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Schwangerschaft und Dialyse?? 14 Okt 2007 21:05 #168243

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Hallo alle Zusammen,
bin erst 28 und hab irgentwann noch vor ein Kind zubekommen.
Hat vielleicht jemand Erfahrung unter Dialyse oder nach Transplantation??
Lg Jerry

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 14 Okt 2007 21:12 #168244

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Hier ist bestimmt Infomaterial für dich dabei:
Schwangerschaft und Dialyse

lg. catwoman

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 14 Okt 2007 21:18 #168245

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Hallo Catwoman,
dankeschön hört sich ja nicht so gut an naja ist ja noch ein bisschen Zeit.
Muss sowieso erstmal zum Gyn denn mit meinen Tagen klappt es auch nicht mehr so gut.
Lg Steffi

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 14 Okt 2007 21:25 #168246

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Liest du das Diatra Journal?
Da war letztens ein Bericht, dass eine Österreicherin nach Transplantation ein kerngesundes Kind zur Welt gebracht hat.
Es ist sowohl möglich während der Dialyse, da muss aber unter ganz strenger ärztlicher Aufsicht stehen und sehr häufig dialysieren. Aber es ist möglich.

mfg
Rossi

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 14 Okt 2007 21:36 #168247

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Hallo Rossi
nee hab ich leider nicht gelesen.Danke trotzdem ich hab halt nur Angst das ich nie ein Kind bekommen kann. Damals als ich an Leukämie erkrankte 2005 wollten wir gerade mit der Familie anfangen.Tja dann waren andere Sachen wichtiger.Hab halt Angst das es nach Chemo und mit der Nierensache nichts mehr wird.
Lg Steffi:-(:-(

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 15 Okt 2007 13:13 #168249

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Das Problem haben viele dialysepflichtige Frauen....

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 15 Okt 2007 13:14 #168250

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wieso sehe ich in Deinen Beiträgen anstelle der Umlaute nur sog. Schmierzeichen?

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 15 Okt 2007 13:19 #168251

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Du musst aber auf jedenfall noch mit deinem Arzt reden.

Im Diatra Journal stand auch ein Bericht, wo eine transplantierte Frau mit ihrem Mann einen Jungen adoptierten, da die Gefahr einer Schwangerschaft / Geburt zu groß war.
Ich wünsche Dir , dass diesen Weg nicht gehen musst und das alles so klappt, wie du / ihr es dir / euch vorstellst / vorstellt.

mfg
Rossi

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 15 Okt 2007 15:16 #168252

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So schlimm ist der Weg einer Adoption nun auch nicht.
Wir haben 1999 aus dem gleichen Grunde unsere Tochter adoptiert und wir würden es jeder Zeit wieder so machen, bevor ich meine Gesundheit aufs Spiel setze und dann nachher ein leibliches Baby habe und dafür um Jahre früher wieder an die Dialyse muss.

Gruß
Nicole

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 15 Okt 2007 17:52 #168254

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Hab mich da ja auch schon schlau gemacht und ich habe für mich die erkenntniss erlangt, wenn schwanger werden dann auf jedenfall während der Dialysezeit da für mich da die negativen aspekte nicht so gross sind.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 15 Okt 2007 18:41 #168255

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Es gehört viel Mut, Ausdauer (ist ja nicht mehr so einfach) und gute Nerven dazu, an der Dialyse schwanger zu werden und dann danach die Angelegenheit mit dem Versorgen des Neugeborenen zu händeln. Habe eine ähnliche Sitation vor 20 Jahren erlebt. Muss gut überlegt werden. Ich würde sehr vorsichtig sein mit der Aussage, dass die negativen Aspekte nicht groß seien. Da nützt das Schlau machen nichts, wenn ich nicht schlau bin. Albertine

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 15 Okt 2007 19:36 #168256

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Genau diese Gedanken habe ich oder habe ich immernoch. Und ich bin nach vielem hin und her und langen Überlegungen zu folgenden Entschluss gekommen. ich werde ebenfalls lieber während der Dialysezeit schwanger wie nach einer Transplantation. Ich hatte schon einige Gespräche mit dem Gyn und meinem Nephrologen. Klar birgt solch eine Schwangerschaft Risiken, die kann man nunmal nicht ganz von sich abschieben.
Auf jeden Fall steht für mich fest ...Schwangerschaft wenn dann nur während der Dia. Aber leider hat es bis zum heutigen Tag nicht geklappt :((

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 15 Okt 2007 20:27 #168257

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und wieder mal den Text falsch interpretiert, ich meinte damit das für mich die negativen Aspekte nach einer Transplantation überwiegen, was nicht heisst das es sehr positiv ist während der Dialysezeit schwanger zu sein.

Ich persönlich finde aber das händeln mit einem Baby weniger kompliziert als sich um eine abstossung der Niere kümmern zu müssen und noch um ein Neugeborenes denn die wahrscheinlichkeit der abstossung ist ja schon da und ich persönlich finde eine neue Niere als ein grosses Geschenk die auf keinen Fall irgendwelchen Risiken ausgesetzt werden sollte.

Aber is ja meine Meinung die keiner teilen muss:-p

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 16 Okt 2007 12:52 #168259

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Na dann fleissig weiter üben *grinz*

Ich drück dir die Daumen das es bald klappt.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 16 Okt 2007 18:27 #168260

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Ist es sehr kompliziert, ein Kind zu adoptieren, als chronisch Kranker?

mfg
Rossi

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 16 Okt 2007 18:30 #168261

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Nicole!
Stimmt, darüber habe ich nicht nachgedacht, dass die Schwangerschaft und die Geburt die transplantierte Niere zu sehr belasten kann.
Sorry.
Habe hier zu wenig Erfahrung.

Danke für den Hinweis.

mfg
Rossi

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 16 Okt 2007 19:21 #168262

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Hallo Rossi,

es ist nicht einfach. Aber die Mühe und die ganze Nervenbelastung lohnt sich !
Wir würden es immer wieder so machen.....

Gruß
Nicole

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 17 Okt 2007 11:57 #168263

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Hi Nicole,
wie lange hat denn der Adoptionsprozess gedauert, bis Ihr Euer Kind bekommen habt?

Und welche Kriterien muss man erfüllen?

Gruß
Alegra

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 03 Nov 2007 00:30 #168265

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Für mich kam das Thema Schwangerschaft nie in Frage während der Dialyse, obwohl es mir selbst nach vielen Jahren noch gut geht. Da ich als Kind bereits nierenkrank war, hatte ich Angst, das Kind würde durch die Dialysesituation nicht gesund zur WElt kommen und das Risiko wollte ich so auf keine Fall eingehen....Die Statistik, die ich mal zu dem Thema sah, sagte Folgendes aus: Die Gefahr einer Erkrankung des Neugeborenen beträgt 40%. Aber Statistik ist eben Statistik.......

Alles Gute, schönes WE.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 03 Nov 2007 09:54 #168266

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Naja aber diese gefahren hat eigentlich jede Schwangere. Ausserdem kommts ja auch drauf an was für eine nierenerkrankung man hat, viele sind ja nicht vererbar.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 03 Nov 2007 12:40 #168267

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Es geht mir und den Ärzten nicht um die Vererbung , sondern um den simplen Tatbestand, dass wir dem Kind im Mutterleib nicht gerade die besten Umstände bieten können. Da kannst Du dialysieren, wie Du willst. Die Ärzte nehmen zum Thema Schwangerschaft deshalb zum Teil auch eine eher ablehende Haltung ein. Ich kenne so einen Arzt und er ist weder der ängstlichste, noch ein Idiot. Ich hab das Gefühl, Du hast Dich mit diesem Aspekt noch gar nicht wirklich auseinandergesetzt....Natürlich verstehe ich auch, dass ein Kinderwunsch etwas ganz Besonderes ist.

Schönen Tag, Claudia.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 03 Nov 2007 12:51 #168268

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Ach so, vielleicht ist es auch noch interessant zu wissen: Die Studie stellte ausserdem ein erheblich geringeres Risiko für die Gesundheit der Neugeborenen bei transplantierten Müttern fest. Allerdings meine ich mich zuu erinnern, man sollte 2 Jahre nach der Transplantation abwarten, bevor man schwanger wird.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 03 Nov 2007 14:53 #168269

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Mhm also ich hab mich damit schon befasst und auch wenn du 2 Jhre wartest ist die abstossung der Niere einfach ein zu grosses Risiko.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 03 Nov 2007 17:12 #168270

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Mir wurde damals beim Gespräch im Tx zentrum von einer Patientin dort erzählt die mit tx drei gesunde Kinder zur Welt gebracht hat. Und außerdem das ich ohne weiteres nach der tx nen kind bekommen könnte.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 03 Nov 2007 17:21 #168271

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Also hier im Forum ist eine Nadi, sie wärend der Dialyse schwanger geworden,
hat jeden Tag in der Uniklinik in Köln HDF gemacht, war von einem Nephrologen und Fraunenarzt betreut , 5Std. sie hat Zwillinge entbunden, das kannst Du auf ihrer Hompage nachlesen , Du kannst ssie auch anmailen,ich kenne sie persönlich , sie war mit mir im Heimhämodialysetraining.Sie hat mir auch erlaubt diese über sie zu schreiben.
Liebe Grüsse Elvira
Achso es geht hier um Kindergebähren nach TX; das hier ist aber doch auch interressant.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 03 Nov 2007 17:55 #168272

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Dankö!
Ich hab ne Nachbarin, die hat ein Kind während der Dialyse bekommen und ebendieser wurde eben abgeraten. Das Mädchen ist gesund. Dennoch: Mir persönlich wär das Risiko zu gross, dass da was passiert und zwar für das Kind .

LG:)

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 03 Nov 2007 20:14 #168273

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es geht ja auch ned um das Kind nur in dem Moment wo das Kind abgestossen wird ist die Niere eben auch ziemlich gefährdet

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 05 Nov 2007 09:51 #168275

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Liebe Claudia,

ich bin nun 42 Jahre und stehe kurz vor der Transplantation (Lebendspende). Ich bin schon seit 1982 nierenkrank. Als ich damals den Arzt in der Uniklinik Marburg zum Thema Schwangerschaft befragte, bekam ich ebenfalls eine sehr ernüchternde Antwort: Ich könne kein kind austragen, es würden Totgeburten sein oder Frühchen. Außerdem würde sich meine Situation extrem verschlechtern.diese Auskunft bekam ich, als ich 18 Jahre war und noch kein Kind wolte. Aber diese Auskunft hat mich so abgeschreckt, das ich mich tatsächlich nicht getraut habe. auch andere Ärzte rieten eher ab, allerdings nicht so extrem. Doch die schon früh gesäte Angst blieb halt und wir haben auf ein kind verzichtet. Heute denke ich, vielleicht hätte ich mich trauen sollen. Ich habe zeitweilig sehr gelitten, wenn meine Freunde Kinder bekamen. Bis heute habe ich damit gelegentlich zu kämpfen und bin manchmal traurig, das wir keine Familie sind. Aber das leben ist auch auch ohne Kind schön und wertvoll, ich habe meine Rolle auch ohne Mutterdasein gefunden. Aber so eine Nierenerkrankung kann schon den ganzen Lebensweg beeinflussen. Heute sind die Ärzte ja nicht mehr so negativ eingestellt und ermöglichen durch engmaschige Kontrolle vieles. Ich denke, dass ich durch den Verzicht aber auch wirklich erst sehr spät in die Situation gekommen bin, dass meine Nieren schlapp machen.
Viele Grüße, Silke .

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 05 Nov 2007 10:22 #168276

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Hallo!

Schwanger war ich während der Dialyse. Aber ha das Kind verloren was aber andre Ursachen hatte und nichts mit der Dialyse . Klar waren meine Docs nicht grad sonderlich begeistert aber es hiess dann jeden Tag Dialyse und viele enge Kontrollen zwischen Frauenarzt und Nephrologen. Alle Medikamente darfste ja dann auch nicht nehmen . Naja leider ging das Kind in der 8 Woche ab.:-( wie mein Frauenazt sagte war die Dialyse nicht der Grund dafür . vergessen tut man sowas nie. Mittlerweile sind 5 Jahre vergangen und ich bin seit 3 Monaten transplantiert. Auch der Wunsch nach einem 2. Kind ist geblieben. Da ich aber von meinen Tx Ärzten weiss das man ungefähr 2 Jahre nach einer Ntx warten soll bis man den Wunsch in Realität umsetzt. Ich bin jetzt an einem Punkt angekommen wo ich sagen nein lieber keine eignen mehr aber Pflegschaft oder Adoption. Gibt genug Kinder die auf liebevolle Eltern warten. Trotzdem zieh ich vor denjenigen den Hut die nach der Tx ein Kind bekamen oder bekommen. Hab viel zu viel Angst davor.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 05 Nov 2007 11:03 #168277

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Hallo Jerry,

ich habe mein Kind bekommen, bevor ich an die Dialyse kam (habe IGA-Nephropathie), bzw. die Schwangerschaft war dann der Auslöser, daß es dann doch bald mit Dia losging.
Ich hätte eigentlich auch gerne noch ein zweites Kind und habe dies auch mit meinem Nephrologen besprochen. Er meinte, daß es an der Dialyse generell erstmal schwierig ist, überhaupt schwanger zu werden (obwohl ich noch Periode und Eisprung regelmäßig habe). Und sollte es klappen, dann ist natürlich dialysieren ohne Ende angesagt, also für mich hieße das, nach dem ersten Drittel der SS würde man mir einen Halskatheter legen (ich mache jetzt CAPD) und dann müßte ich 3 x die Woche zur Nachtdialyse, zusätzlich zur CAPD die natürlich dann immer ineffektiver würde (wegen der Füllmenge). Man würde natürlich engmaschig kontrolliert (auch gynäkologisch) und könnte auch damit rechnen, gegen Ende dann in der Klinik zu landen. Das Kind würde voraussichtlich schon früher mit Kaiserschnitt geholt.
Das Risiko für Mutter und Kind wäre natürlich sehr hoch, was Gestose, Eklampsie usw. anbelangt. Bei meiner ersten SS war schon der Blutdruck immer das Hauptproblem. Also es ist wirklich nicht unproblematisch aber mein Nephrologe hat mir zugeraten, da es mir noch ganz gut geht und er meint, daß ich das durchstehen kann.
Allerdings meinte er auch, daß danach mit Sicherheit meine Restfunktion (jetzt noch 1 l) weg ist und das muß auch bedacht werden. Ich kann jetzt noch alles essen und trinken.

Alles in allem sollte man es sich wirklich sehr gut überlegen, wenn es klappt ist es wunderbar, so ein kleines Baby im Arm zu halten aber es kann halt auch einiges schiefgehen.

Mein Arzt meinte auch, daß man nach TX 2 Jahre warten soll mit einer Schwangerschaft, das kommt für mich aber nicht in Frage, weil ich schon 38 bin und erst seit 3,5 Jahren auf der Liste, es wird also noch eine Weile dauern und dann bin ich glaube ich schon zu alt.

Ich wünsche Dir alles Gute bei Deiner Entscheidung

LG
Sabine

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 05 Nov 2007 11:03 #168278

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Vielen Dank, liebe Silke,
sehr netter und kluger Beitrag, wie ich finde...
Ich bin genauso alt wie du. Und schon 14 Jahre an der Dialyse: Mir gehts ziemlich gut dabei. Mir wär die Verantwortung einfach zu gross. Ich war schon als Kind mit den Nieren krank, zum Glück nur beginnend und habe einen riesen Respekt davor, eventuelll durch meine Situation eine Erkrankung beim Neugeborenen zu provozieren. Also das ist für mich echt ein riesen Probelm. ...Ich habe zur Zeit jede Menge frischer Mütter um mich herum und kann deinen Schmerz sehr gut nach vollziehen. Das Thema beschäfigt mich auch bereits einige Jahre. Hast du noch nie an ein Pflegekind etc. gedacht?
Ja mit den Ärzten ist das so ein Ding... Ich persönlich treffe da auch heute noch auf sehr unterschiedliche Meinungen. Wie gesagt, ich hätte einfach Angst um das Kindeswohl. Ich bin nun alles andere als gesund und die Statistiken sehen nicht so toll aus:(( Und wie du es selbst sagst, auch ohne Kind kann ein Leben erfüllt sein. Übrigens habe ich ansonsten in Fragen der Dialyse schon ganz klar meine eigenen Kopf!
Liebe Grüsse und alles Gute!:)
Claudia.

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 05 Nov 2007 12:55 #168279

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Liebe Claudia,
lange Zeit war es uns vor allem wichtig ,ein eigenes Kind zu haben. Nachdem wir uns davon verabschiedet hatten und ich mit 36/37 Jahrennochmal so eine richtige Krise/Depression deswegen hatte, haben wir uns ernsthaft mit dem Thema Adoption beschäftigt. Aber wir hätten halt auch gerne ein Baby gehabt... Außerdem hatte auch mein Mann bereits eine schwere Erkrankung hinter sich,. wir haben wohl auch die Formalitäten gescheut. Und auch die Verantwortung für ein Kind, dass vielleicht aufgrund seiner Vorgeschichte schon eine Menge durchlebt hat. Bei Pflegekindern kann es ja auch passieren, das die Kinder wieder in ihre Ursprungfamilie zurückkommen. du siehst, es gab viele Überlegungen, viele Wenns und Aber. Heute bin ich froh, dass ich mich vorwiegend um meine Situation kümmern kann. Die Krankheit kostet ja auch Kraft. Das muss ich dir ja nicht erzählen mit deiner langen Dialyeerfahrung. Alles Gute für dich, Silke

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 05 Nov 2007 17:39 #168280

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Hallo , Katrinsandy ,

ich werde am Sonntag 64 Jahre alt -- also nix mehr mit Schwangerschaft .
Aber ich verstehe Euch alle sehr gut , denn - siehe meine Homepage - nach der Praeeklampsie bei der Geburt meines Sohnes vor 39 Jahren durfte ich keine weiteren eigenen Kinder mehr haben . Mein Mann und ich wollten immer eine große Familie gründen , aber meine Nieren waren dagegen . Also haben wir unseren 2.Sohn im Alter von 7 Tagen zu uns geholt und adoptiert. Leider verloren wir ihn wieder - er war 18 - durch einen Autounfall.
Wir haben die Adoption nie bereut , wir würden es wieder tun . Man liebt Adoptivkinder genauso wie eigene - wir können das bezeugen.
Alles Liebe ,
Solea

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Adoption 06 Nov 2007 13:46 #168281

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Hallo Ihr,
ich bin 34 Jahre alt, war Dialysepatientin und bin inzwischen transplantiert.
Ich habe diesen Forenbeitrag jetzt schon eine Zeit lang verfolgt und stutze immer über solche Bemerkungen wie Gibt genug Kinder die auf liebevolle Eltern warten und so ein Motto wie na, dann adoptiere ich halt. Wir haben ein Kind adoptiert und ja, ich bin riesig glücklich darüber und möchte ihn um Nichts auf der Welt wieder hergeben. Aber so leicht wie es hier manchmal rüberkommt ist es de facto nicht. Solea, ich weiss nicht wie lange Eure Adoption her ist aber heute gibt es viel mehr Eltern, die adoptieren wollen und entsprechend weniger Kinder, die dafür zur Verfügung stehen. Viele Kinder sind - um es mal extrem hart bürokratisch zu formulieren - dafür nicht frei gegeben, weil die Eltern einer Adoption nicht zugestimmt haben.
Als Mitglied bei den JUNGEN NIERENKRANKEN ist dieses Anliegen in unserem Verein natürlich sehr oft ein Thema. Da gibt es viele, die letztlich nicht adoptieren konnten, weil der Gesundheitszustand dann doch nicht ganz so klasse war. Klar, es klappt manchmal und wir sind ein positives Beispiel dafür - es ist nur nicht ganz so einfach, wie es hier für mich immer durchklingt. Der Gesetzgeber hat strenge Regeln und es wird immer pro Kind entschieden und nie pro Adoptionseltern - da haben wir Kranken nunmal einfach die schlechteren Karten.

Ich will hier keinem den Mut nehmen - kein eigenes Kind bekommen zu können ist ein hartes Brot und ein sehr schwieriges Thema. Aber ich verwehre mich dagegen, dass Menschen, die sich mit einer Adoption nicht auseinander gesetzt haben das immer als Leichtes darstellen.

Euch allen alles Gute Elke

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Re: Adoption 06 Nov 2007 14:02 #168282

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Ich habe ein eignes Kind und bin seit kurzem transplantiert. aber eine schwangerschaft wäre ein zu grosses risiko für mich das sind sich nephrologen und frauenarzt einig. Adoption nehmen wir nicht auf die leichte schulter. Wir denken da schon einige zeit drüber und hatten auch schon gesprächstermine. es wird schwer werden das wissen wir.

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Re: Adoption 06 Nov 2007 14:45 #168283

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Hallo elke,

da kann ich dir nur zustimmen. Wir haben unsere Tochter 1999 aus Bulgarien adoptiert und es war ein langer und vorallem sehr harter und steiniger Weg.
Manchmal habe ich gedacht, eine Schwangerschaft muß ein Kinderspiel dagegen sein.
Wir haben es auch nie bereut, auch wenn es oft sehr schwierig mit ihr ist, weil sie einige adoptionstypische Probleme hat. Aber wir würden es immer wieder genauso machen!!

Viele Grüße
Nicole

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Re: Adoption 06 Nov 2007 15:08 #168284

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Hallo , Elke ,

natürlich hast Du recht damit , dass eine Adoption - übrigens damals so wie heute -
sehr lange dauert und mit Problemen verbunden ist . Auch wir haben damals auf unseren Sohn lange warten müssen und dann noch fast 2 Jahre gezittert , weil die Mutter nicht mehr auffindbar war . Sie musste noch die endgültigen Adoptionspapiere unterzeichnen . Nicht auszudenken , wenn sie ihn nicht freigegeben und ihn hätte zurückhaben wollen . Gott sei Dank konnten wir ihn wenigstens 18 Jahre bei uns haben . Seinen frühen Tod werden wir wohl nie verkraften können - aber das geht allen Eltern so .
Natürlich war danals bei mir noch keine Rede von Dialyse .Für chronisch Kranke ist es sicher schwieriger , ein Adoptivkind zu bekommen .
Aber wenn der Wunsch nach einem 2. Kind sehr stark ist , so wie es bei mir damals der Fall war , dann würde ich alles versuchen .
Alles Liebe ,
Solea

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 06 Nov 2007 16:56 #168285

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Hallo Silke,

eine Krankheit kostet sicher sehr viel Kraft. Das weiß ich selbst nur allzu gut.
Ich bin seit 22 Jahren dialysepflichtig. Wir haben uns vor 11 Jahren für eine Adoption entschieden, und es bisher nie bereut.
Mir hilft unsere Tochter sehr, meine Erkrankung nicht als Hauptbestandteil meines Lebens zu sehen. Die Erkrankung ist eben da, aber sie wird irgendwie in meinen Alltag integriert. Ich glaube, wenn unsere Tochter nicht da wäre, würde ich viel mehr über meine Erkrankung nachdenken und das täte mir nicht unbedingt gut.

Gruß
Nicole

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 06 Nov 2007 17:38 #168286

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Liebe Nicole ud alle anderen, die zu diesem Thema geschrieben haben: Wie dringend hätte ich diesen Austausch gebraucht, als ich jünger war und der Wunsch nach einem Kind noch größer. Damals kannte ich das Forum noch nicht und hatte somit auch niemandem in ählicher Situation, der meine Gedanken und Gefühle so gut hätte nachvollziehen können. Dank an alle!

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 06 Nov 2007 17:50 #168287

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Hallo Solea,

dass man Adoptivkinder genau wie leibliche Kinder liebt, dem kann ich nur zustimmen !!!!

Gruß
Nicole

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Re: Adoption 07 Nov 2007 12:06 #168288

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Hallo elke und die anderen Adoptiveltern,

ich bewundere Euch, daß Ihr einfach so ein Kind zu Euch nehmen könnt und es genauso liebt wie ein eigenes. Ich habe ja schon eine leibliche Tochter und hätte eigentlich gerne noch ein zweites Kind aber Adoption käme glaube ich für mich nicht in Frage. Ich hätte da immer Bedenken, daß ich doch einen Unterschied zwischen dem eigenen und dem adoptierten Kind machen würde. Gerade z. B. wenn das adoptierte Kind mal Schwierigkeiten macht, wegen seines Vorlebens oder irgendwelcher ererbten Eigenschaften, glaube ich, daß mir das dann manchmal tierisch auf den Keks gehen könnte (okay meine eigene Tochter nervt auch manchmal aber ich weiß z. B., daß ich als Kind ganz genauso war, sie ist mein Fleisch und Blut).
Also das wäre zumindest für mich echt ein Problem. Ich habe schon überlegt, vielleicht eine Patenschaft für ein Kind in der Dritten Welt zu übernehmen.

LG und alles Gute
Sabine

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Re: Adoption 07 Nov 2007 12:42 #168289

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Hallo sabine,

das kann ich natürlich schlecht beurteilen, wie es ist , wenn man schon ein leibliches Kind hat.
Für mich macht das so wie wir es jetzt erleben, keinen Unterschied.
Aber ich denke, das fühlt und empfindet jeder anders.

Viele Grüße
Nicole

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Patenschaft 07 Nov 2007 13:28 #168290

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Hallo Sabine,
Patenschaft in der dritten Welt - das ist natürlich eine GANZ andere Sache. Da zahlt man eigentlich nur Geld (irgendwie auch fast erschreckend wenig) und sponsert damit die Schule/ Ausbildung. Wenn Du mit dem Patenkind in Kontakt treten willst wird Dir von der Vermittlungsstelle einbisschen vorgegeben, wass Du schreiben/ schenken darfst und was besser nicht. Schliesslich leben die Kinder in einer ganz anderen Welt, haben ein ganz anderes Umfeld und sollen an ihre Sponsoren auch nicht zu sehr gebunden wird. Aber es gibt einem Brief vom Patenkind - bei uns 2x im Jahr.
Wenn Du darüber nachdenkst - nur zu! Ist eine gute Sache.
Elke

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Re: Schwangerschaft und Dialyse?? 07 Nov 2007 14:36 #168291

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Hallo Silke 1987 war ich bereits in der Praesituation (li Niere entfernt, re noch 25%, zustand soweit stabil) Mein Mann hatten uns schon damit abgefunden, seit 13 Jahren keine Schangerschaft und laut Ärzten sollte ich nicht schwanger werden. Doch das Wunder passierte doch. Im Herbst wurde dies fesrgesrellt, ich war un anderen Umständen. Alle Ärzte von Frauen, Neph. und Hausarzt wollten mich sofort wegen med. Umstände das Kind wegmachen. Nur ich sagte mir, wenn es nun schon so ist, dann bringe ich es auf die Welt. Prof. Edel übernahm meine Geschichte und war auch für die Schwangsch. Ich war m bayer. Raum die erste Frau, die in der Situation ein Kind erwartete. Und was soll ich sagen, mir ging es prima in der Schw., ab der 30. Woche gingen aber meine Werte zurück und so gebar ich in der 33. Woche einen 2400 gr schweren Sohn, der nur in das Wärmebettchen mußte und kein Inkubator nozwendig war. Dass ich dann durch einen Fehler der Gyn Kinbettfieber vekam, die meine Nierenerkrankung übersagen, ich ins Koma fiel und damit ich akutes Organversagen bekkam, war Schichsal.
Übrigens war ich 42 Jahre alt bei der Geburt meines Sohnes und bereue es nicht, da man einfach ruhiger und ausgeglichener ist als manch junge Mutter. Also, das Alter spielt heute keine Rolle mehr. Solltest Su mehr erfahren wollen, dann maile mich an. Geh auf Albertine, da steht alles. Kann aber die Antwort länger dauern, da ich nicht jeden Tag im Internet bin, befinde mich in Erholungsurlaib in südlichen Gefilden.
Ich wünsche Dir die Kraft es evt. ui wagen, alles Gute Albertine

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Re: Adoption 07 Nov 2007 15:03 #168292

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Hallo , Sabine ,

wir haben einen leiblichen Sohn und haben den 2.Sohn adoptiert .
Unsere Gefühle waren und sind für beide Söhne die gleichen .

Aber wenn Du bezüglich der Gefühle einem angenommenen Kind gegenüber Bedenken hättest, dann würde ich an Deiner Stelle eine Adoption nicht in Erwägung ziehen , denn ein Kind spürt sehr scnnell und sehr deutlich ,wie man wirklich zu ihm steht .
Natürlich kommen bei adoptierten Kindern , aber auch bei leiblichen Kindern immer wieder neue Verhaltensweisen , die man von sich nicht kennt, zum Vorschein Wir erleben das seit 35 Jahren bei den 5 eigenen Kindern unserer besten Freunde und Trauzeugen. Da tanzt ein Sohn total aus der Reihe - davor ist man als Eltern nie gefeit. Jedes Kind hat andere Begabungen und Veranlagungen.
Jeder muss das mit sich selber ausmachen und sich prüfen , ob er/ sie einem fremden Kind die gleiche Liebe geben könnte wie dem eigenen . Dazu kann man niemandem raten .
Eine ausländische Patenschaft ist etwas sehr Schönes -- wir machen das auch , aber es ist eben ohne direkten Bezug zu dem Kind ,ohne große Einflussmöglichkeit und besteht hauptsächlich auf finanzieller Basis . Aber man freut sich über die regelmäßigen Rückmeldungen.
Alles Liebe ,
Solea

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