Hallo liebes forum.
Ich bin neu hier und möchte euch kurz meine Geschichte erzählen.
Ich bin mittlerweile 32jahre alt und bin seit Geburt an nierenkrank.
Mit 20 wurde ich das erste Mal transplantiert.
Die niere hielt ca 10 Jahre und nun bin ich seit 2 Jahren wieder an der Dialyse.
Seit ca 5 Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammen.
Nun stellte sich bei uns ein kinderwunsch ein.
Ich muss euch gestehen das mein sexueller Verlangen mit schlechter werdenden kreatinin ziemlich abnahm und sogar komplett zum erliegen kam.
Jetzt an der Dialyse ist es leider noch nicht viel besser.
Da ich eben schon mein Leben lang krank bin und eben ziemlich unsicher ist ob ich überhaupt Kinder Zeugen kann suchte ich vor ca 1 Monat einen Urologen auf.
Der verschrieb mir für meine leider auch auftretenden erektionsprobleme Tabletten auf und nahm mir Blut ab.
Hier kam heraus das mein testosteron doch recht niedrig ist und dafür mein prolaktinspiegel hoch sei.
Um einen tumor auszuschließen machten wir gleich ein mrt. Dabei wurde aber nichts entdeckt. Also dürfte die niereninsuffizienz Schuld am hohen prolaktin sein.
Ziemlich zeitgleich wurde auch ein spermiogramm gemacht.
Wie fast zu erwarten waren keine spermien enthalten.
Das war trotzdem ein riesen Schock für mich und meine Freundin da ich mich trotz Dialyse usw doch recht gut usw fühle.
Mein urologe meint das eben auch ein hoher prolaktinspiegel den kinderwunsch verhindern kann.
Jetzt wollte ich mich mal bei euch erkundigen ob das prolaktin wirklich ein so ein negatives spermiogramm verursachen kann.
Meine Angst ist halt das einfach meine jahrelange Krankheit schuld an diesem Ergebnis ist und sich das auch nicht mehr bessern lässt.
Wie sind denn eure Erfahrungen? Weiß da vll jemand genauer Bescheid?
Vielen Dank und LG Christian
