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Kalium bei Heimdialyse 01 Jun 2013 20:33 #492855

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Hallo zusammen,

ich gebe hier mal eine Frage von eine Mitpatientin weiter, die kein Internet hat. Sie möchte gerne in die Heim-Dia wechseln. Aber sie fragt sich nun, wie sie zu Hause ihren Kaliumwert bestimmen kann. Dafür gibt es doch kein Gerät für zu Hause, oder? Und jedesmal ins Zentrum fahren kann sie auch nicht, weil sie nicht gut laufen kann. Vom Doc kommt auf diese Frage keine wirkliche Antwort. Aber ihr könnt da doch sicher was zu sagen?

Vielen Dank für eure Antworten.

LG

bluebell

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Re: Kalium bei Heimdialyse 01 Jun 2013 20:43 #492856

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Hallo bluebell!

Gar nicht; sie muss sich so im Griff haben das es kein Problem ist.
Wenn sie davor Angst ist Heimdialyse die falsche Behandlung für sie.
Kaliumwerte interessieren mich seit Jahren nicht mehr.
Hemdialyse ist Eigenregie.

VG DK

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Re: Kalium bei Heimdialyse 02 Jun 2013 08:55 #492861

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Hallo Bluebell,
da es bei der Heimdialse wie ich sie kenne keinen langen intervall gibt, sehe ich gar keine möglichkeit für ein hohes Kalium. Ich dialysiere 6 x 3 Stunden pro Woche. Da ist höchstens Phosphat ein Stoff auf den man bei der Ernährung achten muss.
Gruß Rocky

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Re: Kalium bei Heimdialyse 02 Jun 2013 11:11 #492864

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Hallo Bluebell,

der Kaliumwert wird nur bei der Laborkontrolle im Zentrum bestimmt, bei mir etwa alle sechs bis acht Wochen. Das genügt auch, da man mit der Zeit seine Grenzen kennt.

Ich habe vor sechs Jahren mit der Dia im Zentrum begonnen und musste damals mit der Esserei sehr aufpassen, da ich wie die meisten Patienten mit 4er-Kalium dialysiert wurde. Dafür wurde von der Ernährungsschwester der große Verzicht gepredigt (keine Tomatensoße, kein Käse, maximal ein halber Apfel am Tag etc.). Das Kalium wurde nur einmal im Monat montags überprüft, so dass ich gar kein Gefühl für den Wert entwickeln konnte.

Nach langer Diskussion durfte ich daheim zum 3er-Kalium wechseln und konnte wieder normal essen. Nach einem Zentrumswechsel benutze ich heute ein Dialysat mit 2er-Kalium und habe immer Kaliumwerte im Normalbereich. Da ist auch hin und wieder eine Kartoffelorgie drin, z. B. nachher mit Spargel - lecker! Falls ich mal zeitweise mehr dialysiere als sonst, mache ich mit einem Fläschchen Kaliumchlorid aus dem 2er-Konzentrat ein 3er. Mit der Zeit hat man die Sache wirklich im Griff.

Anfangs kann deine Mitpatientin ja vorsichtiger sein und bei Unsicherheit den Wert öfter kontrollieren lassen.

Einen schönen Sonntag wünscht Sonnenschein (es regnet leider immer noch in Strömen ...)

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Re: Kalium bei Heimdialyse 03 Jun 2013 03:52 #492880

  • Limo
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Hallo Bluebell,

als ich noch zur Dia musste hatte ich auch HD gemacht.

Ich konnte jederzeit (natürlich auch ohne Beaufsichtigung *grins*) meine Akte durchforsten.

Bei unklarem Kaliumgefühl habe ich am Beginn der Dia der Schwester davon erzählt und selbstverständlich wurde immer gleich u. a. das Kalium bestimmt. Und das geht ja auch fix

Ich denke, dass zumidest bei jedem HDler irgendwann der Zeitpunkt kommt ab dem man seinen eigenen Zustand ziemlich genau einschätzen kann. Man lernt es einfach mit der Zeit ganz automatish.

Es ist natürlich sehr wichtig dabei, dass man seinen Körper und dessen Reaktionen über die Zeit wirklich aufmerksam beobachtet. Aber dafür hatte ich z. B. nach meinem Dia Beginn nahezu unendlich viel Zeit.


Limo

PS: Ich habe eben mal kurz nachgeschaut. Du kannst Dir auch selber ein entsprechendes Analysegerät zulegen. Ein neues Gerät bekommst Du schon ab knapp 7.000€ und für ein gebrauchtes zahlst Du dann nicht mal mehr 2.000€. ( Quelle ) **doppelgrins**

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Hi :)