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? zur Verordnung Phosphatbinder 05 Sep 2007 09:19 #423758

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Hallo,

einen guten Bekannten hat es erwischt. Er war fast zwei Monate stationaer und musste in dieser Zeit mehrfach akut dialysiert werden. Noch ist keine regelmaessige Dialyse erforderlich, jedoch hat man ihm in der Klinik bereits Phosphatbinder verordnet. Vorgestern wurde er nach Hause entlassen. Der Hausarzt hat fuer den Phosphatbinder nur ein gruenes Rezept ausgestellt mit der Begruendung, dass es sich hier nicht um ein verschreibungspflichtiges Medikament handele. Nun gibt es ja den Beschluss des gemeisamen Bundesausschuss, dass bestimmte nicht verschreibungspflichtige Medikamente zu Lasten der GKV verordnet werden duerfen, wenn die Arzneimittel bei der Behandlung schwerwiegender Erkrankungen als Therapiestandard gelten. Unter Punkt 16.4.32 steht dort: Phosphatbinder nur zur Behandlung der Hyperphosphatämie bei chronischer Niereninsuffizienz und Dialyse. Das koennte man so verstehen, dass die Phosphatbinder erst dann zu Lasten der GKV verordnet werden duerfen, wenn die chronische Dialysebehandlung bereits begonnen wurde.
Welche Erfahrungen gibt es hierzu ?

Viele Gruesse

Burgenbauer

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 05 Sep 2007 11:28 #423759

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genau das bedeutet es, Phosphatbinder sind erst dann verschreibungsfähig, wenn der Patient dialysepflichtig ist.

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 05 Sep 2007 11:39 #423760

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Also ich selbst bin auch noch nicht Dialysepflichtig,

bekomme meine Phosex aber auf Rezept ( 5 € Zuzahlung )
vielleicht sollte dein Bekannter lieber zu einem Nephrologen gehen??
Ich weiß das die Hausarzte mit den Kassen bei manchen Medis
probleme haben.

Grüße Angelo

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 05 Sep 2007 12:30 #423761

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Warum geht er nicht zu einem Nephrologen? Habe den Verdacht, das es sein Budget übersteigt, wenn er Phosphatbinder verschreibt, soll nicht billig sein.

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 05 Sep 2007 15:31 #423762

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90 St. Fosrenolö 750 mg kosten 299,10 €, 180 St. Renagel 800mg in etwa das selbe.

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 05 Sep 2007 17:06 #423763

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Hallo, Burgenbauer,
Phosphatbinder sindbei chron. Niereninsuff. verordnungsfähig. Sinnvollerweise macht das ein Nephrologe.
In den OTC-Richtlinien steht drin - bei chron Niereninsuffizienz und Dialyse - hätte man oder reingeschrieben, wär es auch mißverständlich.
Manche Phosphatbinder (wie meinen, CC Nefro) könnte man auch für andere Zwecke benutzen, das sollte unterbunden werden. Dass Phosphatbinder bei Niereninsuffizienz notwendig sind, bestreitet kein MDK. Also zum Nefrologen, das wird sowieso sinnvoll sein.

Gruß, Tobias

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Phosphatbinder und Nephrologe 05 Sep 2007 19:45 #423764

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Hallo,

vielen Dank für die Antworten ! Der Termin beim Nephrologen ist morgen.

Viele Gruesse

Burgenbauer

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 06 Sep 2007 09:54 #423767

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Liebe Roxanne,
ungefähr dasselbe? Erst seitdem es Fosrenol gibt, ist mein Phosphatwert o.k. Jahrelang war er mit Renagel u.ä. sowie natürlich mit der richtigen Ernährung nicht heruntergegangen.

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 06 Sep 2007 10:02 #423768

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Hallo Trockengewicht,

ich glaube, Roxanne meinte den Preis.

Lg
Sabine

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 06 Sep 2007 11:43 #423769

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Hallo Trockengewicht,
ich verstehe Deine Reaktion nicht, meine Antwort an elvi bezogen sind doch auf die Beschaffungskosten, nicht auf die Wirkung: 90 St. Fosrenol 750 mg kosten 299,10 € (habe gestren eine Rechnung der Apotheke bekommen) und 180 St. Renagel 800 kosten ca. 297 €, also ungefähr das selbe wie Fosrenol.
Bei mir wirkt Fosrenol auch fast wie ein Wunder, Renagel brachte nichts
Gruß, Roxanne

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 06 Sep 2007 15:32 #423770

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ich weis wieviel Fosrenol kostet,steht ja auf der Quittung von der Apotheke, aber ich meinte vielleicht ist das dem Hausarzt zu viel, die Ärzte arbeiten ja nach Budget, mir wollte der Huasarzt auch kein teures Medikament aufschreiben, weis nicht mehr was es war, ist auch schon ne weile her, er sagte mir klipp und klar , das wäre zu teuer, würde sein Budget übersteigen, ich muste dann nach Köln fahren um mir das verschreiben zu lassen.

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 06 Sep 2007 23:42 #423773

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Hallo Roxanne,
was war jetzt an meiner Antwort nicht richtig? Ich wollte nur noch einmal darauf hinweisen, wie wunderbar Fosrenol helfen kann. Wir hatten dieses Thema schon im Forum besprochen.
Eine gute Nacht
wünscht Dir und allen anderen
trockengewicht

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Re: ? zur Verordnung Phosphatbinder 07 Sep 2007 11:59 #423775

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Hallo trockengewicht,
Du hast meine Aussage, dass Renagel ungefähr dasselbe kostet wie Fosrenol zitiert und (per Fragezeichen) in Frage gestellt. Dann hast Du erklärt, wie gut Dir Fosrenol geholfen hätte.
Daraus mußte man ja schließen (wie auch sabine es getan hat), dass Du meine Aussage ungefähr dasselbe auf die Wirkungsweise von Renagel und nicht auf den Preis bezogen hast.
Ungefähr dasselbee bezog sich in meiner Aussage jedoch auf den Preis.
Nichts für ungut, liebe Grüße, Roxanne

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Hi :)

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