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Peritonealdialyse nach HLTX 16 Feb 2010 10:28 #424573

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Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum. Der Grund hierfür ist natürlich dass ich leider über kurz oder lang zur Dialyse muss. Auslöser dafür ist die Schädigung meiner Nieren durch eine Unzahl von Medikamenten die ich nach einer Herz-Lungentransplantation vor ca. 2 Jahren einnehmen muss.
Mein Nephrologe hat mir die verschiedenen Möglichkeiten der Dialyse schon mal erläutert. Ich persönlich tendiere stark zur Peritonealdialyse, da ich mir hier mehr Unabhängigkeit und Flexibilität (Urlaub, Freizeit etc) verspreche.
Als ich nun meinem Pneumologen von meinem Plan der Peritonealdialyse berichtete viel er aus allen Wolken da er meint, daß diese Form der Dialyse wegen des Zugangs über Bauchkatheder ein sehr großes Entzündungsrisiko darstelle das wegen der Immunsuppresion kaum beherrschbar sei.
Gibt es hier Transplantierte (Herz/Lunge) die schon an der Dialyse gleich welcher Art hängen und mir ihre Erfahrungen hierzu mitteilen können?
Danke

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Re: Peritonealdialyse nach HLTX 16 Feb 2010 15:36 #424574

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Hallo, Tino!
Ich bin zwar nicht transplantiert, nehme aber wegen einer Autoimmunerkrankung täglich 100mg Azathioprin ein. Ich mache trotzdem Bauchfelldialyse - und es klappt hervorragend.
Hol doch einfach eine zweite Meinung eines Arztes ein!
Alles gute für dich
wünscht
Jutta

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Re: Peritonealdialyse nach HLTX 16 Feb 2010 18:02 #424575

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Hallo Tino,

als ich das gelesen habe, war auch mein erster Gedanke: Um Himmels Willen, ja keine Bauchfelldialyse! Mein zweiter Gedanke sagt mir übrigens das Gleiche...

Das Infektionsrisiko bei der CAPD und speziell bei Dir ist tatsächlich ziemlich hoch. Und in Deinem Fall kann eine Bauchfellentzündung auch ganz schnell tödlich enden. Deswegen würde ich persönlich in Deiner Situation auf jeden Fall Hämodialyse machen.

VG
MaRIO

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Re: Peritonealdialyse nach HLTX 16 Feb 2010 18:38 #424576

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hallo tino ! erst einmal wünsche ich dir viel kraft für diese neue herausforderung ! fachlich kann ich dir leider nicht weiterhelfen ----aber ich kann dir mut machen ,auch mit hd kann man urlaub machen ,und immerhin hast du jeden 2. tag frei--das ist auch eine art von unabhängigkeit --man richtet automatisch sein leben darauf ein und die meisten kommen so auch klar ! alles gute !! taffi

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Re: Peritonealdialyse nach HLTX 16 Feb 2010 21:08 #424577

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Hallo Tino !

Auch ich kann keine Bauchfelldialyse machen, weil ich pankreastransplantiert bin und deswegen Immunsuppressiva nehmen muss. Das Infektrisiko wäre zu hoch.

Liebe Grüße, Luisa

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Re: Peritonealdialyse nach HLTX 17 Feb 2010 16:35 #424578

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Hallo Tino,

ich bin Nierentansplantiert und mach wegen der nachlassenden Transplantatleistung seit 8 Monaten PD...trotz Immunsupression. Bisher- toi toi toi - hatte ich keine Bauchfellentzündung.

Dein Nephrologe sollte doch eigentlich auch Erfahrung auf dem Gebiet haben, was sagt de denn dazu???

LG jette

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Re: Peritonealdialyse nach HLTX 17 Feb 2010 21:53 #424579

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Hallo Jette,

danke für Deinen Beitrag. Habe erst Anfang März einen Termin mit dem Nephrologen. Werde nochmals mit ihm das Thema angehen. Melde mich nach dem Gespräch wieder.

Alles Gute für Dich

Tino

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Re: Peritonealdialyse nach HLTX 03 Mär 2010 18:05 #424630

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Hallo Zusammen,

hatte nochmal ein ausführliches Gespräch mit meinem Nephrologen und dem TX-Zentrum. Beide kamen letztendlich überein, dass die PD ein nicht kalkulierbares Risiko für mich darstelle.
Bleibt also nur die Hämodialyse.
Mitte des Monats wollen sie auch schon den Shunt einbauen. Da ich schlechte Venen habe grauts mir hiervor schon ein wenig. Hoffe daß alles gut geht.
Tja und dann wird wohl über kurz oder lang die Maschine auf mich warten! :-(

Gruß und alles Gute

Tino

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Re: Peritonealdialyse nach HLTX 04 Mär 2010 09:02 #424631

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Hallo tino,

wenn Du schlechte Venen hast, dann schau, daß Du gleich zu einem Shunt-Spezialisten gehst, damit es auch richtig gut wird. Hier im Forum werden u. a. immer Dr. Krönung in Wiesbaden und Dr. Mündlein in Offenburg empfohlen.

Alles Gute
Sabine

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Hi :)

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