Hallo zusammen,
bei den Vorbereitungen für die Lebendspende bin ich, wie es üblich ist, von allen Ärzten einmal komplett untersucht worden.
Jetzt hat sich allerdings in den letzten drei Wochen ein Druckgefühl im Hals bemerkbar gemacht. Es ist so, als würde der Hals stark anschwellen; allerdings taucht keine Luftnot auf. Dies passiert meist dann, wenn ich mich platt ins Bett lege, kopfüber arbeite oder etwas schweres anhebe.
Da ich bei der Visite vom Doc deswegen ausgelacht und mir die Magenspiegelung in Aussicht gestellt wurde, habe ich das Thema für mich abgeschrieben und den Doc nicht mehr drauf angesprochen. Die Symptome waren weiterhin da und wurden auch deutlicher.
Als ich wieder zur Hochschule musste wegen der TX-Besprechung, habe ich das nochmal angesprochen und wurde endlich auch für voll genommen. Es wurde auch gleich ein Brief an den Doc aufgesetzt, dass er nachschauen soll, woher das kommt.
Beim Ultraschall der Arterien und Venen kam dann heraus, dass die rechte Vene, in der der Shelton-Katheter für fünf Wochen gelegen hatte, mit einem Durchmesser von 1,7cm die doppelte Größe der Arterie hatte, während auf der linken Seite alles normal war.
Meine Frage: habt ihr sowas auch gehabt und wie lange dauert es, bis die Vene wieder normale Größe aufnimmt?
Gruß Esther
