überzeugen, der will
> halt auch nicht so richtig. Hat Angst wegen evtl.
> Alarme. Aber vielen Dank für die Aufklärung!
Ich hatte Dich so verstanden, dass Du eh partnerlos
dialysieren wolltest, also wenn Dein Mann auf der Arbeit
ist oder so, zur Einschätzung könnte er Dich ja mal zur Dialyse
begleiten um zu sehen, wie sich das mit den Alarmen darstellt.

Grundsätzlich ist die Entscheidung zur Heimdialyse sicherlich eine
die gemeinsam getroffen werden muss.

> Zauberfee

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 18:12 #479897

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Hi Boris,
genau da besteht ja das Problem! Mein Mann ist Werkleiter der Dialysemaschinen. Er kennt sich also aus. Wie sagt er immer so schön: „Und was machst du wenn du ein SAD – Alarm hast?“
Er sieht die Sache von der sicheren Seite. Ins Zentrum fahren lassen (ist nur 5 km weit), hinlegen, mit den Leuten quatschen, wenn Alarm ist, kommt halt Jemand. So isser halt.

Also ich bin wirklich am überlegen, ob ich Heimdia machen möchte, man ist halt unabhängiger und kann besser planen!

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 18:30 #479903

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Letztlich machst Du bei Fehlern im System das gleiche was das Zentrum auch macht.
Das reicht von bestätigen und ignorieren, über neu aufbauen, bis Abbruch und Techniker
rufen, eben das volle Programm.

Ich sehe da auch kein wirkliches Problem, die Schwierigkeiten liegen nicht in den Fehlern der
Maschine, viel eher geht es da um Blutdruckabfälle und Krämpfe, gegen die Du alleine viel
früher ansteuern musst.

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 18:54 #479907

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Respekt, Boris, das sieht gekonnt aus!

Wie ich aus vorangegangenen Postings herausgelesen habe, wohnst Du in Kiel. Bisschen weit, sonst würde ich mir Deine Heimdia gerne mal ansehen.
Mein Stand ist inzwischen folgender:
Das Zentrum in RZ betreut keine Hep. B positiven Patienten. Ich habe mich also an das Zentrum am Sanaklinikum in HL gewandt. Sie waren recht angetan von meiner Eigeninitiative und sind bereit, mich zu unterstützen. Sie machen aber zur Voraussetzung, dass ein Partner während der gesamten Dia anwesend ist. Ganz partnerlos würde eh nicht funktionieren, weil meine Fingergelenke nicht mehr voll intakt sind. Aber muss anwesend sein.....?! Sie haben momentan niemand anderen, den sie betreuen. Der Arzt meinte direkt, er hätte die HHD gar nicht mehr auf dem Bildschirm.
Meinst Du, dass ein wasserdichter Fußboden Voraussetzung wäre? Platzbedarf 5-6qm?

Gruß Anja

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 09 Feb 2012 19:05 #479908

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silber schrieb:
> Respekt, Boris, das sieht gekonnt aus!
>
> Wie ich aus vorangegangenen Postings herausgelesen
> habe, wohnst Du in Kiel. Bisschen weit, sonst
> würde ich mir Deine Heimdia gerne mal ansehen.
Wenn Du in Ratzeburg wohnst ist es mit dem Auto eine Stunde,
mit dem Zug etwas länger.
> Mein Stand ist inzwischen folgender:
> Das Zentrum in RZ betreut keine Hep. B positiven
> Patienten. Ich habe mich also an das Zentrum am
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das ein Problem darstellt,
wenn Du zuhause dialysierst, aber die Lübecker arbeiten ja mit der Praxis zusammen.
Ansonsten gibt es halt noch die PHV in Kiel und Hamburg die
grundsätzlich partnerlose Konzepte unterstützen.
> Sanaklinikum in HL gewandt. Sie waren recht
> angetan von meiner Eigeninitiative und sind
> bereit, mich zu unterstützen. Sie machen aber zur
> Voraussetzung, dass ein Partner während der
> gesamten Dia anwesend ist. Ganz partnerlos würde

Das ist nicht zeitgemäss, es gibt durchaus gute Erfahrungen mit
partnerloser Heimdialyse, eventuell mit verkürzten Zeiten und
dafür täglich. Ansonsten gilt für Dich das gleiche wie oben
bei zauberfee geschrieben, wenn Du das Thema etwas
ausführlicher besprechen willst, mail mir deine Telefonnummer
dann kann ich Dich gerne anrufen.

> eh nicht funktionieren, weil meine Fingergelenke
> nicht mehr voll intakt sind. Aber muss anwesend
> sein.....?! Sie haben momentan niemand anderen,
Naja, immer und zu jederzeit halte ich für stark übertrieben,
wenn es einen Grund gibt warum Du zum an und Abschliessen hilfe brauchst
kannst Du das sicher organisieren, es liegt dann in Deiner Verantwortung.

> den sie betreuen. Der Arzt meinte direkt, er
> hätte die HHD gar nicht mehr auf dem
> Bildschirm.
Versuch mal die Lübecker Dependance der Ratzeburger d(ie sind auf dem UKSH Gelände)
zu kontaktieren, nicht die am Sanaklinikum.

> Meinst Du, dass ein wasserdichter Fußboden
> Voraussetzung wäre? Platzbedarf 5-6qm?
Laminat oder PVC oder sowas ist schon ratsam, Teppich wäre schnell versaut!
Das bezahlt aber in der Regel der Dialysepartner!

>
> Gruß Anja

Liebe Grüße,
Boris

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 10 Feb 2012 09:11 #479928

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Hallo zauberfee,

dann seid ihr doch prädestiniert für HHD, wenn sich Dein Mann damit so gut auskennt. Wenn Du auf partnerlos trainieren willst, dann kann er Dir ja auch noch ein paar Tips geben.

LG
Sabine

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 10 Feb 2012 11:43 #479934

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Hallo

Grundsätzlich hast du natürlich recht! Aber genau darin sehe ich mein Problem. Er macht dann auch einer Mücke einen Elefanten! Aber mal sehen, ich denke, dass ich es bis zum Jahresende schaffen werde, mich auf die Heim-Dialyse einzurichten.

Vielen lieben Dank für die super Antworten
Zauberfee

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 10 Feb 2012 17:56 #479942

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> gegen den Willen eines Partners zu arbieten halt ich aber nicht wirklich für gut...

Alledings: ich hab meinen Partner gar nicht erst gefragt....sondern nur gebeten ob er mitkommt um alles zu lernen.. und da gabs keinen Protest..

inzwischen gehen wir einiermaßen gut miteinander und mit der Maschine um...
aber natürlich sind wir zu Anfang recht aufgeregt gewesen und waren heilsfroh, dass es im Zentrum immer eine Telefonseelsorge gab. zudem hab ich die Gewissheit: wenn aus irgendeinem Grund irgendwas blöd läuft und wir nicht absolut sicher sind , was zu tun ist: Blut zurück ; abschliessen und am nächsten morgen um 7 in der Praxis auflaufen.. Basta; es gibt dort immer einen Platz für mich.. ( hab ich noch nie benötigt aber zu wissen dass es ein Netz gibt macht es ja auch leichter zu balanceren..!)

Taste Dich langsam ran an das Thema! leider hat man ja jede Menge Zeit..!

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 12 Feb 2012 12:43 #479980

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Hallo Boris,

wenn das Wetter besser ist, schaue ich mal bei Dir vorbei, okay?!

Vorrangig ist jetzt erstmal die Schaffung der baulichen/technischen Voraussetzungen. Dann habe ich noch ca. 1/2 Jahr Zeit, mir einen geeigneten Partner zu suchen.

Das Problem bei der Hep. B ist, dass ich für das Training und später im Notfall ein geeignetes Zentrum benötige, das mich aufnimmt. Die Ratzeburger und Lübecker UKST sind eine Firma, dieselben Ärzte, und sie betreuen halt keine Hep. B Patienten. Die am Sanaklinikum zeigen sich wenigstens kooperativ. Weitere Wege möchte ich nicht unbedingt in Kauf nehmen.

Im Wohnprojekt ist generell Parkett vorgesehen, da sind nach Absprache mit dem Architekten aber Alternativen möglich. Problematisch könnte es allerdings werden, wenn ich wieder ausziehe. (Das allerdings sehe ich nur gegeben, wenn mir doch noch mal der Typ meines Lebens begegnen sollte und der sich absolut sträubt, dort mit zu wohnen. Quatsch, er MUSS! *grins*)

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Re: Abdrücken bei partnerlosen Heimdialyse 20 Feb 2012 13:55 #480393

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Sorry Anja, ich dachte ich hätte schon geantwortet,
hab ich aber doch nicht :-)

silber schrieb:
> Hallo Boris,
>
> wenn das Wetter besser ist, schaue ich mal bei Dir
> vorbei, okay?!
gerne doch

> Vorrangig ist jetzt erstmal die Schaffung der
> baulichen/technischen Voraussetzungen. Dann habe
> ich noch ca. 1/2 Jahr Zeit, mir einen geeigneten
> Partner zu suchen.

Ich würde Dir im Zweifel die PHV in Kiel empfehlen, die betreuen mich auch
die betreuen auf jeden Fall auch Hep. B Patienten

> Das Problem bei der Hep. B ist, dass ich für das
> Training und später im Notfall ein geeignetes
> Zentrum benötige, das mich aufnimmt. Die
> Ratzeburger und Lübecker UKST sind eine Firma,
> dieselben Ärzte, und sie betreuen halt keine Hep.
> B Patienten. Die am Sanaklinikum zeigen sich
> wenigstens kooperativ. Weitere Wege möchte ich
> nicht unbedingt in Kauf nehmen.
für akute Probleme wäre sicher die Lübecker Dialyse praktischer
als Betreuer für Heim HD ist die PHV vermutlich eher die erste Wahl
(meine persönliche Meinung)

>
> Im Wohnprojekt ist generell Parkett vorgesehen, da
> sind nach Absprache mit dem Architekten aber
> Alternativen möglich. Problematisch könnte es
> allerdings werden, wenn ich wieder ausziehe. (Das
> allerdings sehe ich nur gegeben, wenn mir doch
> noch mal der Typ meines Lebens begegnen sollte und
> der sich absolut sträubt, dort mit zu wohnen.
> Quatsch, er MUSS! *grins*)

Ich denke wenn jemand die Dialyse akzeptiert wird das auch kein Problem sein.
Viel Glück bei der Suche!

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