THEMA:

Hallo, liebe DOler,
seit ca. 10 Tagen ist es mir vor allem morgens übel, nicht so schlimm, aber es reicht, um mir das Frühstück zu vermiesen. Die Blutwerte sind wie seit ca. einem Jahr aber nicht schlecht genug für die Dialyse, sagt mein Doc. Da der Natriumwert bei mir auf 130 (normal 135-145) gesunken ist, meint er jetzt, dies könne daran liegen. Ich solle mit Tee oder Leitungswasser und natriumarmen Mineralwasser aufhören und lieber Weizenbier trinken. ). Vor einem Monat war mir schlecht, weil der Calziumwert zu hoch war.
Kennt ihr das auch? Hab jetzt nicht mehr am Salz gespart, aber besser ist es noch nicht. Wie lange dauert es, bis wieder genug Natrium im Blut ist? Oder könnte es auch was anderes sein?

LG
Rielie

Hallo Rielie,

ein zu niedrieges Na führt zu Wasserverschiebungen im Gewebe insbesondere im Gehirn.
Es ist das Zeichen einer Überwässerung, die durch das Nierenversagen verursacht wird.
Das Zeichen sind Wassereinlagerungen in den Beinen ??

Gute Besserung wünscht Peter

Danke, Knutpeter, für Deine Antwort!
Nee, Wasser in den Beinen hab ich nicht...aber mir ist irgenwie (immernoch) leicht übel. Mit den Werten die ich gerade habe, war mir eigendlich nie schlecht. Es muss irgendwetwas anderes sein. Vielleicht habe ich eine Magenschleimhautentzündung, aber die Entzündungswerte sind ganz gut.
Offenbar muss ich es aussitzen.
Liebe Grüße
Andrea

Hallo Riele

Es gibt auch Nierenkrankheiten, bei denen man Salz verliert.
Da hilft kein Aussitzen .
Es gibt Tabletten, die heißen Schwedentabletten, das ist reines Kochsalz, je nachdem wieviel Salzverlust Du hast ,kannst Du das mit normalem Essen nicht ausgleichen.

Man kann feststellen im Sammelurin ,wieviel Salz Du verlierst.
Frag mal danach.
Und laß Dich nicht abfertigen, die Nephrologen sind allergisch gegen SAlz und übersehen dabei ,daß es auch dort Krankheitsbilder gibr, die ihrem herkömlichen Wissen nicht entstprechen, Das hätte mich beinahe mein Leben gekostet.

Grüße
Bina