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Diagnose wichtig? 03 Feb 2009 21:09 #424255

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Hallo Ihr alle, :)
bisher war ich immer eine eher stille Leserin, habe aber jetzt doch mal einige Fragen und hoffe Ihr könnt mir helfen.
Ich umreiße einfach mal kurz meinen Krankheitsverlauf: Vor 5 Jahren wurde bei mir (eigentlich durch Zufall) ein erhöhter Krea festgestellt (damals so 1,5). Nach meiner Schwangerschaft vor zwei Jahren ist er gestiegen und hatte sich dann bei 1,8 eingependelt. Mein Arzt konnte keine genaue Diagnose machen. Ich hatte ihn zwar schon damals auf eine mögliche Biopsie angesprochen, auch weil ich wissen wollte ob sowas erblich ist, denn meine Mama (hier Ulrike_B) ist ja auch nierenkrank , aber er meinte, dass sich an der Therapie eh nichts ändern würde (->Werte und Blutdruckkontrolle).
Nun ist der Krea aber innerhalb von 6 Monaten von 1,8 auf 2,4 gestiegen. Zudem ist das Parathormon schon bei 325, obwohl Calcium- und Phosphathaushalt ok sind (bekomme nun Vitamin D). Hab jetzt auch endlich in zwei Wochen einen Termin für die Biopsie.
Wie war/ist das bei Euch?
Stimmt es wirklich, dass sich nach der genauen Diagnose nichts ändert?
Ich hatte auch gefragt, ob ich ernährungsmäßig irgendwas unternehmen könnte, aber mein Doc hat nur mit dem Kopf geschüttelt.
Kann ich selber denn nichts machen, um die Dia so weit wie möglich rauszuzögern?
danke schonmal im Voraus :)

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Re: Diagnose wichtig? 03 Feb 2009 21:20 #424256

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Stimmt es wirklich, dass sich nach der genauen Diagnose nichts ändert? -->> wahrscheinlich ja.

Ich hatte auch gefragt, ob ich ernährungsmäßig irgendwas unternehmen könnte,.. -->> Eiweisarme Ernährung, viel Trinken (2,5 -3 Liter), optimale Blutdruckeinstellung, wenn zuckerkrank optimale Zuckereinstellung, sämtliche Medikamente auf Nierenschädlichkeit überprüfen

Viel mehr geht nicht - leider...

LG
MaRIO

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Re: Diagnose wichtig? 03 Feb 2009 22:23 #424259

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Hallo Tina,

das tut mir leid, dass dich vielleicht das gleiche Schicksal ereilt, das deine Mama schon erleiden muss. Eigentlich sind Nierenerkrankungen, außer Zystennieren und Autoimmunerkrankungen, nicht erblich.
Eine Biopsie ist nur eine reine Diagnostik und keine Heilbehandlung, aber immerhin weißt du dann, was mit dir los ist. Hast du in der jüngsten Vergangenheit vielleicht einen Infekt gehabt? Davon kann das Kreatinin auch ansteigen und sinkt danach auch eigentlich immer. Auf jeden Fall drücke ich dir ganz feste die Daumen, dass sich dieser Wert wenigstens einpendelt und nicht noch ansteigt. Natürlich kannst du ernährungstechnisch was beisteuern indem du dich möglichst eiweißarm ernährst, viel trinkst und, GANZ WICHTIG, auf deinen Blutdruck achtest!!! Hoher Blutdruck wäre in deinem Fall das Ergebnis deiner Erkrankung, kann aber wiederrum deine Nieren angreifen - Ein Teufelskreis. Aber das alles wirst du ja bereits wissen, hast du doch einen winzig kleinen Vorteil. Eine in dieser Beziehung äußerst erfahrene Familie, die dir kompetent mit Rat und Tat zur Seite stehen kann und bestimmt viel Verständnis für deine Situation hat.

Ich wünsche dir auf jeden Fall das Allerbeste und denk an dich
Chrisi

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Re: Diagnose wichtig? 04 Feb 2009 09:59 #424261

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Hallo Tigerdackel,

sehe bitte einmal dort nach, da findest Du einige Angaben über die Ernährung:http://www.roche.de/pharma/indikation/nephrologie/pages/verlust_der_niere/therapie/dialyse/ernaehrung/index.html

es grüsst Peter

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Re: Diagnose wichtig? 04 Feb 2009 10:35 #424262

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Hi!

Mach dir nicht zuviel Hoffnung von der Biopsie. In den meisten Fällen wird trotz Biopsie keine Ursache erkennbar.
Selbst mein Prof ist da sehr skeptisch.

Mach dir noch keine allzu großen Sorgen. Ein Krea von 2,4 ist ja noch nicht sehr hoch.
Mit der richtigen Ernährung und den richtigen Medis kannst du die Dia bestimmt noch lange herrauszögern.

Gruß
Schwede

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Hi :)

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